Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 18. Juli 2010
Der Himmlische Vater spricht zum 38.
Jahrestag am Rasenkreuz in Meggen im Allgäu nach der Rosenkranzandacht durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während des Rosenkranzes habe ich viel schauen dürfen. Es hat mich so angerührt, dass ich in dem Rasenkreuz plötzlich Jesus Christus mit ausgestreckten Armen und blutenden Wunden sah. Die Gottesmutter als Schmerzensmutter ist mir auch erschienen mit einem blutenden Herzen. Sie sagte zu mir: "Meine liebe Kleine, Mein Herz blutet vor lauter Weh, dass die Menschen dieses Kreuz nicht anerkennen wollen. Manche verachten es sogar. Das tut Meinem Herzen weh." Sie war ganz in weiß gekleidet. Auf Ihrem Gewand flimmerten kleine goldene Sternchen. Sie hatte eine offene Krone auf Ihrem Haupt. Der Heilige Josef und das Jesuskind auf seinem Arm funkelten in Silber und Gold. Er streckte uns seine Lilie der Reinheit entgegen. Die Kreuzigungsgruppe war golden. Der heilige Erzengel Michael schlug sein Schwert, wie so oft, in alle vier Himmelsrichtungen. Der heilige Pater Pio war hell erleuchtet und segnete uns und zeigte uns seine Wundmale an den Händen und Füßen. Der Segenspfarrer, Pfr. Hieber, war in goldenes Licht getaucht und die Strahlen leuchteten über das ganze Rasenkreuz. Auch er segnete uns. Darum war alles plötzlich hell erleuchtet. Alles funkelte in goldenem Licht, auch die Blumen.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt, in diesem Augenblick, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt in Meinem Willen und spricht nur Worte, die aus Mir kommen, nichts ist aus ihr.
Meine geliebte Kleine, du bist sehr erstaunt, dass Ich, als Himmlischer Vater, heute zu euch spreche. Du hattest Meinen Sohn erwartet. Aber da diese Botschaft für Mich als Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit so wichtig ist für dieses Rasenkreuz, spreche Ich heute zu euch, Meine geliebten Vaterkinder.
Meine geliebten Pilger, Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebte kleine Schar, Ich als Vater, als liebender, zärtlicher Vater, möchte heute ein paar Worte an euch richten und euch einige, wichtige Botschaften mitteilen. Euch, die ihr zu diesem Rasenkreuz gepilgert seid, begrüße und beglückwünsche Ich zu diesem Ehrentag und diesem Festtag des 38-jährigen Bestehens dieses Kreuzes. Ist es nicht ein Wunder, Meine Geliebten, dass dieses Kreuz immer noch besteht! Wie sehr wurde es abgelehnt, doch Ich, der Himmlische Vater, wache über dieses Kreuz Meines Sohnes.
Geliebte Familie Rist, Herr und Frau Rist, ihr, Meine Geliebten, sorgt für diese Gebetsstätte, für diese Wallfahrtsstätte und besonders für diese Heilige Stätte des Rasenkreuzes. Ich möchte euch heute Meinen Dank aussprechen. Der Himmel wird euch ewig danken, dass ihr diese Stätte so heilig haltet. Alles ist gepflegt, alles steht im Willen des Himmlischen Vaters.
Mein Sohn Jesus Christus wünscht von euch allen, Meine geliebten Kinder, dass ihr euer Kreuz annehmen sollt. Werft es nicht ab. Ich weiß als Himmlischer Vater um euer Kreuz und wie schwer es euch an manchen Tagen ist. Nehmt dieses Kreuz wieder neu auf eure Schultern. Ruft den Himmel an, ruft eure Himmlische Mutter an, wenn euch dieses Kreuz zu schwer sein sollte. Sie wird euch in die Arme nehmen und sie wird euch zu Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit führen, und alle werden wir dieses Kreuz mit euch tragen. Lasst nicht nach in der Beständigkeit und in der Festigkeit.
Geliebter Herr und geliebte Frau Rist, seid nicht traurig über diese Ablehnung der Anerkennung, und dass diese Heilige Opfermesse, die Opfermesse Meines Sohnes im Tridentinischen Ritus hier nicht gefeiert werden darf. Möchtet ihr hier eine modernistische Mahlgemeinschaft haben? Nein! Nur ein Tridentinisches Opfermahl wäre hier möglich, denn es drückt die Heiligkeit aus. Doch noch ist die Zeit nicht erfüllt. Begehrt nicht auf. Nehmt euer Kreuz neu auf eure Schultern und tragt es mit inniger Liebe zu Meinem Sohn, der Sein Kreuz immer wieder willig auf Seine Schultern genommen hat während Seines Kreuzweges. Es ist ein steiniger und steiler Weg nach Golgotha. Deshalb habt keine Angst. Der Weg ist zwar schwer, aber es ist möglich, ihn zu gehen. Krankheit, Leiden, Familienuneinigkeiten und andere Beschwerden können über euch kommen, doch über allem steht euer Himmlischer zärtlicher Vater.
Bin Ich nicht da, Meine geliebten Vaterkinder? Könnt ihr Mich nicht anrufen? Bin Ich nicht zu jeder Zeit, Tag und Nacht, bereit, euch anzuhören in eurem Leid? Glaubt ihr, dass ihr wirklich verlassen werdet in eurem schweren, manchmal unerträglichen Leid? Nein! Ich bin da! Ich bin wirklich unter euch! Ganz besonders heute werden große Gnaden über euch ausgeschüttet. Und diese Gnaden nehmt mit auf euren Heimweg zu euren vielen Bekannten. Diese Gnaden werden auch über sie ausgeschüttet. Sie sind nicht allein für euch da. Ihr seid die Berufenen, die zu dieser Gnadenstätte gekommen sind. Nichts ist von ungefähr, Meine Geliebten. Nichts ist Zufall, sondern ist Gnade und Vorsehung. Lebt aus dieser Vorsehung und lebt in der Übernatur. Die weltlichen Genüsse dürfen euch nicht anziehen. Ihr dürft sie nicht überbewerten. Ihr lebt zwar in der Welt, aber ihr seid nicht von dieser Welt.
Schaut immer wieder auf das Kreuz Meines Sohnes und nehmt euer Kreuz willig an. Es ist genau für euch bestimmt. Niemand könnte euer Kreuz tragen und es euch abnehmen. Einige sind unter euch, Meine Geliebten, die ihr Kreuz noch nicht angenommen haben. Diese Gnaden werden euch heute geschenkt, es annehmen zu können. Alles andere, Meine Kinder, werde Ich für euch tun in der weisen Führung und in der weisen Vorausschau. Wendet euch an Mich, an den Himmel.
Meine Kleine spricht nur Worte des Himmels nach. Nichts ist aus ihr. Hat sie nicht das schwerste Leid zu tragen? Wird nicht Mein Sohn Jesus Christus Seine Kirche neu erleiden in dieser kleinen Botin? Sie ist ein Nichts und ist schwach. In ihrer menschlichen Schwachheit könnte sie das nicht bewerkstelligen. Aber ihr Wille ist für Mich, den Vater, ausschlaggebend. Diesen Willen hat sie Mir übereignet und ihre Bereitschaft und Verfügbarkeit gezeigt. Sie leidet auch für euch, Meine Geliebten, nicht für sich allein. Die Bereitschaft hat sie für euch alle, die ihr glaubt, gezeigt. Glauben ist nicht sehen, Meine Kinder, Glauben entsteht tief in euren Herzen. Dort wird der Glaube kundbar gemacht. Er ist in euch. Ihr werdet überzeugt sein von der Wahrheit, wenn ihr wirklich glaubt. Dann könnt ihr Zeugnis ablegen von dieser Wahrheit, von Meiner Wahrheit und Weisheit. Hundertfach möchte Ich euch entschädigen, wenn ihr wirklich diesen Glauben an andere weitergeben wollt. Bleibt nicht stehen, sondern schreitet voran. Schaut nicht zurück, sondern vorwärts geht der steinige Weg. Oft schaut ihr zurück auf euer Leid und ihr wollt stehen bleiben, ja liegen bleiben in dem Leid. Bin Ich dann nicht für euch da und abrufbereit, um euch zu helfen, euren Weg weitergehen zu können?
Schreit zum Himmlischen Vater, Ich werde euch erhören. Eure liebste Mutter wird euch die Engel herabrufen. Eine Legion Engel hat sie euch versprochen, wenn ihr diesen schweren und steinigen Weg mitgeht. Sie schaut auf euch, geliebte Marienkinder. Sie weiß um euer Leid. Hat nicht eure liebste Mutter das schwerste Leid erleben müssen als Unbefleckt Empfangene? Musste sie wirklich dieses schwere Kreuz auf sich nehmen? Sie hat Ihr Fiat gesagt. Ganz und gar ist sie diesen Weg gegangen.
Wollt auch ihr, Meine Geliebten, diesen Weg heute weitergehen? Wollt ihr Mir dieses Versprechen an diesem geheiligten Rasenkreuz geben? Es ist so wichtig, Meine Geliebten, die Göttliche Kraft zu erbitten, denn die menschliche Kraft liegt oft in der Ohnmacht. Dann erst bekommt ihr Göttliche Kraft. Selbst könnt ihr nichts tun, nichts erreichen ohne den Himmel. Mit dem Himmel könnt ihr alles erreichen, alles, was im Plane eures Himmlischen Vaters bestimmt ist.
Ja, Meine Geliebten, mit auf den Weg geben möchte Ich euch, dass es nicht wichtig ist, dass dieses Kreuz anerkannt werden muss. Wichtig ist, dass ihr an die Göttliche Vorsehung glaubt. Das Kreuz ist da. Es ist ein Zeichen des Himmels. Ja, es ist ein Wunder. Und das soll tief in eure Herzen eingegraben werden. Könnt ihr von dieser Kirche verlangen, dass man es anerkennt? Nein! Alles würde im Modernismus bleiben. Wollt ihr das? Dann wäre es nicht möglich für Mich, den Himmlischen Vater, euch weiterhin dieses Kreuz zu präsentieren. Es darf nicht im Modernismus liegen.
Und die heutige Kirche ist völlig zerstört, – völlig, habe Ich gesagt! Schaut in eure Pfarreien! Was wird dort gefeiert: Das Heilige Opfermahl Meines Sohnes? Nein! Die Mahlgemeinschaft am Volksaltar, mit den Laien am Altar, mit der Handkommunion ohne Ehrfurcht. Ist das richtig? Glaubt ihr nun, dass das II. Vatikanum unwirksam gemacht werden muss? Es muss so sein. Dieser Heilige Vater müsste ex cathedra sprechen und nichts anderes. Er muss das Schifflein wieder fest in die Hand nehmen können, um es auf den richtigen Kurs zu bringen.
Schaut auf eure Bekannten. Glauben sie, glauben sie wirklich fest? Bringen sie euch vom Glauben ab und nehmen sie euch in den allgemeinen Strom mit hinein oder reden sie zu euch von der Übernatur? Wenn sie das nicht tun, so trennt euch von ihnen. Es ist die letzte Zeit, Meine geliebten Kinder und Pilger. Es ist die letzte Zeit, bevor Mein Geschehen kommt.
Meine Gerechtigkeit hat begonnen. Und die Gerechtigkeit ist hart. Wie viele Prüfungen habe Ich den Bischöfen, den Oberhirten und dem Obersten Hirten angezeigt. Doch sie haben versagt, – schmählich versagt. Das ist traurig, Meine Geliebten. Wollt ihr auch in diesem Modernismus verharren oder wollt ihr mit Meinem Sohn den steilen Weg nach Golgotha hinaufgehen bis zur Spitze des Berges?
Ich liebe euch so sehr! Darum habe Ich euch heute hierhin berufen. Ihr seid die Beschenkten, die Begnadeten an diesem Tag. Sagt ja zu eurem Kreuz, zu eurem Leid und nehmt dann die Geschenke an. Ihr werdet beschenkt. Ihr werdet es sehen, wenn ihr Schritt für Schritt den Willen des Himmlischen Vaters tut, anerkennt und fortschreitet. Schaut auf Meine Weisungen, auf Meine Botschaften. Sie sind zu erreichen für jeden. Niemand kann später sagen: "Ich habe diese Botschaften nicht bekommen können. Ich hatte keine Möglichkeit." Jedem, Meine Kinder, gebe Ich die Möglichkeit, Meine Weisungen in dieser letzten schwersten Zeit zu erhalten, denn Ich möchte euch alle schützen. Ihr sollt diesen gesamten Schutz des Himmels erfahren dürfen. Meine Mutter breitet die Arme aus. Sie schließt euch in Ihre Arme und sie möchte euch formen und letztendlich zu Mir, dem Himmlischen Vater, führen, aber geformt als kleine Marien, als demütige Kinder, so wie sie in der Demut euch vorausgegangen ist.
Und nun, Meine Geliebten, möchte euch der Himmlische Vater segnen in der Dreieinigkeit mit allen Engeln, mit allen Heiligen, mit eurem geliebten Pfarrer Hieber, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Er hat mit gesegnet. Ich habe ihn gesehen. Danke Pfarrer Hieber, dass du uns so nahe sein willst, dass du bei uns bist an diesem Rasenkreuz. Danke für all deine Liebe und danke allen Pilgern die heute gekommen sind zu diesem besonderen Tag des Festes des 38-jährigen Bestehens dieses Heiligen Rasenkreuzes. Amen.
Quellen: