Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 20. Februar 2011
Septuagesima.
Der Himmlische Vater spricht bedeutende Worte nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse war das Krankenzimmer in ein goldenes glitzerndes Licht voller himmlischer Atmosphäre getaucht. Die Gnadenströme gingen von der Heiligen Hauskirche aus. Die Engel zogen vom Tabernakel ins Krankenzimmer zu mir und ich spürte, dass ich immer mehr Kraft bekam, diese Schmerzen während der Heiligen Opfermesse zu ertragen. Sie wurden zugelassen vom Himmlischen Vater als Sühne, die Er mir auferlegt hat für Seine Priestersöhne, besonders für unseren Heiligen Vater, dem Obersten Hirten auf Erden und Stellvertreter Jesu Christi.
Der Himmlische Vater wird heute sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Meine geliebte Tochter, Ich gebe dir in diesem Augenblick eine Botschaft, die so wichtig für Mich ist, dass Ich sie in die Welt hinaus senden werde. Ich habe dir die Schmerzen genommen, die Ich für dich während der ganzen Heiligen Opfermesse zugelassen habe zur Sühne für Meinen Klerus, der Mir keinen Gehorsam erweist.
Du, Meine Kleine, bist dafür da, für sie zu sühnen. Du hast Mir nicht nur deinen Willen übereignet vor der Heiligen Opfermesse, du hast Mir ein klares Ja gesagt, dass du alles aus Liebe, aus reiner Liebe zu Mir zu erleiden wünschst, so wie es Mein Wunsch ist und er in der Konformität mit Meinem Willen liegt. Ich danke dir dafür, dass du Mir dieses versprochen hast und Mir deine Bereitschaft zur völligen Hingabe geschenkt hast.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Vaterkinder von Nah und Fern, Meine geliebten Gläubigen und Pilger, Meine geliebte kleine Schar und Meine geliebte kleine Herde, Ich, der Himmlische Vater, möchte euch an diesem Sonntag Septuagesima etwas ganz Besonderes kundtun als Weissagung für die ganze Welt.
Meine geliebten Gläubigen, ja, die Vorfastenzeit hat begonnen. Ihr sollt Buße tun und sühnen für diese vielen Sakrilegien, die man Mir antut und die Wunden, die man Meinem Sohn Jesus Christus erneut zufügt. Seine fünf Wunden bluten erneut. Aus Seiner Seitenwunde ist Blut und Wasser geflossen für diese Kirche, die heute noch besteht, weil Ich es so wünsche. Mein gesamter Klerus und fast alle Priester haben Mir nicht die Ganzhingabe geschenkt. Die Ganzhingabe bedeutet mehr, Meine geliebten Priestersöhne: Ganz und gar alles geben, was der Himmlische Vater wünscht und wenn es euer Leben kosten sollte. Wenn Ich es wünsche und Ich es euch nehmen möchte, so sollt ihr Mir eure Bereitschaft dazu zeigen. Ihr, Meine Gesandten, wie seid ihr doch hoch erhoben. Ihr steht über den Engeln. Ihr, Meine Gesandten, Geweihten, in deren Händen Mein Sohn Jesus Christus sich in jeder Heiligen Opfermesse verwandeln lässt, wie seid ihr doch hoch erhoben, gesegnet, gesandt, geliebt. Seid ihr euch dessen ganz bewusst, heute, in dieser Zeit, was das für euch bedeutet, Meine geliebten Priestersöhne? Habe Ich euch aus dieser Seitenwunde Meines Sohnes Jesus Christus nicht alles geschenkt? Ist euch nicht alles zugeflossen aus Liebe, aus reiner Liebe? Solltet ihr Meinem Sohn Jesus Christus in diesem Heiligen Opfermahl nicht auch diese Gegenliebe erweisen? Solltet ihr euch nicht als Opferpriester mit hinein geben in den Opferkelch Meines Sohnes Jesus Christus? Vollzieht ihr das, Meine geliebten Priestersöhne, wirklich ganz und gar in jeder Heiligen Wandlung am Opfertisch? Nein!
Mein geliebter Priestersohn, der hier anwesend ist und dieses Heilige Opfermahl in aller Würde und Ehre Meinem Sohn Jesus Christus dargebracht hat, er ist Mein geliebter Opferpriester. Warum, Meine geliebten Priestersöhne, sollt ihr an ihm ablesen, warum? Ist er stolz geworden? Nein! Habe Ich ihm nicht alles genommen, was ihm wert und teuer war in dieser modernistischen Kirche? Habe Ich es nicht zugelassen, dass ihm das Beichtverbot auferlegt wurde? Hat diese modernistische Kirche ihm nicht dieses Beichtverbot ungerechtfertigterweise gegeben? Hat man es wieder zurückgenommen als man erkannte, dass er nicht das Beichtgeheimnis verletzt hat? Nein! Dieses war die Erkenntnis Meines gesamten Klerus, der verantwortlich war für dieses Beichtverbot. Er hat es nicht zurückgenommen! Warum? Weil diese Kirche es nicht erlaubte. Mein Priestersohn hat dies opferwillig angenommen und hat über Jahre gelitten. Warum, Meine geliebten Priestersöhne? Weil er dieses Charisma gespürt hat. Viele Jahre hat er über das Maß hinaus dieses Heilige Bußsakrament gespendet in Meiner Kraft nicht in seiner Kraft. Ich habe ihm nun alles genommen – ein Stück nach dem anderen. Einen Schritt des Kreuzweges nach dem anderen ist er mit Meinem Sohn Jesus Christus gegangen. Und es war schwer für ihn.
Durfte er nicht, Meine geliebten Oberhirten, diese Meine Botin begleiten? Habt ihr nicht erkannt, meine geliebten Oberhirten und du Mein Oberster Hirte, dass es Meine Wahrheit ist, die Ich weiterhin ins Internet gebe? Ich, euer liebster Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit, habe keine andere Möglichkeit gehabt für euch, um sie in der ganzen Welt zu verbreiten. Sollte Meine kleine Botin in der ganzen Welt herumreisen? Das hätte sie überfordert. Ich habe ihr die Kraft dazu gegeben, diese Meine Botschaften immer wieder in der vollen Wahrheit zu verkünden – in Meiner Wahrheit. Ich, der Himmlische Vater, habe sie als Mein Werkzeug genommen. Nichts anderes ist sie als Mein Werkzeug und Mein kleines Nichts. Meine kleine Passionsblume ist sie heute, Meine kleine Leidensblume. Warum? Weil sie an diesem Tag ganz große Leiden während der Heiligen Opfermesse zu ertragen hatte, nach Meinem Plan und Willen, um zu sühnen. Sie hat ihr Sühneleid angenommen. Sie hat sich willig gefügt, trotzdem es ihr sehr schwer gefallen ist, nicht nur diese Schmerzen zu ertragen, nein, sondern auch während des Heiligen Opfermahles Meines Sohnes nicht in dieser Hauskirche sein zu dürfen. War das nicht das größte Opfer für sie?
Erkennt ihr nicht, meine geliebten Bruderschaften, dass dies Meine Wahrheit ist, dass sie Mein Werkzeug ist. Warum verfolgt ihr sie? Warum missachtet ihr sie? Warum feindet ihr sie an? Erkennt ihr nicht, dass sie Mein williges Werkzeug ist und dass es Meine Wahrheiten sind, die Ich der ganzen Welt durch sie kundtun möchte?
Übt ihr auch, Meine geliebte Petrusbruderschaft, die Demut so wie sie, Meine Kleine? Nein! Nein! Und nochmals nein! Ihr verfolgt Meinen Priestersohn. Ihr verfolgt Meine Kleine. Ihr verachtet sie und behindert Meinen Wunsch, Willen und Plan. Habe Ich, der höchste Gott, der Allwissende, der Allgewaltige Gott in der Dreieinigkeit, habe ich nicht in kurzer Zeit für Mein Rasenkreuz 42 Personen auserwählt als Elite, ja als Elite? Sie haben auf alles verzichtet. Sie haben nicht nachgefragt: "Ist das möglich? Kann ich das glauben?" Sondern sie haben geglaubt und Meinen Willen erfüllt. Sie haben sich ganz hingegeben.
Und das habe Ich euch zu erkennen gegeben, Meine Geliebten, da Ich heute vor dieser Heiligen Opfermesse noch eine Person auserwählt habe, die auch Meinen Wunsch und Willen erfüllt und sich von ihrer Piusbruderschaft, bei der sie ständig an jedem Sonntag an der Heiligen Opfermesse teilgenommen hat, sich heute getrennt hat nach ihrem eigenen Wunsch, der Meinem Wunsch und Plan entspricht. Auch sie soll in die Rasenkreuzgruppe integriert werden, weil sie alles opfert, weil sie glaubt, weil sie schweres Leid zu ertragen hat und doch ihr williges Ja sagt.
Meine geliebte Kleine, viel Leid wirst du noch für diese modernistische Kirche auf dich nehmen müssen. Ich werde dich Stufe für Stufe weiter in das Liebesleid hineinführen. Du wirst aus Liebe leiden. Nicht nur leiden, Meine kleine Passionsblume, sondern du wirst aus Liebe leiden – aus Liebe zu Mir. In dieser vergangenen Woche habe Ich dir viele Opfer auferlegt. Ein Opfer nach dem anderen hast du Mir zuliebe gebracht. Du hast nicht gefragt: "Himmlischer Vater, warum nimmst du Mir das auch?" – Nein! Du hast alles in Kauf genommen. Du hast auf deinen Himmlischen Vater geblickt und immer wieder dein williges Ja Mir dem höchsten Gott in der Dreieinigkeit, dem Himmlischen Vater, bekundet. Ich habe mit dir Zwiesprache gehalten in jeder Nacht und war bei dir. Als die Ängste kamen und du aufgeben wolltest habe Ich in dein Herz geblickt und habe dir Meine Göttliche Kraft geschenkt. In jeder Nacht war ich bei dir. Du hast nicht versagt, – in keinster Weise. Ich liebe dich darum, weil du immer wieder auf Mich geschaut hast, auf das Leid Meines Sohnes und du warst bereit, das Leid, was Ich zulasse, weiterhin anzunehmen. Nicht aus deiner Kraft. Du hast deine menschliche Kraft in der Ohnmacht gesehen. Doch du hast auf Meine Kraft vertraut und du hast sie von Mir bekommen, deinem Göttlichen Herrn und Meister, deinem geliebten Vater im Himmel.
Wollt ihr nicht auch, meine Geliebten, denen Ich dieses Leid kundtue, Meinem geliebten Priestersohn nachfolgen in der Heiligen Opfermesse, im Opfermahl? Wollt ihr nicht auch, mein geliebter Klerus, Meine Heilige Opfermesse in der vollen Wahrheit feiern, – dieses große Mysterium? Glaubt ihr nicht an die Mystik? Warum vollzieht ihr nicht die Mystik? Warum nicht? Was steht dagegen? Ich sage es euch, Meine Geliebten: Das Vorbild, euer Oberster Hirte, das Oberhaupt der katholischen Kirche. Er vollzieht eine Mahlfeier statt Mein Heiliges Opfermahl öffentlich zu feiern, öffentlich.
Geliebter Oberster Hirte, willst du es nicht Mir zuliebe tun? Hat nicht diese Meine Kleine für dich heute gesühnt? Sie sühnt für dich und sie bringt alle Opfer für dich, damit du umkehrst und nicht in die ewigen Abgründe, ins ewige Feuer stürzt. Sie betet und fleht um dich an Meinem Thron und sie fleht alle Engel herbei und Meine liebste Mutter. Sie betet für das Oberhaupt der Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolische Kirche. Die Kirche ist im Modernismus und zerfällt immer mehr. Sie erfüllt nicht Meinen Wunsch und feiert das Heilige Tridentinische Opfermahl, sondern die Mahlfeier, die protestantische Mahlfeier. Meine Worte der Wandlung, die Worte Meines Sohnes Jesu Christus, wurden abgeändert. Sagt Mein Oberster Hirte diese Worte der Wandlung in der Wahrheit? Nein! Er gleicht sich an, er gleicht sich dem Modernismus an. Er feiert an einem Mahltisch eine Mahlfeier und verkündet, dass dieses Heilige Tridentinische Opfermahl in allen Kirchen gefeiert werden soll. Dieses Motu Proprio ist verkündet worden, aber nicht gelebt worden. Nein! Man kann es verkünden und trotz allem nicht leben.
Das reicht Mir nicht, Mein geliebter Oberster Hirte. Habe Ich dich nicht erwählt, ernannt? Habe Ich nicht deine Seele teuer erkauft? Habe Ich sie nicht rein gewaschen in Meinem kostbaren Blute? Habe Ich dich nicht gestützt, dann, wenn es dir zu schwer erschien, wenn du von Freimaurern umgeben warst, vom Bösen? Habe Ich dich dann nicht gestützt? Du hast die Diplomatie an die erste Stelle gesetzt. Kann das richtig sein, Mein geliebter Oberster Hirte? Wacht nicht der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit über diese Seine Wahrheit? Ist es die volle Wahrheit, die du verkündest und lebst?
Ist es möglich, Mein geliebter Oberster Hirte, dass du nun bereit sein willst, im Oktober diese interreligiöse Gemeinschaft zusammenzurufen und das zu verkünden, was gegen den katholischen Glauben spricht? Ich sage dir, es gibt nur eine Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche und du sollst keine fremden Götter neben Mir haben. Und du hast es getan und willst es weiterhin tun. Auch dein Vorgänger hat dieses praktiziert. Haben sich nicht die Wunden Meines geliebten Sohnes Jesus Christus weiter geöffnet und ist nicht Sein Blut geflossen auf Seinem Opferaltar für dich, für dich, Mein geliebter Priestersohn und Oberster Hirte? Auch heute will Ich deine Seele in Meinem Blut waschen. Warum? Weil Meine Kleine für dich fleht an Meinem Thron.
Darf Ich nicht Meine Boten selbst erwählen? Muss man sie von dieser modernistischen Kirche anerkennen? Muss man Meine Worte und Meine Taten prüfen? Darf man Mich prüfen, Mich, den liebsten, allweisesten, allgewaltigen und allmächtigen Vater in der Dreieinigkeit, – darf man diesen prüfen? Nein! Das ist nicht möglich, Meine Geliebten. Wenn Ich eine Person als Mein Werkzeug erwählte, so habt ihr Mir zu gehorchen, Mir, dem höchsten Gott, weil sie in der Demut liegt.
Ich danke euch, Meine geliebten Drei. In der Dreiergemeinschaft habt ihr eure Mariengartenweihe am 18. Februar zum sechsten Mal erneuert. Warum habt ihr das getan? Warum habt ihr euch einpflanzen lassen von Meiner liebsten Mutter, der Braut des Heiligen Geistes? Weil sie euch erwählt hat. Und warum hat sie euch erwählt? Weil ihr diese Schönstattbewegung retten sollt vor dem Modernismus, den sie immer noch pflegt. Sie teilen Meine Heilige Kommunion als Handkommunion heute noch aus. Kann das richtig sein? Nein! Muss man nicht vor diesem allerhöchsten Gott in der Dreieinigkeit knien und als Mundkommunion dieses allerheiligste Gut, Jesus Christus, in der Gottheit und Menschheit zu empfangen? Ist das nicht für euch möglich, das zu erkennen, Meine geliebte Schönstattbewegung? Wie lange Jahre habt ihr Meine Kleine verstoßen. Ihr wisst heute, dass sie in der Wahrheit liegt und eure Schönstattbewegung retten will vor diesem grausamen Modernismus, der in euch auch Einkehr gehalten hat.
Und ihr, Meine geliebte Bruderschaft, die Piusbruderschaft, wart ihr nicht auserwählt von Mir? Habt ihr nicht einen heiligmäßigen Gründer, der euch vorangegangen ist in der Wahrheit? Hat er sich nicht aus freiem Willen exkommunizieren lassen von dieser modernistischen Kirche? Warum? Weil er die Wahrheit erkannt hat, und er hat zu dieser Wahrheit gestanden – bis heute. Er ist ein großer Heiliger im Himmel. Ihr dürft ihn anrufen. Und auf keinen Fall wünsche Ich, dass ihr das Heilige Opfermahl nach 1962 weiterhin feiert, sondern nach Meinem geliebten Obersten Hirten Pius V., wie es Mein geliebter Priestersohn hier in dieser Heiligen Opfermesse vollzogen hat und immer wieder neu feiert. Warum erkennt ihr es nicht, diese Meine Wahrheit? Habt ihr nicht bereits viele Botschaften gelesen? Ich weiß wie es in euren Herzen aussieht. Und ich weiß, dass auch in manchen von euch der Stolz eingekehrt ist, der Neid, Meine Botin als wahre Botin anzuerkennen und ihr nachzufolgen, weil sie Mein ist und nur Meine Worte verkündet und Meinen Willen erfüllt.
Ich nehme sie ganz hinein in Meinen Willen als kleines Veilchen. Als Veilchen der Demut hat sie Meine liebste Mutter eingepflanzt in Ihren Mariengarten. Und wen hat sie noch eingepflanzt? Meinen geliebten Priestersohn als Lilie der Reinheit. So wollte Sie ihn in Ihrem Mariengarten haben. Und Meine geliebte Tochter Katharina? – Als Sonnenblume. Sie soll leuchten wie die Sonne. Sie soll den Glauben weitergeben in der Freude und Liebe und in Meinem Strahlenfeld. Und Meine kleine Tochter Dorothea, die sich später einpflanzte? Hat nicht die Gottesmutter sie als Rose erwählt, als Rose der Liebe und als Rose des Leides? Liebe, Leid und Kreuz gehören zusammen. Das hat sie erkannt. Und sie ist durch viele Leiden hindurchgegangen. Ich werde sie weiterhin von Meiner liebsten Mutter formen lassen, weil Ich es so will. Eure Vierergruppe geht den Weg der Heiligkeit. Und dieser Weg der Heiligkeit ist von Mir vorbestimmt und vorhergesehen. Und ihr geht weiterhin Meinen Weg in der Ganzhingabe und in der Liebe Meiner Göttlichen Kraft. Alles werdet ihr erdulden für diese Neue Kirche, die Mein Sohn Jesus Christus in dir, Meiner kleinen Tochter Anne, erleiden will, – neu erleiden will. Das wird schwer für dich sein, Meine geliebte Tochter. Du weißt es, doch du kannst es nur in der Göttlichen Liebe ertragen. Gib dich weiterhin ganz hin und sei Meine Leidensblume, so wie Ich es wünsche.
Ja, Meine Geliebten, dieser Weg ist für alle, die Meinem Sohn Jesus Christus nachfolgen wollen, schwer und steinig. Da gibt es keinen Neid. Da gibt es keinen Stolz, sondern nur Demut, Ganzhingabe und Treue. Schließt Meine kleine Herde nicht immer wieder den Treuebund und erneuern sie ihn nicht täglich in der Ganzhingabe? Ist das nicht schwer für sie, immer wieder aufs Neue, auch besonders zum Leid, Ja zu sagen – zur Ablehnung, zur Verfolgung, zur Missachtung?
Vollzieht auch ihr dies, meine Geliebten und folgt ihnen nach und seid nicht stolz, sondern geht diesen Weg in der Demut so wie Ich es von Anfang an von euch gewünscht habe, besonders von euch, Meine geliebte Piusbruderschaft.
Ihr, Meine geliebte Petrusbruderschaft, habt Mir im entscheidenden Augenblick ein Nein entgegengesetzt. Ihr habt euch getrennt von dieser Meiner Bruderschaft und seid den leichteren Weg gegangen, und ihr geht auch heute noch den leichteren Weg, bei dem ein Teil im Modernismus liegt. Wie ihr wisst, ist der Modernismus schwere Sünde. Ich flehe euch an, geht diesen Weg der Sünde nicht weiterhin, sondern verzeiht, bereut und liebt einander in der Demut. Nur in der Demut könnt ihr dies erreichen. Und euer Ziel wird vorläufig in Wigratzbad nicht erreicht werden, Meinem auserwählten Ort, dem Ort Meiner Gottesmutter, wenn ihr diesen Weg weiterhin beschreitet. Warum kommt ihr nicht zu Mir an Mein verzeihendes liebendes Herz? Wie sehr bluten Meine Wunden um euch. Dieses Opfermahl, das ihr feiert, ist gültig, ja, aber fehlt diesem Opfermahl nicht etwas Besonderes nämlich die Mystik, die tiefe Hingabe? Sie lebt in den Menschen, die Meinem Sohn Jesus Christus nachfolgen. Diese innere Beschaulichkeit, diese Tiefe der Hingabe, dieser tiefe Glaube ist erforderlich für euch. Seid nur ihr in der Weisheit – nur ihr? Seid ihr in der Weisheit und in dem vollen Glauben der Wahrheit wie ihr sagt? Ist Meine Kleine nicht in der Wahrheit? Ja, ihr müsst es erkennen, Meine Geliebten, in der Demut und in der Reinheit.
Schaut auf Meine geliebte Mutter, die Braut des Heiligen Geistes, Sie wird euch diese völlige Erkenntnis schenken dürfen, wenn ihr euren Stolz ablegt und euch demütig dem Herzen Meines Sohnes Jesus Christus und Meiner Himmlischen Mutter hingebt. Dann erst, wenn ihr die Ganzhingabe lebt, nicht nur euren Verstand einsetzt, sondern eure tiefe innere Beseelung, Beschaulichkeit öffentlich kundtut. Darauf warte Ich, Meine geliebte Bruderschaft. Und Ich warte schon sehr lange. Meine kleine Tochter wird auch für euch sühnen. Und sie wird beten und flehen an Meinem Thron, dass ihr umkehrt. Ihr könnt nicht diesem Obersten Hirten nachfolgen und sagen, diese Einzige, Heilige, Katholische Kirche liegt noch in der Wahrheit. Nein, Meine Geliebten, Ich muss sie neu gründen in Meinem Sohn Jesus Christus, der dieses große Leid und die Gründung Meiner neuen Kirche erleiden darf in dem Herzen Meiner Tochter.
Meine geliebte Kleine, sei weiterhin in der Nachfolge deiner Vorgängerin Maria Sieler. Sie hat die Ganzhingabe gelebt und aus Liebe Mir alles geschenkt, alles, was ihr schwer war. Sie hat Mir nie ein Nein entgegengesetzt. Folge ihr weiterhin nach, denn du wirst gestärkt vom Himmlischen Vater und wirst niemals versagen. Ich will es so, nicht weil du es wünschst und weil es in deiner menschlichen Kraft liegt, sondern weil es in Meinem Plan liegt.
Und so segne Ich euch nun mit der Göttlichen Kraft in der Dreieinigkeit, mit Meiner liebsten Himmlischen Mutter, dem Heiligen Josef, allen Engeln und Heiligen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Übt die Liebe und bleibt Mir treu im Liebesbund! Amen.
Quellen: