Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 30. Oktober 2011
Fest Christkönig.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse vor dem Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse und auch während des Rosenkranzgebetes zogen große Engelscharen vor dem Haus der Glorie in das Haus hinein und schwebten auf Geheiß der lieben Gottesmutter, die mit der rechten Hand zur Hauskapelle wies, in diese hinein. Sie umkreisten den Opferaltar und auch den Marienaltar. In diesem Augenblick wurde die Statue der Gottesmutter im Flur ganz hell erleuchtet. Sie strahlte in gleißendem Licht und war durchsichtig.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Meine Worte wiederholt, die Worte des Himmlischen Vaters. Sie hat sich Mir ganz übereignet und erfüllt Meinen Willen und Plan in der Gänze wie auch Meine kleine Schar, die sie unterstützt.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebte Gefolgschaft und Meine geliebte kleine Schar, heute an diesem Sonntag, an dem Christkönigsfest, seid ihr vor das Haus der Glorie getreten. Am vergangenen Freitag wurde dies Relief 'Haus der Glorie' eingeweiht von Meinem geliebten Priestersohn. Ja, es hat eine große Bedeutung, die ihr nicht einmal erahnen könnt. Es ist ein besonderes Ereignis, in so ein Haus der Glorie eintreten zu dürfen und es zu bewohnen, denn es gehört ganz Mir. Ich habe es euch geschenkt, denn es war von Anfang an Mein Haus der Glorie, das Ich für euch bestimmt habe. Schenkt mir weiterhin immer wieder euren Willen, denn in diesem Plan und Willen seid ihr alle geborgen.
Meine geliebten Kinder von nah und fern, Meine geliebten Pilger, könnt ihr es erkennen, dass dies hier in dem Ortsteil Mellatz, Pfannerweg 10a, ein Haus der Glorie, ein besonderes Haus, entstanden ist? Ich, der Himmlische Vater, habe es von Anfang an so gewollt. Ich wusste um die Selbstzerstörung Meiner Kirche.
Am vergangenen Donnerstag ist etwas ganz ereignisvolles passiert. Fast niemand der Gläubigen von nah und fern kann dieses erfassen. Ja, sie haben sich nicht einmal dafür interessiert, dass Mein Oberster Hirte diese Meine Kirche in Assisi verkauft hat. Es ist ein Einschnitt in die Katholische Kirche gewesen, doch es ist nicht mehr Meine Heilige Kirche. Durch den Judaskuss wurde Ich verraten, und darum, Meine geliebten Kleinen, seid ihr dafür da und auserwählt von eurem Himmlischen Vater, diese Neue Kirche zu gründen, die Mein Sohn Jesus Christus in dir, Meiner Kleinen, erleiden wird. Du spürst besonders an diesem Tag dieses Leid. Jesus Christus ist es, meine Kleine, der in dir leidet. Das wirst du nicht verstehen, doch Ich bitte dich, gib dich weiterhin Seinem Willen mit einem freiwilligen 'Ja Vater' hin.
Du bist zum Spielball geworden. Warum, Meine geliebte Kleine? Weil Ich durch dich viele Seelen retten will und auch kann, die opferbereit sind und die Meinem Willen folgen wollen. Nichts wird ihnen fern sein. Jeder, der Meinen Plan erkennt, wird die volle Wahrheit leben können, wenn er seine Bereitschaft zeigt.
Meine Geliebten, ist das heute einfach, auf dem Verfolgungsweg zu sein, verspottet zu werden im höchsten Maße, wie Mein Sohn Jesus Christus? Ist Er nicht auch ganz allein diesen Kreuzweg gegangen? Ist Er nicht auch verspottet worden? Hat man Ihm nicht zu eurer Erlösung diese Dornenkrone in Sein Haupt hineingestoßen? Ist Er nicht für euch gegeißelt worden? Hat Er nicht Sein kostbares Blut für euch alle vergossen? Und welcher Christ, wie er sich auch nennen mag, auch ein katholischer Christ, wird diesen Verfolgungsweg gehen wollen? Mein Sohn Jesus Christus hat euch alle erlöst durch das Kreuzesopfer. Er hat die Kirche gegründet. Doch diese Gründung bedeutete Kreuz und Leid. Er hat sich für euch alle ans Kreuz schlagen lassen. Könnt ihr euch das vorstellen? Wie viele Menschen, ja Katholiken, lehnen heute das Kreuz ab. Sie werfen es weg, weil sie die Opfer nicht wollen. Sie leben in der Welt und wollen die Welt genießen und stellen niemals das Kreuz in den Mittelpunkt. Durch das Kreuz, Meine Geliebten, nur durch das Kreuz werdet ihr das Heil erfahren. Und von diesem Heil sind die meisten weit entfernt.
Wie steht es mit Meinem Obersten Hirten der Katholischen Kirche, dem Stellvertreter Meines Sohnes Jesus Christus? Hat er Meine Einzige, Wahre, Katholische und Apostolische Kirche in Assisi bezeugt? Hat er die Leiter, den Rosenkranz, zum Himmel gehoben und ihn in die Hand genommen, um den anderen diese Wahrheit des Rosenkranzes zu verkünden? Nein! Hat er das Kreuz mit dem Korpus Meines Sohnes Jesus Christus getragen und gezeigt? Nein! Hat er diesen Einzigen Wahren Katholischen und Apostolischen Glauben in der Gänze allen Religionen verkündet, damit jeder glaubt und sich taufen lässt? Nein! Dafür war er nicht da. Wofür ist er zusammengetreten mit diesen vielen Religionsgemeinschaften und hat dadurch den katholischen Glauben verkauft? Warum, Meine Geliebten? Erkennt ihr es? Er wollte ihnen den Frieden auf Erden bringen. Doch Ich sage euch, Ich bringe euch das Schwert.
Das Kreuz sollt ihr annehmen, Meine Geliebten und das Kreuz bezeugen und die Kniebeuge wieder tätigen, vor allen Dingen das Heilige Messopfer im Tridentinischen Ritus nach Pius V. feiern. Sind es Meine geliebten Priestersöhne und die Priestersöhne Meiner Mutter, Meiner Himmlischen Mutter, die dieses Heilige Opfer darbringen? Gibt es heute diese Opferpriester und hat Mein Stellvertreter auf Erden dieses Opfermahl bezeugt? Nein! Ich muss euch in allem ein Nein entgegensetzen. Warum? Weil er kein Zeugnis abgelegt hat, sondern seinen Glauben, den katholischen Glauben, mit einem Judaskuss verraten hat. Er wollte gelobt werden mit dem Frieden, den er allen angeboten hat. Frieden auf Erden, sagte er. Könnt ihr den haben, Meine Geliebten, wenn ihr euch von euren Kindern, Verwandten und Bekannten trennen sollt, wenn sie in der schweren Sünde liegen? Habt ihr dann den Frieden, Meine Geliebten? Nein! Für euch bleibt das Gebet, das Opfer und die Sühne. Das ist das Wichtigste. Dafür seid ihr auf der Welt: zu opfern, zu sühnen und die Feinde zu lieben.
Die Feinde lieben heißt, für sie zu beten, damit ihre Seelen nicht in den Abgrund stürzen, sondern gerettet werden wie dieser Heilige Vater, der in Assisi seinen Glauben nicht bezeugt hat. Dadurch stehen sie alle am Abgrund, und sie wissen es nicht. Nur ein kleiner Augenblick und sie werden in den Abgrund für immer und ewig hineinstürzen, denn sie gehören dem Teufel. Satan hat seine Frucht genommen, – seine reife Frucht. Sie haben sich ihm übergeben an diesem Tag in Assisi, – diesem großen Einschnitt in die Katholische Kirche und auch der Welt.
Können die Menschen heute noch die Wahrheit erkennen? Wer sagt ihnen diese Wahrheit? Der Oberste Hirte? Nein! Die Bischöfe? Nein! Der gesamte Klerus? Nein! Wird er euch die Wahrheit verkünden und leben, damit ihr glaubt und euch taufen lasst? Nein! Nichts ist übrig geblieben von dieser Wahrheit und dieser wahren Kirche.
Doch ihr, Meine Geliebten, ihr glaubt und vertraut, betet, opfert und sühnt. Fünf Monate seid ihr bereits an diesem Meinem geliebten Ort Wigratzbad und geht den Sühnegang. Warum jeden Tag, Meine Geliebten? Damit sie umkehren sollen, damit sie die Wahrheit erkennen, damit ihr mit eurem Beispiel vorangeht. Satan muss weichen, dann, wenn Ich, der Himmlische Vater, dieses Geschehen kommen lasse. Meine Gläubigen liegen bis heute im Todesschlaf. Ja, sie wissen nicht einmal, was dort in Assisi geschah. Sie informieren sich nicht. Ihnen ist es egal. Sie leben in der Welt und mit der Welt. Und die Mitte ihres Glaubens, Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament in der Heiligen Eucharistie, ist ihnen gleichgültig geworden.
Wie wenige Menschen befolgen heute das Sonntagsgebot und liegen dadurch schon in großer Sünde. Wie viele Paare leben ohne Trauschein zusammen und sagen: "Das ist die Wahrheit. Alle machen das so und so darf ich es auch." Ist das eine schwere Sünde? Ja, Meine Geliebten! Kann man dann noch das Allerheiligste empfangen, – die Heilige Kommunion, wie sie es tun? Nein! Wie sehr wird doch der Glaube verflacht und vereinfacht. Die Gläubigen empfangen stehend die Handkommunion. Wie sehr wird Mein Sohn Jesus Christus dadurch verunehrt. Ja, mit jeder Kommunion in der Handkommunion bekommt Er einen Schlag ins Gesicht. Das ist die Wahrheit. Denn nur in der Mundkommunion und kniend könnt ihr Ihn in der Ehrfurcht empfangen und in der Heiligen Opfermesse im Tridentinischen Ritus nach Pius V. Da seid ihr in der Wahrheit und lebt die Wahrheit und ehrt Meinen Sohn Jesus Christus.
Dieses Heilige Messopfer, das ihr an jedem Tag der Woche und auch sonntags feiert in eurer Hauskapelle entspricht der vollen Wahrheit und der Ehrfurcht vor Meinem Sohn Jesus Christus. Die vollen Gnaden werden dann ausgeschüttet, aber nur dann, Meine Geliebten. Folgt diesem Beispiel und werdet nicht bequem und lau und sagt: "Für mich ist das nicht wichtig. Das ist für die anderen." Nein! Mein Sohn Jesus Christus hat alle am Kreuz erlöst und Er möchte auch alle an sich ziehen und sie retten. Und dafür seid ihr, Meine Gefolgschaft, und besonders ihr, Meine kleine Schar, zuständig.
Viele Menschen könnten hier auf diesen Platz in Mellatz kommen und sie könnten hier auf diesem Platz das Heilige Messopfer mitfeiern. Es ist von Mir gesagt worden und niemand folgt Mir. Die Hauskapelle ist nur für Meine kleine Schar bestimmt. Versteht das bitte richtig, Meine Geliebten, denn ihr wisst, wie Meine Kleine in den letzten Wochen täglich schwere Sühneopfer auf sich lädt und oft bettlägerig ist. Doch sie sagt weiterhin: "Ja, Vater, für diese Kirche bin ich bereit. Du kannst mir nehmen, was Du wünschst und mir geben, was Du willst, nicht, was ich will, denn dann folge ich Dir, und ich bin gerne Dein Spielball."
Lest diese Einsprechungen ganz und gar und intensiv, Meine Geliebten. Dann habt ihr die Heiligkeit in eurem Haus und all' eure Fragen und Probleme werden von Mir beantwortet, dem Himmlischen Vater. Ihr werdet es erkennen. Nur ihr müsst euch trennen von dieser Kirche der Unwahrheit, der Häresie. Ja, es ist Häresie, wenn man Mich nicht mehr bekennt, als den Wahren, Einzigen Katholischen und Apostolischen Gott in der Dreieinigkeit. Das ist der wahre Gott und nicht die Götter, die man euch gezeigt hat in Assisi. Das kann nicht die Wahrheit sein, Meine Geliebten.
Wacht doch endlich auf! Ich warte voller Sehnsucht auf euer Ja, denn Ich liebe euch alle, und Meine liebste Mutter möchte alle unter Ihren Schutzmantel nehmen, denn es wartet auf euch die liebste, schönste, geduldigste und liebreichste Mutter, die euch je geschenkt werden konnte. Alles wird Sie euch geben, was ihr benötigt und es bei Mir, dem Himmlischen Vater, erbitten. Sie ist euer aller Mutter und wird euch niemals in die Irre führen. Weiht euch und eure Kinder täglich diesem Unbefleckten Herzen der Mutter und Königin vom Sieg. So wird Sie erscheinen. Und recht bald werdet ihr Sie alle schauen dürfen. Doch vorher, Meine Geliebten, möchte Ich noch viele Seelen retten, die auf diesem Irrweg und in diesem Unglauben sind.
Wachet und betet, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, das weiß nur euer Himmlischer Vater. Deshalb fragt nicht nach, sondern bereitet euch vor, seid jederzeit bereit für dieses Kommen.
Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, mit allen Engeln und Heiligen, mit Meiner liebsten Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Glaubt und vertraut auf diese Wahrheit, denn diese Wahrheit kann nicht trügen! Seid mutig und werdet stark und bleibt in der Einigkeit! Dann werdet ihr im Frieden für die Menschen beten können, besonders für eure Feinde! Amen.
Quellen: