Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 23. Januar 2011
Der Himmlische Vater spricht bedeutende Worte nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Engel waren bereits während des Rosenkranzes von allen Seiten hier ins Krankenzimmer hineingezogen. Auch in der Hauskirche konnte ich sie sehen. Der Tabernakel und der Marienaltar waren von den Engeln völlig umringt. Strahlendes Licht kam vom Vatersymbol.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte Gläubige, geliebte Pilger von Nah und Fern, geliebte kleine Schar und geliebte kleine Herde, heute möchte euch der Himmlische Vater etwas über den Glauben sagen. Wie ihr es im Evangelium am dritten Sonntag nach Erscheinung gehört habt, ist der Glaube das Wichtigste. Ich, der Himmlische Vater, konnte durch Meinen Sohn Heilungen vornehmen. Warum? Weil die Menschen in einem tiefen Glauben waren. Wie sieht es heute aus, Meine geliebten Kinder? Kann Ich durch Meinen Sohn Wunder wirken? Nein! Man wird ja nicht einmal diese Wunder anerkennen.
Sind es nicht Wunder, Meine Geliebten, dass Ich Meine Boten zu euch sende, obwohl ihr Mir so einen Unglauben bietet? Meine Obrigkeit bis zum Obersten Hirten, bieten Mir einen Unglauben und einen Irrglauben. Ihr habt euch völlig vom katholischen Glauben abgewandt. Ihr seid nicht mehr katholisch, ihr seid protestantisch oder mit dem Ökumenismus verbunden, d. h. ihr glaubt, dass ihr durch alle Religionen selig werdet und habt bereits vergessen, dass ihr katholisch seid. So weit habt ihr Meine Kirche, die Ich durch Meinen Sohn Jesus Christus gegründet habe, gebracht. Ihr habt Meinem Sohn euren Unglauben gezeigt, indem ihr Sein Allerheiligstes Altarssakrament nicht mehr anerkennt. Die Wandlungsworte habt ihr verfälscht. Ihr habt euch mit dem Rücken zum Tabernakel gewandt und schaut das Volk an. Wem glaubt ihr? Wen betet ihr an? Wen verherrlicht ihr? Das Volk, Meine Geliebten und nichts anderes. Nur das Volk ist für euch wichtig.
Nicht einmal die Nächstenliebe habt ihr von den Zehn Geboten beachtet. Steht nicht wenigstens Meinen Boten, die Ich sende, die Nächstenliebe zu? Ihr schlagt sie. Ihr feindet sie an. Ihr verspottet sie. Ja, ihr jagt sie sogar aus den Kirchen hinaus. Wo ist eure Nächstenliebe? Ist sie nur dort bei den Homosexuellen? Ist sie dort bei den Drogenkranken? Ist sie dort, die Meine Kirche verachten? Diese Menschen nehmt ihr auf in eure modernistische Kirche. Aber Meine Boten und Meine Gläubigen, die fest sind im Glauben, sie werden aus der Kirche hinausgewiesen. Ist das noch Glaube? Bedeutet das noch die Nächstenliebe? Nein, Meine Kinder! Es ist keine Nächstenliebe. Euren lieben Gott in der Dreieinigkeit habt ihr völlig an die Seite gestellt. "Interreligiös sind wir", sagt ihr. Und auch die Obrigkeit, der Oberste Hirte, sagt, "wir befinden uns nun in einem Ökumenismus und in einer Interreligiosität. Das ist unser Glaube."
Wo soll Ich, der Himmlische Vater, durch Meinen Sohn oder durch euch noch Wunder wirken? Würdet ihr dann an die Wunder glauben? Nein, Meine Obrigkeit, Mein Klerus, Mein Oberster Hirte, ihr würdet dies mit eurem Verstand ergreifen und ergründen wollen. Naturereignisse sind es, würdet ihr sagen, wenn Ich am Himmel Zeichen geschehen lasse: "Die werden wir mit unserem Verstand aufklären, denn geforscht wird überall in der Welt."
Forscht man auch heute nach dem wahren Einzigen, Katholischen und Apostolischen Glauben? Forscht man, ob er noch vorhanden ist? Nein! Man lässt die Menschen aus der Kirche austreten. Die Gläubigen können es nicht mehr ertragen in dieser Modernistik. Reihenweise gehen sie hinaus, weil sie von euch, dem Klerus, die Wahrheit nicht mehr verkündet bekommen. Ihr seid verantwortlich für die Gläubigen.
Was macht ihr mit der Kirche Meines Sohnes Jesus Christus? Muss Er nun nicht die Neue Kirche gründen? Es ist doch anders gar nicht möglich, denn die Hölle wird die Kirche nicht überwältigen! Der Glaube bleibt bestehen und auch die Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche wird nie untergehen!
Diese heutige Kirche habt ihr zerstört, aber der katholische Glaube wird in den kleinen Herden bestehen bleiben, die Ich in diesen kleinen Scharen der Glaubenden gegründet habe. Dort geht hin Meine geliebten Gläubigen. Dort werdet ihr Glauben finden, Glauben von großem Wert! Sie werden euch die Wahrheit lehren, weil Meine Kleine dies alles erträgt: Wie ihr sie verspottet, verachtet und sagt, "an diese Botschaften braucht ihr nicht zu glauben, das ist nicht katholisch, denn es sind Privatoffenbarungen, sie hat eine große Phantasie." Das sagt man über Meine Heiligen Wahrheiten, die Ich den Gläubigen an die Hand geben möchte, damit sie wieder glauben können.
Weil die Krise der heutigen Zeit in der Kirche so groß ist, suche Ich nach einem anderen Plan, um euch durch Meine Boten den Glauben wieder zu lehren. Wie viele Unterrichtsstunden habe Ich euch durch Meine kleine Botin bereits gegeben, die bereit ist, alles für euch zu tun. Jede Woche sühnt sie für euch. Diese kleine Herde opfert sich auf in Sühnestunden. Einmal in jedem Monat beten sie stundenlang. Täglich beten sie mehrere Stunden. Täglich feiern sie das Heilige Opfermahl Meines Sohnes Jesus Christus. Täglich beten sie Meinen Sohn im Allerheiligsten Altarssakrament eine Stunde und manchmal auch mehrere Stunden an.
Und ihr, Meine geliebte Obrigkeit, was tut ihr? Ihr führt Dialoge wie man die Menschen, die Gläubigen, wieder zum Glauben zurückführen kann. Kann man diese, die nicht mehr glauben können, zum Glauben zurückführen, wenn sie bereits in der Verwirrnis und im Irrglauben liegen? Nein! Ihr müsst umkehren Mein geliebter Klerus, ihr müsst umkehren! Die Umkehr ist für euch wichtig. Findet doch endlich zum Heiligen Bußsakrament, das Ich eingesetzt habe durch Meinen Sohn Jesus Christus. Dafür habe Ich die Priester erwählt. Das Priestertum habe Ich gegründet, und wo finde Ich noch ehrfürchtige heilige Priester? Wo sind sie, die Ich selbst erwählt habe, und die Ich selbst geweiht habe durch Meine Oberhirten? Wo sind sie geblieben?
Voller Angst befinden sie sich manchmal in ihren Katakomben in der Wohnung. Und aus Angst vor den Bischöfen kommen sie nicht an die Oberfläche, um nicht alles zu verlieren. Ihr treibt sie hinein in die Verwirrnis, Meine Oberhirten, und sie müssen euch gehorchen. Ihr fordert von ihnen Gehorsam, doch was bedeutet für euch der Gehorsam? Gehorsam bedeutet für euch Ungehorsam. Ihr verdreht Meinen Gehorsam. Wem müssen sie gehorchen? Euch oder letztendlich eurem Himmlischen Vater? Dem erweist ihr keinen Gehorsam und irrt weiter ab. Ihr habt menschliche Ängste entwickelt, sehr große. Habt ihr euch jemals gefragt: "Habe ich auch die Gottesfurcht?" – Nein! Da ihr nicht mehr an Gott glaubt, an den einzigen wahren Gott, darum habt ihr die Gottesfurcht verloren. Sie ist gar nicht mehr bei euch vorhanden. Ihr habt euch völlig durch diese modernistische Kirche vom einzigen Glauben abgewandt. Ihr vermischt ihn mit anderen Religionen. Ist das möglich, Meine geliebte Obrigkeit?
Müssen sich nun nicht alle Menschen von euch abwenden, da ihr bereits so verirrt seid, dass ihr es nicht einmal merkt? Ihr spürt es einfach gar nicht, dass ihr Geweihte seid, Gesandte. Ihr verkündet den Unglauben, und die Menschen müssen gehorchen, ansonsten müssen sie aus Angst vor euch fliehen. Sie können euch gar nicht mehr glauben, weil sie spüren, eure Herzen sind leer und tot, und was ihr kündet ist Unglaube, Irrglaube. Meine Geliebten, warum wacht ihr nicht auf? Warum kehrt ihr nicht um?
Das II. Vatikanum muss für unwirksam erklärt werden. Wie oft habe Ich es euch bereits gesagt, doch ihr glaubt Mir nicht. Immer noch kehrt ihr nicht um. Ich habe euch die Heilige Beichte anheim gestellt. Geht zum Bußsakrament! Ich vergebe euch eure Sünden. Doch die Beichtstühle bleiben leer. Warum achtet ihr nicht mehr auf dieses Heilige Sakrament? Achtet ihr auf die Heilige Kommunion? Nein! Mit den Händen teilen die Laien sie aus. Mit ihren Händen fassen sie Meinen Leib und Mein Blut an. Sie verteilen Meinen Leib an die Gläubigen. Sie müssen es tun, wie ihr es ihnen gebietet. Habt ihr euch jemals gefragt, dass ihr als Priester nur allein diesen Meinen Leib austeilen könnt und nicht die Laien, die ihr beauftragt. Sie teilen Meinen Leib mit ihren ungeweihten Händen aus, und Mein Herz und das Meiner Mutter weint und blutet vor lauter Traurigkeit.
Kehrt um! Wacht auf! Denn das große Geschehen muss kommen. Wollt ihr nicht gerettet werden? Wollt ihr nicht endlich eure Gläubigen zu Mir zurückführen, zu Meinem Heiligsten Herzen, zum Herzen meiner liebsten Mutter, die auch die Königin aller Priester ist. Sie weint um euch. Wie viele Seelen sühnen heute für euch, – manche Tag und Nacht. Und ihr hört nicht auf sie. Ihr verachtet sie: "So was darf es nicht geben, denn es gibt ja heute keine Übernatur mehr." Ihr glaubt nur, was ihr seht. Wo ist da euer Glaube? Wo fängt er an und wo hört er auf? Das frage Ich euch.
Könnt ihr das jetzt verstehen, dass der Zorn des Himmlischen Vaters sich nun bemerkbar macht? Er liebt euch unermesslich! Aber diesem Zorn könnt ihr nicht entgehen, wenn ihr weiterhin diesen Irrglauben verbreitet.
Ich liebe euch alle! Ich möchte eure Seelen zurückerobern. Doch bis jetzt ist es nicht möglich, nicht einmal durch die Sühne Meiner geliebten Boten und Botinnen. Nur Meine Kleine und ihre kleine Schar sammeln alle Gläubigen. Sie ruft sie auf durch Mein Internet: Kommt an Mein Herz. Und diese Gläubigen kommen. Sie geben alles auf, denn sie sagen, "es gibt nur einen Einzigen, Heiligen, Katholischen Glauben, und den werde ich nun leben und verkünden und bezeugen" und das sollt ihr.
Ich danke euch für eure ständige Bereitschaft, für Mich, dem Himmlischen Vater, alles hinzugeben und nicht darauf zu achten, was ihr zurückbekommt. Ihr verdient euch und vielen anderen den Himmel, die dann noch im letzten Augenblick bereit sind, zu sühnen und zu bereuen.
Ich segne euch nun in dreifacher Stärke auf eurem beschwerlichen weiteren Weg, mit allen Engeln, mit allen Heiligen, mit Meinem geliebten Pater Pio, besonders mit dem Bräutigam Meiner Mutter, dem Heiligen Josef, in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Liebe soll auf euch alle ausströmen, denn der ganze Himmel liebt Seine Schöpfung, die ganze Erde, die ganze Welt und das ganze Universum. Amen.
Quellen: