Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 21. März 2010
Erster Passionssonntag.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Anbetung des Allerheiligsten in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebster Himmlischer Vater, gib mir Deine Kraft, denn Meine Todesängste sind sehr groß. Ich liebe Dich, Mein Vater in der Dreieinigkeit, von ganzem Herzen.
Der Opferaltar war hell erleuchtet, besonders das verhüllte Kreuz. Der Kleine König der Liebe strahlte in hellem Glanz und sandte wieder Seine Gnadenstrahlen zum kleinen Jesuskind und gleichzeitig auch zur liebsten Muttergottes. Der Heilige Josef, der Bräutigam der Gottesmutter und Pater Pio waren hell erleuchtet. In ein ganz besonders strahlendes Licht war diesmal der Barmherzige Jesus getaucht und die Pieta strahlte in tiefem Rot und Gold.
Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt in Meinem Willen und spricht nur Worte der Wahrheit, die aus Mir kommen.
Meine geliebten Kinder, Meine Auserwählten, Meine Gläubigen, auch heute, an diesem Tag, dem Passionssonntag, möchte euch der Himmlische Vater ein paar Worte der Wahrheit mitteilen, kundtun und offenbaren. Meine Kinder, wie ihr seht, hat sich Mein Sohn Jesus Christus heute verhüllt, d. h. Er nimmt die Verdemütigungen an. Er, der Sohn Gottes in der Dreieinigkeit, bereitet sich auf den Leidensweg vor.
Meine Geliebten Kinder, Jesus Christus, der Sohn Gottes, will diesen Kreuzweg mit Seiner liebsten Mutter gehen, die weinend am Weg stand und den Kreuzweg mitgegangen ist. Sie konnte gar nicht anders, als sich an dem Leid Ihres Sohnes für die ganze Welt, zu beteiligen.
Deswegen wünsche Ich, der Himmlische Vater, dass recht bald Meine liebste Mutter als Miterlöserin, Mittlerin aller Gnaden und Fürsprecherin durch ein Dogma gekürt werden soll. Leider hat der Heilige Vater Seine Autorität, die er ex cathedra kundtun könnte, an die Oberhirten abgegeben. Es ist erforderlich, dass er dieses Dogma ex cathedra verkündet. Ich, der Himmlische Vater, werde ihm Meine Kraft dazu geben, wenn er bereit ist, Meinen Willen zu erfüllen, und auch mit Nachdruck allen Oberhirten und Hirten kundzutun, dass Meine Heilige Opfermesse nach Meinem Willen in der ganzen Welt gefeiert werden soll.
Ja, Meine Geliebten, nun beginnt auch euer intensiver Kreuzweg. Auch ihr bereitet euch an diesem Passionssonntag tiefer vor und begebt euch in das innerliche Leiden Meines Sohnes Jesus Christus. Ihr, Meine Geliebten, seid bereit, diesen Kreuzweg mit allen Konsequenzen zu gehen. Ihr habt Mir euer 'Ja Vater' immer wieder kundgetan. Ich danke euch für eure Bereitschaft und für eure Liebe, auch für euren Trost, den ihr Meinem Sohn heute zuteil werden lasst.
Ihr habt dieses Heilige Messopfer wieder in aller Ehrfurcht gefeiert. Mein Sohn hat sich wieder bei diesem Heiligen Opfermahl zur Versöhnung der ganzen Menschheit Mir hingegeben. Das ist etwas ganz Großes, Meine Geliebten. Ich muss es für euch als Himmlischer Vater immer wieder erwähnen, denn wie ihr wisst, wäre dieser Kreuzweg für keinen Menschen begehbar. So viel Leid, so viel Schmerz und so viel Kreuz birgt er. Er sagt auch aus, Meine Geliebten, dass auch ihr als Nachfolger Meines Sohnes Jesu Christi, euer Kreuz auf eure Schultern nehmt, nämlich das Kreuz, das für euch bestimmt ist. Umfangt dieses Kreuz und nehmt es an, so wie Ich es, der Himmlische Vater, von euch wünsche. Ihr seid ganz besonders geliebt in dem angenommenen Kreuz. Seid ihr nicht, Meine Geliebten, in der Nachfolge Meines Sohnes Jesus Christus? "Denn wer Mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach", so spricht Mein Sohn Jesus Christus auch heute zu euch.
Danken möchte euch der Himmlische Vater, nichts als danken, dass ihr hier immer wieder ausharrt, dass ihr die vielen Rückschläge, die vielen Verleumdungen und Verspottungen in Kauf nehmt, dass ihr alles ertragt und bereit seid, dies ertragen zu wollen, denn euer Wille ist wichtig. Wenn ihr Mir immer wieder dieses Ja bekundet, so werdet ihr weiterhin diesen steilen Weg bis an die Spitze nach Golgotha gehen können, Meine Geliebten. Dazu werde Ich euch befähigen. Nicht aus euch könnt ihr dieses Leid ertragen, diese Verspottungen und Verschmähungen. Und vor allen Dingen Du, Meine Kleine, würdest dieses Sühneleid nicht ohne Meine Hilfe ertragen.
Ja, Meine Kleine, es wird schwerer und steiler für dich. Das beinhaltet, dass der Weg stetig vorangeht, dass du voranschreitest mit deiner liebsten Himmlischen Mutter und mit den Engeln. Auch viele Heilige werden dich begleiten, besonders der Bräutigam der Himmlischen Mutter, der Gottesmutter. Er hat dir versprochen, dass er als Patron der Kirche auch mit dir diesen Weg gehen wird. Er wird dir diese Kräfte erbitten, denn die Gottesmutter, Meine liebste Mutter, weiß, dass Ihr Bräutigam, der Heilige Josef, ganz besondere Gnaden vom Himmel geschenkt bekommen hat, da die Reinheit bei ihm ausschlaggebend war, das Allerwichtigste für diese Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, die in der größten Zerstörung liegt.
Haltet aus, Meine Geliebten, der Weg ist nicht mehr weit! Ohne die Begleitung der Heiligen, der Engel, der Gottesmutter würdet ihr diesen Weg nicht weitergehen können, weil die Spitze von Golgotha bereits zu sehen ist. Doch bis dorthinauf habt ihr noch Opfer zu bringen. Ich wünsche diese Opfer, weil noch recht viele Priester vor dem Untergang, dem ewigen Abgrund, bewahrt werden sollen. Wie viele stehen bereits am Abgrund, schauen in die Tiefe und doch kehren sie nicht um. Wie sehr weint die Mutter der Kirche, die Gottesmutter, um Ihre Priestersöhne, die nicht umkehren wollen. Sie lehnen die großen Geschenke Meines Sohnes ab. Sie lehnen auch Meine Geschenke ab, denn der Himmlische Vater möchte sie immer wieder aufmerksam machen durch die Boten und Botinnen, dass sie Meinen Willen erfüllen sollen, den ganzen Plan des Himmlischen Vaters. Ist das so schwer für euch, Meine geliebten Priestersöhne? Schaut doch auf das Kreuz Meines Sohnes. Hat Er sich nicht verdemütigt in höchstem Maße jetzt an diesem Sonntag? Und er verbarg sich im Tempel, denn sie warfen Steine auf Ihn. Seid es auch ihr, die Steine auf Ihn werfen wollen?
Geliebte Priestersöhne, schaut doch auf das Kreuz Meines Sohnes und auf das Leid der ganzen Kirche. Ihr tragt die Verantwortung, denn ihr habt euer Versprechen abgelegt in einer Weihe, in der ihr Mir das Ja-Wort gegeben habt, Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit durch euren Bischof, durch euren Oberhirten. Nicht ihm habt ihr den Gehorsam versprochen, sondern letztendlich dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit. Er wartet auf eure Seelen. Sie sind teuer erkauft. Auch für euch hat Mein Sohn dieses Kreuzesopfer dargebracht. Auch für einen einzigen Priester, der der Umkehr bedurfte, hätte Er sich ans Kreuz nageln lassen. So groß ist Seine Liebe. Und diese Liebe wächst noch, Meine Kinder. Je mehr Leid, je mehr Widerstand Meinem Sohn entgegengebracht wird, umso mehr Liebe setzt er dem entgegen.
Die Liebe ist das Größte! In der Liebe, Meine Kinder, könnt ihr alles meistern, in der Göttlichen Liebe, die leider in der Welt falsch verstanden wird. Das Größte, was ihr vom Himmlischen Vater bekommen konntet, ist die Liebe. Darin liegen Göttliche Kräfte und diese Göttliche Kraft soll euch vorantreiben, die Wünsche eures Himmlischen Vaters gern und mit Liebe zu erfüllen. Seid bereit für diesen steinigen Weg, der mit vielen Opfern und mit schwerem Sühneleid verbunden ist.
Meine Kleine, nochmals möchte Ich dich stützen. Du bist nicht allein. Du gehst diesen Weg in der Göttlichen Kraft nicht in deiner Menschlichen. Dort würdest du versagen, weil du diese Kräfte nicht als Mensch bekommen hast. Danke du dem Himmlischen Vater und sage Ihm immer wieder dein bereites 'Ja Vater', Dein Wille geschehe nicht der Meinige.
Oft habe ich gebetet: "Mein liebster Vater, dieser Kelch möge an mir vorübergehen." Auch habe ich gesagt: "Nicht mein Wille geschehe, sondern Dein Wille soll an mir geschehen." Täglich bin ich bereit, diesen Weg weiter voranzuschreiten, den Heiligkeitsweg, so wie ich es versprochen habe und auch Deine kleine Gruppe es immer wieder verspricht. Ich weiß, dass sie mich stützen wird mit Deiner Liebe und Deiner Göttlichen Kraft.
Der Himmlische Vater spricht: Und nun möchte euch der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit segnen, schützen, lieben, aussenden mit eurer Himmlischen Mutter, allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ihr seid geschützt in der Liebe Gottes. Bleibt vereint und stützt euch gegenseitig! Die Liebe des Vaters lässt euch nicht los. Sie begleitet euch jeden Tag auf eurem Weg. Amen.
Quellen: