Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 27. Juni 2010
Fünfter Sonntag nach Pfingsten.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und nach der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes in der Hauskapelle in Göritz/Wigratzbad durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Es sind wieder viele Engelscharen in die Hauskapelle hineingezogen und gruppierten sich um den Tabernakel, den Marienaltar und die Herz-Jesu-Statue. Der Weihrauch verteilte sich im ganzen Raum. Er war so geheiligt, dass ich immer wieder diese überirdischen Düfte des Weihrauches empfinden durfte. Die Tabernakelengel erstrahlten im goldenen Glanz und auch das Dreifaltigkeitssymbol über dem Tabernakel. Der Kleine König der Liebe und das Jesuskind sandten wieder ihre Gnadenstrahlen aus.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz in Meinem Willen und spricht nur Meine Worte nach. Nichts ist aus ihr.
Meine geliebte kleine Schar, Meine Auserwählten und Meine Gläubigen, heute, am fünften Sonntag nach Pfingsten, spricht euer Himmlischer Vater besondere Worte zu euch, denn es geht um die letzte Stufe des Berges Golgotha. Steigt weiter hinauf, ihr, Meine Geliebten, besonders ihr, Meine kleine Schar.
Noch mehr als vordem wurdet ihr angefeindet, ja verspottet. Nehmt diese Verspottungen an. Sie sind ein Gruß von Mir, denn, wie ihr wisst, sind diese Verspottungen, Verleumdungen und Verachtungen dringend erforderlich für die Neue Kirche. Ihr, Meine Lieben, müsst diese Verspottungen erleiden und annehmen. Warum? Weil ihr den Berg weiter hinauf schreitet.
Wurde nicht Mein Sohn Jesus Christus im höchsten Maße verfolgt, verspottet und verleumdet? Wurde Er nicht von allen verachtet? Stieg Er nicht den Kreuzesweg bis zum Berge Golgotha ganz allein hinauf? War Er nicht einsam und verlassen? Hat Er nicht gar die Verlassenheit durch Seinen Vater erleben müssen in der Menschlichkeit?
Und doch, Meine Geliebten, bleibt ihr in der Wahrheit, – in der vollen Wahrheit. Deshalb feindet man euch an, weil ihr als einzige in der Wahrheit liegt. Die Wahrheit, wie ihr wisst, hat viele Feinde. Dieser Priester, der euch entgegen kam und euch verspottete und besonders Mich, den Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit verleugnete, er ist verirrt und verwirrt.
Meine Kinder, schaut auf eure Herzen! Wohnt nicht in euren Herzen die Dreieinigkeit? Spricht nicht der Himmlische Vater aus euch, besonders aus dir, Meiner geliebten Kleinen? Habt ihr nicht Mich dort verteidigt? Ja, Ich danke euch dafür, dass ihr so mutig und stark ihm entgegengetreten seid, denn es waren satanische Mächte, ja, Satan persönlich.
Habt keine Ängste. Entwickelt in Zukunft niemals Ängste. Alle Zeit bin Ich bei euch und leite und führe euch. Ihr bleibt in der Wahrheit, – in der vollen Wahrheit und ihr werdet auch weiterhin angefeindet. Steht darüber. Ihr seid Meine Bevorzugten, Meine geliebten Vaterkinder. Wird nicht der Himmlische Vater über euch wachen und auch über eure Worte? Sie werden euch eingegeben. Ihr strauchelt nicht und irrt auch nicht ab. Ihr bleibt in der Wahrheit.
Hier, an diesem Ort Wigratzbad, an Meinem geliebten Ort, dem Ort Meiner Himmlischen Mutter, werdet ihr besonders angefeindet, weil der Böse noch die Regentschaft hat, – noch, Meine Geliebten. Schaut immer wieder zum Himmel. Dort werde Ich mehrmals erscheinen als Himmlischer Vater. Warum? Weil Ich euch, Meine Vaterkinder, stärken muss für den letzten Weg, für die letzten Schritte, die ihr hinaufgeht nach Golgotha.
Gebt niemals einem Exorzismus, den man über euch beten will, das Ja! Nein! Ich, der Himmlische Vater, bin bei euch! Niemals wird der Böse in euren Herzen Wohnung nehmen! Die Menschen, die euch dieses antun wollen, sind im Irrtum, ja sie sind verwirrt, aber sie wissen es nicht und sie glauben auch nicht daran. Sie glauben an ihre Oberhirten, die ihnen das Falsche lehren. Sie üben Gehorsam gegenüber der Kirche, gegenüber der völlig zerstörten Kirche. Es ist nicht die Wahrheit, Meine Geliebten. Es kann nicht die Wahrheit sein.
Es gibt nur ein einziges, Heiliges Opfermahl, das Opfermahl Meines Sohnes im Tridentinischen Ritus. Ja, das ist die Wahrheit.
Wie oft, Meine Geliebten, habe Ich euch dies bereits verkündet. Euch, Meinen Gläubigen, sage Ich es nochmals: Es gibt nur ein einziges Heiliges Opfermahl und in diesem Opfermahl verwandelt sich Mein Sohn Jesus Christus in den Händen der Priester, der auserwählten Priester und niemals in unwürdigen Priesterhänden, die nicht Mein Heiliges Opfermahl feiern.
Schaut auf diese Diözese! Wie sieht es damit aus? Musste nicht dieser Oberhirte bereits gehen? Er selbst hat sich entlassen, – er selbst, weil er nicht in der Wahrheit liegt. Er hat es gespürt. Wie viele Oberhirten liegen noch in der Unwahrheit? Sehr viele! Sie stehen am Abgrund. Und wie oft habe Ich es euch gesagt, sühnt und betet für diese abgefallenen Priester, – für diese abtrünnigen Priester. Sie leisten Mir keinen Gehorsam. Sie meinen, dieser Kirche den Gehorsam leisten zu müssen und verachten Meine Auserwählten, die Ich erwählt habe für die Neue Kirche.
Diese Kirche liegt in der völligen Zerstörung. Nichts ist davon übrig, was heilig ist, – nichts. Wo wollt ihr anfangen, Meine Priestersöhne? Gehorcht ihr weiterhin euren Oberhirten? Gehorcht ihr weiterhin dem Heiligen Vater? Liegt er in der Wahrheit oder liegt er noch in der Wahrheit? Nein! Heimlich feiert er in seinen Gemächern das Tridentinische Heilige Opfermahl. Ist das richtig, Meine Geliebten? Wird Mein Heiliges Opfermahl heimlich gefeiert? Darf es das geben? Darf man es nicht öffentlich feiern? Was bedeutet das in der heutigen Zeit, dass man Meine Heilige, Katholische und Apostolische Kirche weiterhin zerstören will! Alles, was gerade ist, wird uneben gemacht werden. Die geraden Wege werden uneben sein. So wird es von diesen Oberhirten gepredigt und es wird so von ihnen weitergegeben an ihre Hirten. Sie werden weiterhin verirrt und in den Irrglauben hineingeführt.
Ihr, Meine Geliebten, habt dies erkannt. Warum? Weil ihr alle Verspottungen, Verleumdungen Anfeindungen auf euch genommen habt. Ihr habt diesen widerstanden. Ihr seid nicht in dem großen Strom mitgeschwommen. Nein! Ihr seid zu Persönlichkeiten herangereift, – zu Persönlichkeiten, die Mir dienen und nicht dem Volk. Ich wünsche es weiterhin von euch, dass ihr Mir dient in aller Ehrfurcht.
Meine Kleine, warum fällst du in jeder Heiligen Opfermesse während der Wandlung nieder? Vor Ehrfurcht, Meine Kleine, – vor Ehrfurcht. Und das will man dir nehmen? Man kann es dir nicht nehmen, weil Ich es bin, der dich niederfallen lässt. Weil Ich es bin, der dich leitet. Es ist purer Unglaube, wenn man über dir den Exorzismus beten und das Böse austreiben will. Belzebub ist listig, Meine Kinder. Achtet darauf! Achtet immer auf Meine Weisungen! Ihr werdet genauestens über alles informiert durch die Ekstasen Meiner Kleinen und durch den Kommentar von ihr danach. Jede Ekstase wird kommentiert. Nicht alles wird in die Öffentlichkeit hinein gegeben. Es ist für euch, Meine Kleinen, damit ihr gestärkt werdet durch die Wahrheit, durch den wahren Glauben.
Bleibt dem ganzen Himmel treu wie bisher! Ihr werdet geliebt von Ewigkeit und ihr werdet gestärkt. Durch alle Bösartigkeiten, die man euch antut, wird euer Glaube stärker und reifer werden. Entwickelt niemals Ängste. Ängste sind vom Bösen und nicht von Mir.
Und nun segnet euch euer Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit mit eurer liebsten Mutter, mit allen Engeln und Heiligen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bleibt in der wahren Liebe und übt die Feindesliebe! Amen.
Quellen: