Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Samstag, 1. Januar 2011
Neujahr. Fest der Beschneidung des Herrn.
Die Gottesmutter spricht nach der Heiligen Tridentnischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Engel waren wieder in großen Scharen anwesend. Die Gottesmutter war hell erleuchtet und sandte Ihre Strahlen zu uns. Alle heiligen Figuren strahlten in hellem Glanz während der Heiligen Opfermesse.
Die Gottesmutter spricht heute: Ich, eure liebste Mutter, Königin der Engel, Königin der Priester, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz im Willen des Himmlischen Vaters in der Dreieinigkeit, und heute wiederholt sie Meine Worte.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Marienkinder, heute feiert ihr das Fest der Beschneidung Meines Sohnes Jesus Christus. Auch Er hat sich dem Gesetz der Menschen unterworfen. Das heißt, Er wurde ganz Mensch außer der Sünde. Alles hat Er ertragen. Alles, was der Vater von Ihm wollte, hat Er erfüllt. Er in der Dreieinigkeit hat den Willen des Vaters immer wieder getan und war gehorsam. Auch ihr, Meine geliebten Kinder, seid gehorsam dem Himmlischen Vater gegenüber in der Dreieinigkeit! Alles, was Er euch sagt in Seinen Weisungen und in Seinen Botschaften, das erfüllt unumwunden! Er wartet auf euch, auf euren Gehorsam, euer Vertrauen und auf eure Liebe.
Unterstütze Ich euch nicht, eure liebste Mutter, in jeder Lage? Bin Ich nicht bei euch? Heute wurde auch die Krippe erleuchtet. Ganz besonders das kleine Jesuskind. Als armes kleines Jesuskind liegt es in der Krippe und wartet auf eure Gegenliebe. Liebt euch nicht das kleine Jesulein ganz besonders in der Weihnachtszeit? Ist Es nicht Mensch für euch geworden? Ja, auch Ich, die Gottesmutter, habe Mich Ihm unterworfen. Immer wieder habe Ich die Gottheit in der Dreieinigkeit in dem kleinen Jesulein angebetet.
Durch den Heiligen Geist wurde dieses Jesulein empfangen in Meinem Mutterschoße. Könnt ihr euch das vorstellen und jemals ergründen? Durch den Heiligen Geist wurde Es Mensch und wurde gezeugt in Meinem Mutterleib. Wie das geschehen sollte und das geschehen ist, könnt ihr das ergründen? Könnt ihr die Heilige Dreieinigkeit ergründen: Vater, Sohn und Heiliger Geist? – Nein! Meine geliebten Marienkinder, niemals werdet ihr das können. Ich, als Himmlische Mutter, wurde vom Geist Gottes, dem Heiligen Geist überschattet und das Heiligste in Mir wurde Mensch. Dieser große Augenblick bleibt euren Sinnen verborgen, denn ihr sollt es glauben, ihr sollt vertrauen wie der Himmlische Vater es wünscht.
Hat Er euch bisher nicht alles kundgetan? Das, was von Wichtigkeit war, wurde euch geoffenbart. Einiges wird im Geheimnis Gottes immer für euch verborgen bleiben. Ihr seid Erdenkinder und Ich, die liebste Himmlische Mutter, wurde nach dem Tode Meines Sohnes von der Erde abgehoben. Ich wurde den Engeln gleich. Hätte Ich ohne Meinen Sohn Jesus Christus auf der Erde leben können, den Menschen gleich in der Erdverbundenheit? Nein! Mein liebster Jesus in der Dreieinigkeit, Mein Sohn, der Sohn Gottes, und auch Ich, waren miteinander verbunden. Unsere Herzen verschmolzen bei der Empfängnis. Konnte Jesus, Mein Sohn, der Sohn Gottes, ohne Mich leben? Nein! Er selbst hat es so gewollt. Er wurde Mensch in Meinem Schoße, in Meinem Mutterleib. Alles, was Er ertragen hat, habe auch Ich ertragen.
Und somit wurde Ich zur Miterlöserin. Und dieses Dogma wünsche Ich, dass es verkündet wird. Doch nicht in dieser Zeit, in Meiner Zeit. Meine Zeit ist nicht eure Zeit. Und ganz besonders wünsche Ich nicht, dass dieses Dogma in diesem Modernismus verkündet wird.
Harrt aus, Meine geliebten kleinen Kinder, meine Marienkinder, ihr, Meine Vaterkinder. Glaubt ganz und gar an die Dreieinigkeit. Haltet fest an diesem tiefen Glauben. Haltet fest an der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes. Haltet besonders fest an diesem Heiligen Opfermahl. Dieses Heilige Opfermahl gibt es nicht ein zweites Mal. Nur ein einziges Mal hat Mein Sohn Jesus Christus dieses Sakrament eingesetzt und dieses Priestertum gegründet. Auch das ist nicht mit menschlichen Maßstäben zu messen. Doch man möchte es. Aber nicht nur das, meine geliebten Kinder, man möchte es zerstören. Man möchte alles zerstören, jetzt in dieser modernistischen Kirche. Die Menschen gehorchen Meinem Sohn Jesus Christus in der Dreieinigkeit in keiner Weise. Sie erkennen Ihn nicht mehr in der Dreieinigkeit als Gottheit an. Sie verbinden Ihn mit ihrer Menschlichkeit. Er wurde als Mensch geboren und nicht als Gottheit. Das glaubt man heute.
Wartet nicht Mein Jesulein heute auf diese Menschen, die sich von Ihm entfernt haben, die nicht mehr an der Krippe stehen und dieses tiefe Wunder der Geburt Meines Sohnes in ihrem Herzen nicht erleben wollen? Nein! Man achtet nicht mehr auf dieses Fest. Es ist völlig verweltlicht. Nichts ist mehr von diesem Fest übrig geblieben. Doch ihr, Meine Kinder, lobt und preist die Gottheit in diesem kleinen Jesulein, das für euch Mensch wurde. Und Ich, als Himmlische Mutter, habe Es ständig in Meinem Mutterleib angebetet, weil Ich wusste, es ist Jesus Christus, die Gottheit, die Ich in Mir anbete. Niemals hätte Ich es gewagt, mit der Menschheit das Jesulein so zu verbinden, dass Es nur Mensch sein konnte. Nein! Es kam als Mensch zur Welt doch in Ihm war gleichzeitig die Gottheit anwesend. Das kann man nicht ergründen, meine Kinder, das muss man glauben. Und in diesem Glauben lebt ihr und der ganze Himmel erfreut sich euer am Beginn des Neuen Jahres.
Heute Nacht habt ihr mehrere Stunden gesühnt für diese Freveltaten der Priester und der Gläubigen. Jesus Christus, mein Sohn, hat diese Sühne dankbar von euch angenommen. Der Himmlische Vater wacht über euch und lässt euch nie allein, – Er in der Dreieinigkeit. Ihr werdet geliebt von der Dreieinigkeit und von eurer Himmlischen Mutter. Eure Herzen werden durch Mich mit der Gottheit verbunden, weil Mein Herz verschmolzen ist mit der Gottheit. Das heißt, Ich bleibe die Jungfrau und die Mutter Gottes.
Und das verwechselt man heute. Man sagt: Ich bin Maria. – Das heißt, Ich war Maria und bin diese Maria geblieben. Niemals wurde Ich dann die Gottesmutter, die Unbefleckt Empfangene, die man heute nicht verehrt und mit der man sich heute nicht verbinden möchte.
Ihr, Meine Kinder, tut es heute an diesem großen Fest, an Meinem Hochfest. Ich möchte eure Herzen mit der Dreieinigkeit verbinden und mit Mir, der Himmlischen Mutter.
Und so sende Ich euch in die Welt hinaus. Verkündet allen dieses Evangelium, diese Wahrheit, die immer Wahrheit bleiben wird bis in alle Ewigkeit. So segne Ich euch im Schutz des Dreieinigen Gottes und in der Kraft der Göttlichen Liebe, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.
Quellen: