Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 26. Dezember 2010

Fest des Heiligen Erzmärtyrers Stephanus.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Es zogen wieder die Engel in goldenen Kleidern aus allen vier Himmelsrichtungen in diese Hauskirche hinein. Alles strahlte in goldenem Glanz. Der Heilige Erzengel Michael war durch einen silbernen Glanz hervorgehoben und schlug sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen.

Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt in Meinem Willen und spricht nur Meine Worte nach.

Geliebte Gläubige, geliebte kleine Schar, geliebte kleine Herde, heute feiert ihr den zweiten Weihnachtstag, zugleich ist es das Fest des Heiligen Stephanus, des Märtyrers.

Meine geliebten Kinder, warum liegt dieses Fest so dicht neben dem Weihnachtsfest, was voller Freude war? Das Jesuskind ist in eure Herzen mit großer Liebe eingezogen und hat es erfüllt mit Freude. Warum ist heute dieser Tag des Heiligen Stephanus?

Meine geliebten Kinder, wenn ihr wahrhaft katholisch seid, so liegt Freude und Leid nebeneinander. Ein wahrer katholischer Christ kann nicht ohne Leid existieren. Schaut auf Meinen Sohn Jesus Christus. Er hat das größte Leid für euch erlitten, um euch zu erlösen. Müsst nicht auch ihr Leid erfahren, um einstens in die ewige Seligkeit eingehen zu dürfen? Ja, ihr, Meine geliebte kleine Herde, erfahrt dieses Leid. Doch wie viele wollen dieses Kreuz abwerfen, weil sie sagen, das gehört nicht zu mir, denn Krankheit, Leid, Kummer und Sorgen müssen nicht sein. Und doch werden sie dieses Leid erleben, – nur anders als ihr, Meine Kinder, Meine geliebte kleine Herde. Ihr erlebt diese Krankheit, dieses Leid, diese Erfahrung, die ihr macht, im vollen Glanz des Lichtes. Ihr erkennt, dass dieses Leid für euer Heil erforderlich ist, für euer ewiges Heil.

Und Ich sage euch, erfreut euch an dem, was ihr an Leid erfahrt. Dann dankt, denn ihr nehmt teil an dem Kreuzesopfer Meines Sohnes Jesus Christus. Ihr stellt euch unter das Kreuz und leidet mit Ihm. Ihr nehmt teil am Erlöserleiden, weil ihr das Kreuz annehmt, – darum, Meine Kinder. Ihr könntet es auch ablehnen und sagen: "Es ist leichter ohne Leid und ohne Krankheit durchs Leben zu gehen, als dieses Leid erfahren zu müssen." Der Himmlische Vater lässt dieses Leid zu. Er könnte es euch nehmen. Aber da es für euer Heil erforderlich ist, nimmt Er es euch nicht.

Wie viele Menschen sind heute erkrankt, schwer erkrankt. Sie können dieses Leid aufopfern für die vielen Priester, die nicht umkehren wollen, die weiter in ihrer großen Sündhaftigkeit verharren. Darum, Meine Geliebten, opfert dieses Leid weiterhin auf und denkt nicht an euch, dass euch so Schlimmes an Krankheit widerfahren muss. Die Gottesmutter ist bei euch. Sie trägt doch euer Leid und eure Krankheiten mit. Sie sorgt dann ganz sicher für euch und lässt euch nicht allein.

Was hat dieser Heilige Stephanus alles erlitten? Sie haben ihn gesteinigt. Warum? Weil er glaubte und weil er diesen Glauben verkündet hat, diesen tiefen Glauben. Er wollte leiden, weil er seine Mitbrüder retten wollte vor dem ewigen Unheil. Und er hat für seine Feinde gebetet. Werdet ihr das auch tun, Meine Geliebten? Ja, wie oft betet ihr für eure Feinde. Wie oft trägst du, Meine geliebte Kleine, dieses Kreuz für die Priester, diese Dornenkrone. Und Ich bin dir dankbar dafür, dass du weiterhin deine Verfügbarkeit zeigst. Kaum ein Tag ist ohne Schmerzen für dich. Aber Ich liebe dich desto mehr. In diesem Leid und Schmerz bist du Mir wertvoll. Du bist Meine Leidensblume, ja, Meine Passionsblume und wirst es auch bleiben. Leid und Kreuz dienen dir zum Heil und zum Heil der anderen, für die du betest und sühnst. Auch ihr, Meine Geliebten, ihr Meine kleine Herde und ihr, die ihr Meinem Sohn Jesus Christus nachfolgt, betet und sühnt. Ihr seid die Beschenkten. Verschenke Ich Mich nicht in Meinem Sohn Jesus Christus täglich an diesem Opferaltar?

Wie viele Priester feiern heute noch die Mahlgemeinschaft und bleiben nicht aus diesen modernistischen Kirchen heraus? Sie folgen nicht Meinem Sohn auf dem Kreuzweg. Der wahre Weg ist eng und schmal. Auf dem breiten Weg gehen viele. Doch das ist nicht der richtige Weg. Nur der enge Weg führt in die ewige Seligkeit und das beinhaltet Kreuz und Leid, Verspottung und Anfeindung. Alles dies gehört zu eurem Kreuz, Meine Geliebten.

Meine geliebte Petrusbruderschaft, warum behindert ihr Mein Rasenkreuz? Habe Ich dieses Kreuz nicht dort in Meggen erstehen lassen? Seid ihr so bösartig, dass ihr dieses Kreuz behindern wollt? Habt ihr keine Gottesfurcht? Ich, der Himmlische Vater, will dieses Kreuz und will dort eine gewaltige Stätte erstehen lassen und ihr behindert Mich weiterhin. Warum stellt ihr euch diesem Kauf entgegen? Seid ihr neidisch auf Meinen geliebten Priestersohn, der dieses erwerben will für das Reich Gottes, nicht für sich selber, nein, für das Reich Gottes? Ich unterstütze ihn und es ist Mein Plan und Mein Wunsch, den ihr durchkreuzt. Habt ihr keine Angst vor dem Allgewaltigen Gott, dem Allwissenden? Nein, ihr habt keine Gottesfurcht. Ihr seid stolz geworden. In eure Bruderschaft ist der Stolz eingekehrt. Ihr gehorcht eurem Heiligen Vater, der in der Unwahrheit liegt, der euch verwirrt und verirrt. Spürt ihr es nicht, dass ihr völlig verwirrt werdet? Der klare Blick, die klare Erkenntnis fehlt euch ganz und gar. Ihr erkennt nicht mehr die Wahrheit. Ihr greift Meine Botin ganz gewaltig an. Ihr greift Meinen Priestersohn an. Glaubt ihr, dass dieses ungestraft bleibt? Nein, ganz gewiss nicht. Ich, der Himmlische Vater, wirke in der Allgewalt.

Noch möchte der Böse dort an Meinem Ort Wigratzbad regieren. Noch lasse Ich es zu. Doch Meine Stunde ist bald gekommen, da Ich ihm diese Macht nehmen werde. Und Ich werde euch Meine Allgewalt und Meine Macht zeigen, – die Gottesmacht. Dann werdet ihr vor Angst erschaudern. Was habt ihr getan, Meine Petrusbrüder, die Ich euch erwählt habe? Zunächst habt ihr euch abgespalten von der Piusbruderschaft, die Meinen Weg in der Gänze weiterhin gegangen ist. Hattet ihr keine Gewissensbisse, dass ihr das getan und sie allein gelassen habt auf diesem schweren Weg? Nun wählt ihr wiederum den leichten Weg und verspottet und greift andere an, – vor allen Dingen Meine auserwählte Botin, Meinen auserwählten Priestersohn. Er wird durch euch behindert. Und vieles ist bereits geschehen an diesem Ort Wigratzbad, was nicht Meinem Plan entsprach und auch jetzt nicht Meinem Plan und Wunsch entspricht.

Behindert nicht weiterhin Meine Botin und geht in euch und legt eine reuige Beichte ab, denn das, was ihr tut, ist nicht der wahre und enge Weg.

Ich liebe euch und möchte euch zurückerobern. Darf Ich das, Meine geliebte Petrusbruderschaft, darf Ich euch zurückerobern, so wie es Mein Wunsch ist? Erliegt nicht dem Bösen. Er verfolgt euch und bringt euch ab vom wahren Weg der Liebe und der Wahrheit.

Meine Geliebten, Meine geliebte kleine Herde, haltet durch! Noch ein kleiner steiler Weg und ihr seid auf der Spitze angelangt. Doch dieser kleine Weg bedeutet großes Leid, große Verspottungen und Anfeindungen. Ertragt sie um meinetwillen. Schaut auf Meinen Sohn, was Er alles für euch getan hat. Für eure Feinde beten und für eure Feinde auch das Leben hingeben können, das ist Liebe. Das ist euer Weg. Dies bleibt euch nicht erspart.

Und so segne Ich euch heute an diesem zweiten Weihnachtstag mit Meiner Himmlischen Mutter, vor allen Dingen segnet euch heute das kleine Jesuskind in der Krippe mit dem Heiligen Josef, allen Engeln und Heiligen, der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ AnneBotschaften.JimdoSite.com

 
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