Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 11. Dezember 2011
Dritter Adventsonntag, Gaudete.
Der Heilige Johannes, der Rufer in der Wüste, spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Papst Pius V. und der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes in der Hauskapelle in Mellatz/Opfenbach durch Sein geliebtes Kind Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Vor der Heiligen Opfermesse beim Rosenkranzgebet und auch während der Aussetzung zogen große Scharen von Engeln in diese Hauskapelle hinein. Sie umringten auch das gesamte Haus der Glorie, das hell erleuchtet war im Glanz der zehn Pyramiden, die das gesamte Haus in helles Licht tauchen, so wie es der Himmlische Vater wünschte.
"Ihr habt alles befolgt, Meine Geliebten, und darum möchte Ich euch danken!" Dies sagt der Himmlische Vater.
Der Heilige Johannes, der Rufer in der Wüste, wird heute sprechen: Ich, der Heilige Johannes, habe heute den Auftrag von der liebsten Muttergottes, der Mutter und Königin vom Sieg erhalten, euch, Meine Geliebten, an diesem Tage aufzuklären in Ihrem Sinne und im Sinne des Himmlischen Vaters.
Meine geliebte Gefolgschaft, Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebte kleine Schar, ihr habt heute, an diesem Tag der Gaudete, viele, viele Gnaden erhalten, die euch zusätzlich zugeflossen sind. Dankt und freut euch dieses Tages, denn es ist der Tag der Freude, dass ihr, Meine Geliebten, so spreche Ich, der Heilige Johannes, von diesem schädlichen Modernismus abgetrennt wurdet. Das ist das große Geschenk eures Himmlischen Vaters in der Dreieinigkeit. Alles war für euch vorgesehen, alles ist Fügung. Seid ihr diesen Fügungen des Himmlischen Vaters nachgekommen? Ja, Meine Geliebten! Und dafür möchte Ich euch heute, an diesem besonderem Tag der Freude, danken, danken im Namen des Himmlischen Vaters.
Und jetzt, Meine geliebte Kleine, warum spreche Ich heute? Ich, der Heilige Johannes, bin immer noch der Rufer in der Wüste. Doch dieser Ruf geht heute an dich, Meine geliebte Kleine. Im Auftrag des Himmlischen Vaters möchte Ich dir sagen: Auch du bist heute der Rufer in der Wüste, in der Wüste der zerstörten Kirche. Du rufst alle herbei, damit sie die Worte des Himmlischen Vaters hören und sie befolgen. Nicht nur diese Botschaften hören und lesen, geliebte Gefolgschaft, sondern sie auch befolgen!
Leider, Meine Geliebten, muss Ich euch sagen, dass trotz dieses Rufes in der Wüste, nicht alle bereit sind, diesem Ruf zu folgen. Warum, Meine Geliebten? Warum ist das so? Weil sie nicht zu den größten Opfern bereit sind. Die größten Opfer verlange Ich von euch, denn es ist die letzte Zeit der Ankunft des Herrn, des zweiten Kommens. Glaubt ihr an das zweite Kommen oder glaubt ihr nur zu 90 %? Wenn ihr in der Gänze glaubt, dann reicht es aus, die letzten Stufen des Berges nach Golgotha zu erklimmen. Wenn ihr nicht alles in der Gänze tut und vollkommen diesen Botschaften nachgeht, dann seid ihr nicht bereit, den Weg nach Golgotha in der Gänze zu gehen. Der Berg ist steil und wird steiler, Meine Geliebten. Je weiter ihr ihn geht, je mehr Opfer muss Ich von euch verlangen.
Du, Meine Kleine, hast es erfahren, wie der Himmlische Vater es Dir kundgetan hat. Du warst zu den größten Opfern der ganzen Welt bereit. Der ganzen Welt, was bedeutet das für dich? Du konntest oft diese Opfer nicht ertragen und hast den gesamten Himmel angerufen, er möchte dir beistehen. Viele Gläubige und viele der Gefolgschaft haben in dieser Zeit für dich gebetet, und Meine kleine Schar hat dich begleitet, denn ansonsten hättest du diese fast in der Unmöglichkeit liegenden Opfer nicht bringen können, weil du ein schwacher Mensch bist.
Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, so sagt jetzt der Himmlische Vater, habe dich gestärkt. Immer wieder habe Ich dich gestärkt. Du konntest es fast nicht mehr ertragen und hast gefleht: "Möge doch dieser Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!" Unsere liebste Gottesmutter durfte dir diesen Tag der Beendigung des Sühneopfers am 8. Dezember, Ihrem besonderen Tag der Unbefleckten Empfängnis, bescheren. Das hat eine besondere Bedeutung für dich und für euch, Meine Geliebten. Der Tag ist bestimmt. Er bedeutet: Die Neue Kirche wird gegründet. Und du liegst in dieser Gründung und auch Ihr, Meine geliebte kleine Schar und auch die Gefolgschaft.
Wie viele Opfer müsst ihr bringen! Schaut immer wieder auf die Leiden, die erneut einsetzen werden in Meiner Kleinen. Der Himmlische Vater wird sie immer mehr und tiefer in diese Leiden einführen müssen, weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, in dir, Meiner Kleinen, die Neue Kirche erleidet. Ölbergsleiden sind die schwersten Leiden. Und du wirst sie immer wieder bekommen, besonders dann, wenn es Menschen gibt, die nicht in der Gänze diesen Weg weitergehen wollen, wenn sie sich entschlossen haben, den leichteren Weg zu gehen, das heißt, Meinen Weg in der Gänze nicht mitgehen wollen. Alle können es, denn es sind Meine Berufenen und zuletzt Meine Auserwählten. Sie bekommen von Mir, dem Himmlischen Vater, so sagt der Himmlische Vater, die besondere Göttliche Kraft.
Und Ich, der Heilige Johannes, bleibe weiterhin der Rufer in der Wüste. Wenn ihr glaubt und euch taufen lasst, so werdet ihr den Weg gehen können, so seid ihr die Beschenkten und die Glaubenden und die Geretteten. Wenn ihr aber diesen Weg nicht mitgehen wollt und nicht glaubt und euch nicht taufen lasst, so werdet ihr verdammt werden. Das sind Worte des Himmlischen Vaters. Das ist die Wahrheit!
Und Ich, der Heilige Johannes, werde weiterhin rufen wie du, Meine Kleine, jetzt durch Mich, durch Meine Kraft rufen wirst: "Kommt alle zu Mir, ihr seid die Geladenen. Kommt an den Opferaltar, dort werdet ihr beschenkt mit einem tiefen Glauben und einer tiefen Erkenntnis."
Alles dies will Ich euch schenken, wenn ihr die Welt lasst, – ganz und gar lasst. Und das bedeutet alles, was der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit von euch wünscht: Alles aufgeben können aus Liebe zur Dreieinigkeit. Viele, viele Menschen in der Gefolgschaft werden das nicht mehr können. Sie werden abfallen. Aber es wird ihnen nach dem Abfall nicht leichter werden, denn sie werden noch größere Opfer erleiden müssen, weil sie nicht dem Willen des Himmlischen Vaters gefolgt sind.
Ich rufe euch weiterhin auf: Haltet die Sühnenächte! Haltet die Stunden, die Meine kleine Schar befolgt, wie es aus den Botschaften ersichtlich ist. Morgen ist zum Beispiel eine Sühnenacht angesagt, die Sühnenacht von Heroldsbach. Seid ihr bereit, Meine Gefolgschaft, auch zu sühnen in dieser Nacht, so viel es euch möglich ist? Viele sagen: "Nein, das kann ich nicht!" Sie müssten sagen: "Das will ich nicht!" Kann ich euch nicht diese Kraft, diese Göttliche Kraft vom Himmlischen Vater erbitten, ich, der Heilige Johannes, damit ihr durchhalten könnt und sühnt? Auch in Wigratzbad sind Sühnenächte angesagt: Der erste und der dritte Samstag in jedem Monat. Meine kleine Schar hält diese Sühnenächte sehr lange Zeit schon.
Wie es eure Kraft erlaubt, durchzuhalten, so sollt ihr es tun! Aber niemals sagen: "Das ist nicht für mich bestimmt!" Wenn ihr Meine Gefolgschaft sein wollt, dann hört auf Meine Kleine und ihre kleine Schar, die euch in allen Opfern vorangehen. Das heißt nicht, dass euch alles in dieser Schwere auferlegt wird, wie der kleinen Schar. Aber ihr müsst zu größten Opfern bereit sein! Ihr müsst Mir zeigen, Mir, dem Himmlischen Vater, so sagt wieder der Himmlische Vater, ihr müsst Mir zeigen, dass ihr alles verlassen könnt: Vater, Mutter, Äcker, Geschwister, Mann, Frau, Kinder, alles müsst ihr lassen können, wenn es für euch erforderlich ist, und es zu eurem Heil dient und in Meinem Plan und Willen steht! Ich, der Himmlische Vater, wünsche nicht, dass ihr sagt: "Ich kann das nicht! Ich kann diesen Plan nicht befolgen, denn für mich ist es nicht möglich." – Nein, das dürft ihr nicht sagen! Wenn ihr Meinen Weg, den Weg bis nach Golgotha in der Dreieinigkeit beschreitet, so werdet ihr alles meistern, was Ich wünsche.
Doch vieles habt ihr bisher ausgelassen und viele Meiner Auserwählten sind abgefallen, so sage Ich, der Heilige Johannes im Auftrag der liebsten Gottesmutter. Warum seid ihr abgefallen? Warum seid ihr schwach geworden? Ihr habt gefehlt in hohem Maße und ihr werdet es ganz bitterlich bereuen müssen. Ihr wart nicht nur die Berufenen, sondern aus diesen Berufenen waren einige erwählt, die die Kraft bekommen haben, diesen letzten Weg in den größten Schmerzen und Beschwernissen gehen zu können und nicht aufzugeben.
Ich, der Heilige Johannes, werde weiterhin der Rufer in der Wüste sein, wie du, Meine Kleine, es jetzt übernehmen wirst. Du wirst wenige finden, die bereit sind, die schwersten Opfer auf sich zu nehmen, und bereit sind, alles zu geben für den Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit.
Nochmals rufe Ich euch auf, ihr, die Gefolgschaft des Himmlischen Vaters, den Weg, den der Himmlische Vater beschrieben hat, in der Gänze zu gehen. Damit ihr nicht abfallt, rufe Ich euch an diesem besonderen Freudentag auf: Kommt und geht diesen Weg! Es lohnt sich! Alles wird euch gegeben und geschenkt werden, und Ich bin weiterhin der Rufer. Ich rufe euch immer wieder auf durch Meine Kleine: Geht weiter! Bleibt nicht stehen! Befolgt den Ruf und den Willen des Himmlischen Vaters in der Gänze!
Und so segne Ich euch heute, ganz besonders mit der liebsten Gottesmutter, in der Dreieinigkeit, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bleibt die Gefolgschaft, die hinter dem Himmlischen Vater steht! Befolgt alles, denn Ich werde euch in dieser Wüste der heutigen Kirche rufen! Amen.
Quellen: