Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Montag, 25. April 2011
Ostermontag.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse war eine unübersehbare Schar von Engeln in diese Hauskirche hineingezogen. Sie beteten kniend, schwebend das Allerheiligste an und zogen hin und her, vom Himmlischen Vater zum Tabernakel und zur Gottesmutter. Sie zogen auch zum Heiligen Erzengel Michael und zum Bräutigam der Gottesmutter, dem Heiligen Josef. Sie gruppierten sich mehrere Male um den Marienaltar und flehten die Gottesmutter an.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche am zweiten Ostertag zu euch, Meine geliebten Gläubigen, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebte kleine Schar und kleine Herde, Ich, der Himmlische Vater, spreche heute am zweiten Ostertag, dem großen Osterfest der Auferstehung Meines Sohnes Jesus Christus, zu euch in großer Liebe und Dankbarkeit.
Ja, der Himmlische Vater dankt euch für euer Durchhalten, für eure Liebe, für euren Trost, den ihr dem ganzen Himmel entgegenbringt.
Für dich, Meine Kleine, hat erneut ein großes Sühneleiden begonnen. Du hast dich nicht so sehr darüber gefreut heute Morgen. Du warst sehr traurig, denn du hast gespürt, Mein Sohn Jesus Christus leidet erneut in dir. Warum, Meine geliebte Kleine? Weil auch heute so viele ungläubige Priester unwürdig das Heilige Opfermahl feiern, bzw. an einem Volksaltar stehen und meinen, es ist eine heilige Opfermesse, die sie feiern. Nichts als Lug und Trug, Meine Geliebten, ist das. Den Arm Meines Zornes habe Ich seit gestern erhoben und werde ihn nicht sinken lassen. Meine Kleine hilft Mir und ist Mir zum Trost da, denn Mein Zorn ist überaus groß! Du weißt, dass Mein Sohn Jesus Christus gestern und heute die Nichtigkeit Seines großen Erlöserleidens erlebt hat. Das ist das schwerste Leiden überhaupt in der ganzen Welt, das Ich Meinem geliebten Sohn, dem Sohn Gottes, zumuten musste, zur Erlösung der ganzen Menschheit.
Und welches Leid habe Ich Meiner liebsten Mutter, eurer Himmlischen Mutter, zumuten müssen? An wie vielen Orten weint Sie auch heute Bluttränen um die vielen Sakrilegien der Priester, die nicht umkehren wollen.
Gestern, Meine Kleine, hast du gesehen, wie viele Priester in den Abgrund gestürzt sind. Kann Ich da noch, als Himmlischer Vater, glücklich sein und dieses Osterfest der Auferstehung Meines Sohnes Jesus Christus in vollem Jubelschall erleben? Nein! Es ist Mir nicht möglich. Der Himmel weint trotz dieses großen bedeutenden Osterfestes. So gerne würde Ich heute nicht nur die Gnaden ausschütten in eure Herzen, sondern auch die Freuden. Doch ihr seid voller Trauer mit uns und das ist richtig und gut so, Meine geliebte kleine Herde, die ihr besonders leidet.
Wie beleidigt man Mich, den Himmlischen Vater, an diesen Festtagen. Alles habe Ich für euch getan, Meine geliebten Priestersöhne, Meine geliebter Oberster Hirte, Meine geliebten Oberhirten und Hirten. Welch große Gnaden habe Ich über euch ausgeschüttet und ihr habt sie verschmäht, ihr habt sie nicht angenommen. Im Gegenteil, ihr habt Meinen Sohn Jesus Christus weiterhin verachtet und verfolgt.
Die Interreligiosität und die Interkommunion ist ein schweres Vergehen gegen den Heiligen Geist. Und darum sühnst du heute besonders, Meine Kleine, mit großen Schmerzen. Ich schaue auch voller Traurigkeit auf dich, denn Ich habe es nicht gewünscht, dir heute solche Schmerzen zufügen zu müssen. Ich gebe dir zwar immer wieder neue Kraft, die Göttliche Kraft, denn die menschliche Kraft lässt bei dir nach und sie muss nachlassen, weil Meine Wirkkraft in der ganzen Welt zustande kommen muss.
Schaut auf eure liebste Mutter wie Sie weint, nicht nur als Mutter der Kirche, sondern als Mutter und Königin der ganzen Welt, – der ganzen Welt! Könnt ihr das ermessen? Alles Leid sieht Sie, alles Leid hält Sie umfangen und fest. Sie sieht zwar den Sieg Ihres Sohnes. Sie schaut auf die Siegesfahne aber sie sieht auch die vielen Menschen, vor allen Dingen Ihre Priestersöhne, die Sie an diesen Ostertagen aufs Gröbste beleidigen. Und sie hören nicht auf, diese schweren Sünden weiterhin zu begehen. Das ist die Vergeblichkeit des Kreuzesleidens Meines Sohnes Jesus Christus. Schaut auf Ihn!
Was hat Er bereits in den sieben Jahren, in denen du, Meine geliebte Kleine, die Botschaften sehr oft bekommen hast, um die ganze Menschheit gelitten? Voller Liebe haben wir, der ganze Himmel, diese Botschaften, diese Wahrheiten, in die Welt hinaus gesandt, ja, in die Welt hinausgeschrien aus lauter Sehnsucht nach den Priesterseelen. Ich verlange nach ihren Seelen, doch Ich bekomme sie nicht. Sie irren weiterhin ab. Viele sind von Dämonen besessen, – viele Priester, doch wer befreit sie? Sind sie bereit, sich befreien zu lassen? Der Dämon hat die Gewalt, weil sie nicht wollen, weil sie weder umkehren, noch Mir, dem Himmlischen Vater, den Gehorsam erweisen wollen. Sie erweisen der Welt den Gehorsam. Sie sind von der Welt und leben in der Welt und genießen die Welt in vollen Zügen. Alles, was es dort gibt, nehmen sie mit und für Mich, den Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, haben sie kein Wort, keinen Trost, keinen Blick, kein Gebet und Opfer übrig. Wo sind Meine Opferpriester? Wo kann Ich sie finden?
In der Piusbruderschaft? Dort habe Ich sie sehr lange gesucht. In der Petrusbruderschaft? Nein! Auch dort nicht. Wie leide Ich um ihre Seelen, weil sie die Angriffe gegen Meine Botschaften aufnehmen, Meine Boten verfolgen und als unwahr und selbsternannt bezeichnen, sie anklagen und verspotten und die Menschen weiterhin in die Irre führen, auch Meine geliebte Piusbruderschaft. Um sie leidet Meine Kleine heute, weil sie nicht umkehren wollen, weil sie nicht Mein Heiliges Opfermahl nach Meinem geliebten Obersten Hirten, dem Nachfolger Petri, Pius V. feiern wollen. Es ist die ganze Wahrheit und doch lehnen sie sich gegen diese Wahrheit auf. Warum gehen sie gegen die Mystik vor? Warum? Schaut doch, Meine geliebte Bruderschaft, auf das größte Geheimnis Meines Sohnes Jesus Christus, auf das Allerheiligste Altarssakrament. Schaut auf die vielen Prophetien, auf die Propheten der alten und der neuen Zeit. Ist das alles die Unwahrheit? Habt ihr das alles vergessen?
Wie die Emmausjünger, so geht ihr blind daher und folgt den falschen Wegen und verachtet die, die meine Wahrheiten voll und ganz leben, die sich ganz Mir, der Dreieinigkeit, hingeben und Mir ihr Leben anbieten, Mir und dem ganzen Himmel zum Trost und zur Sühne. Schaut auf Meine kleine Botin, die ein Nichts ist und auch ein Nichts bleiben will, schaut auf ihr Leiden, auf ihr Sühneleiden! Habt wenigstens Mitleid und wenn es nur ein kleines Stückchen Nächstenliebe wäre, die ihr ihr entgegenbringen würdet, so wäre es ein kleiner Trost für Mich. Und auch das tut ihr nicht, Meine liebe Bruderschaft, auch das nicht! Die Verachtung ist groß bei euch. Satan wird eure Herzenstüren öffnen. Er wird es leicht haben bei euch. Stolz und Neid sind in euch eingefahren und wo ist eure Liebe zum Dreieinigen Gott?
Zwar ist euer Heiliges Messopfer noch gültig, aber nur weil Ich es so will, der Himmlische Vater, nicht weil ihr es wollt, denn ihr seid Mir zu stolz und ihr seid Mir zu groß, voller Neid. Ist Neid nicht eine schwere Sünde? Ist der Stolz nicht eine schwere Sünde? Warum ist das alles so bei euch? An diesem großen bedeutenden Osterfest, möchte Ich voller Jubel auf euch schauen, und Ich kann es nicht. Voller Sehnsucht schaue Ich nach euren Herzen aus. Sie sollten an diesem Osterfest ganz und gar Mir gehören. Doch sie tun es nicht. Ihr meint, ihr habt Erfolg in der ganzen Welt und das reicht euch. Ihr habt Zulauf und das ist alles, meine Geliebten.
Habt ihr jemals an Sühne gedacht, an Sühnenächte? Habt ihr Sühne geleistet wegen des Obersten Hirtens? Habt ihr Sühne geleistet für den gesamten Klerus? Sühne verlange Ich von euch, viele Sühnenächte, damit die Schuld nicht noch schwerer wiegt! Sie lastet zum Teil auf Meiner Kleinen. Und sie ist willig, das Leid um die vielen Sünden, die ihr begeht, weiterhin zu tragen, um euch zu retten, um euch zu Mir, dem Himmlischen Vater, zu führen, zur Gottesmutter, zur liebsten Gottesmutter, die um euch weint und auch sehnsuchtvoll auf euch schaut, um eure Seelen zu retten.
Wisst ihr nicht, dass Ich, der Himmlischer Vater, als Allgewaltiger Gott wirken kann? Schaut doch auf Meinen Zornesarm! Kann das in der Ordnung sein, was heute geschieht? Werdet still in euren Herzen, damit ihr die wahre Erkenntnis des Heiligen Geistes bekommt, sonst hört ihr die Unwahrheit und gebt sie auch weiter. Ich leide um euch, um euch alle. Und Mein geliebter Sohn, der Sohn Gottes, habe Ich Ihm nicht alles auferlegt – für euch? Er, als Sieger der ganzen Welt, will auch für euch diese Siegesfahne erheben. Doch noch bekennt ihr euch nicht zur Wahrheit, zur vollen Wahrheit.
Geliebte kleine Herde, ja, ihr leidet, ihr leidet heute auch am zweiten Ostertag. Aber es ist Mein Wille und Wunsch. Schaut auf eure Kinder, wie sie irregeleitet wurden und sie nicht umkehren wollen, weil die Obrigkeit sie in die Verwirrnis bringt, weil sie die Wahrheit nicht erkennen und weil sie auch den bequemeren Weg gehen. Wie viele Mütter leiden heute um ihre Kinder Qualen und doch bereiten ihnen diese Kinder weiterhin diese Schmerzen und kehren nicht um, sondern nehmen alle Genüsse der Welt wahr.
Meine Geliebten, gerne hätte Ich euch etwas anderes zum Osterfest gesagt, – gerne. Doch ich weiß, dass ihr Mir zum Trost da seid und dass Ich mich bei euch aussprechen darf über Mein Leid, weil ihr es mittragt, weil ihr die Bereitschaft zeigt und nicht aufgebt, sondern weiter voranschreitet den steinigen Weg, den schweren Weg und für die ganze Menschheit sühnen wollt.
Ich danke euch für eure vielen, vielen Sühnestunden, für die vielen Opfer, die ihr Mir weiterhin bringt. Auch danke Ich dir, Meiner Kleinen, besonders für deine Leiden. Du wirst sie annehmen, und Ich werde dich weiterhin stützen. Gib nicht auf! Du hast viele, viele, die hinter dir stehen und die mitleiden und sich mit Meinem Leid vereinen. Du kannst klagen, du kannst weinen, du kannst schreien vor Schmerz, vor Leid, aber bitte, bitte gib nicht auf, denn es ist das Leid Meines Sohnes Jesus Christus, der in dir leidet, der die neue Kirche und das neue Priestertum in dir erleidet, was du ja nicht verstehen kannst.
Ich liebe dich, ich liebe euch und Ich umfange euch mit väterlichem Ostersegen, mit der ganzen Liebe des Himmels, der Gnade und dem Segen. Seid geschützt, seid geliebt, gesegnet und ausgesandt mit der großen Engelschar eurer liebsten, heiligsten Mutter und der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebt Mich, so wie Ich euch diese Liebe entgegenbringe, liebt Mich wieder und verlasst Mich nicht! Bleibt Mir und dem ganzen Himmel treu! Ich umfange euch mit dieser Liebe! Amen.
Quellen: