Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 1. Juli 2012
Fest des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während dieser Heiligen Opfermesse am Fest des kostbaren Blutes, zogen große Engelscharen in diese Hauskapelle hinein. Sie beteten das Allerheiligste im Tabernakel und auch das Heiligste Herz Jesu an. Jesus Christus zeigte auf Sein Heiligstes Herz und gleichzeitig wurde auch dieses Herz Jesu mit dem Unbefleckten Herzen Mariens verschmolzen. Die Gottesmutter war hell erleuchtet und auch der Heilige Josef. Ich konnte heute viele Heilige sehen. Der Himmel war geöffnet. Es war so ein gleißendes Licht auf diese Erde gekommen, das ich es kaum mit meinen Augen ertragen konnte. "Das sollte das Fest des kostbaren Blutes zum Ausdruck bringen, weil es etwas ganz besonderes ist, was in der Modernistik heute leider nicht gefeiert wird. Nur die Tradition hält dieses Fest aufrecht. Und das ist wichtig, Meine geliebten Gläubigen", sagt der Himmlische Vater.
Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt, in diesem Augenblick, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte Gläubige von nah und fern, geliebte Gefolgschaft und geliebte kleine Schar, heute feiert ihr das große Fest des kostbaren Blutes Meines Sohnes Jesus Christus, das von Meinem Priestersohn am Opferaltar gefeiert wurde. Es ist so etwas Erhabenes und Ehrfürchtiges, dass man es kaum mit menschlichen Worten ausdrücken kann. Dieses besondere Fest habt ihr mitfeiern dürfen.
Mein Sohn Jesus Christus hat Sein Blut bis zum letzten Tropfen für alle vergossen zur Erlösung der ganzen Menschheit. Er ist Mensch geworden, um zu leiden und die Menschen durch Sein Leid zu erlösen. Vom Beginn Seiner Empfängnis an war Sein Leid vorprogrammiert. Alles, was geschah, war mit Leid verbunden, da die Menschheit auf die Erlösung wartete.
Und wie sieht es heute aus, Meine geliebten Gläubigen? Wartet ihr noch auf die Erlösung oder glaubt ihr, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, für jeden einzelnen von euch Sein kostbares Blut vergossen hat und es heute noch auf den Opferaltären vergießt, wo ein Opferpriester die wahre Wandlung vollziehen darf? Hier wird dieses große Mysterium gefeiert, damit es möglich ist, dass bei der Verwandlung die Verschmelzung mit Jesus Christus und dem Priestersohn geschieht. Glaubt ihr daran, an dieses größte Geheimnis der Heiligen Eucharistie?
Wie wenige von euch Priestern glauben wirklich daran, dass dies geschieht. Ansonsten, Meine geliebten Priester, würdet ihr von heute auf morgen dieses Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Pius V. feiern wollen und niemals die modernistische Mahlgemeinschaft dafür eintauschen. Wie ist das möglich, Meine geliebten Kleriker, dass ihr bis heute immer noch nicht glauben könnt?
Die gesamte Katholische Kirche liegt in Trümmern. Nirgendwo könnt ihr beginnen, sie aufzubauen. Es ist nicht möglich. Doch die Pforten der Hölle werden sie niemals überwältigen! Das heißt, dass die Kirche nie untergehen wird, auch wenn noch so viele Menschen und Oberste Hirten sie zerstören wollten. Der Himmlische Vater wird sie erhalten, denn Er hat das Zepter in die Hand genommen.
Wenn der Oberste Hirte versagt, Meine Geliebten, und den wahren Katholischen Glauben nicht mehr verbreitet, so nimmt automatisch der Himmlische Vater das Zepter in die Hand – automatisch, weil Er durch Seinen Sohn Jesus Christus die Katholische Kirche gegründet hat, und auch das Priestertum von Ihm berufen und erwählt wurde. Das sind die geweihten Diener am Opferaltar.
Und wo stehen sie heute? An einem Mahltisch, an einem Klotz wie die Gottesmutter das erwähnt hat. Sie ist so traurig darüber, dass Ihr Sohn Jesus Christus sich nicht an diesen Mahltischen verwandeln lassen kann, weil es keine Opferpriester sind. Sie scheuen jegliches Opfer. Sie leben in der Welt und genießen die Welt, und sehen nicht das Heiligste, zu dem sie berufen sind. Mein Sohn Jesus Christus hat auch für alle diese Priester Seinen letzten Tropfen Blut vergossen – für jeden einzelnen – Sein kostbares Blut.
Mutter und Sohn sind eins. In der Gottesmutter ist Jesus Christus Mensch geworden. Sie hat Ihr eigenes Blut für Ihn gegeben, weil Sie sich als Gottesgebärerin zur Verfügung gestellt und Ihr freiwilliges Fiat gesagt hat, weil Sie die größte Glaubende war. Sie hat nicht nachgefragt: "Wie wird das möglich sein?" Sie wollte nichts ergründen, als Sie zur Mutter Gottes auserkoren wurde. Sie hat geglaubt, obwohl Sie nichts sah. Jesus Christus wurde durch den Heiligen Geist in Ihr Mensch. Und daran glaubte Sie.
Und heute, Meine Geliebten, glaubt man daran, dass es eine Gottesgebärerin gibt, die Meinen Sohn Jesus Christus zur Welt gebracht hat? Glaubt man daran, dass Er, der Sohn Gottes, für uns Menschen das Letzte gegeben hat und die Gottesmutter daran beteiligt ist als Miterlöserin? Überall hat Sie als Miterlöserin gewirkt. Sie blieb bei Ihrem Sohn. Sie hat Ihn begleitet auf all Seinen Wegen. Heiligkeit war Ihr erstes Gebot. Alles hat Sie befolgt als Unbefleckt Empfangene.
Und heute möchte Sie Ihre Priestersöhne retten. Sie ehrt jeden Priester so hoch, weil er über den Engeln steht, und weil in einem heiligmäßigen Priester sich der höchste Gott, Jesus Christus, verwandeln lässt in Seinen Leib und Sein Blut. Darum findet auch diese große Verschmelzung – Vermählung – bei der Verwandlung statt. Der Priester wird eins mit Jesus Christus in dem großen Augenblick der Verwandlung. Kann das je ein Priester erfassen? Nein! Er kann sich nur zur Verfügung stellen. Er bleibt der Diener Gottes, denn Christus selbst wird nach der Verwandlung mit dem Priester eins.
Wir erhalten diese Heilige Kommunion von Jesus Christus selbst. Das bedeutet Verwandlung ganz und gar. Er wird eins mit uns! Das können wir nicht verstehen und wollen es auch nicht, denn wir wollen die Glaubenden sein. Wir wollen von der Gottesmutter ablesen, dass Sie auch sofort geglaubt hat – umgehend, dass Jesus Christus in Ihr Mensch werden würde durch den Heiligen Geist. Und auch wir sind tief Glaubende, wenn wir an einem Opfermahl teilnehmen im Tridentinischen Ritus nach Pius V. Nur in diesem Heiligen Opfermahl lässt sich Jesus Christus in dem Priester verwandeln. In keinem anderen Opfermahl findet dies statt.
Ja, Meine Geliebten, das ist die Wahrheit! Auch wenn heute die Piusbruderschaft glaubt, sie könnte immer noch nach 1962, nach den Änderungen von Papst Johannes XXIII., das Opfermahl feiern, so entspricht es nicht der vollen Wahrheit – auch heute nicht.
Wir gehen dem zweiten Kommen Jesu Christi entgegen. Glaubt ihr nicht, Meine Geliebten, dass alles der vollen Wahrheit entsprechen muss, denn auch das birgt ein großes Geheimnis. Es wird ein so großes Geschehen sein, das wir auch nicht begreifen und verstehen können. Doch ihr werdet es mit eigenen Augen sehen. In der ganzen Welt wird es zu sehen sein, und man kann es nicht ablehnen, weil es Realität sein wird.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, wird mit Seiner Himmlischen Mutter am Firmament erscheinen – sichtbar für die ganze Welt. Vorher geschieht eine Seelenschau, das heißt, der Mensch kann seine eigene Seele sehen, was er getan hat an Gutem und Bösem. Er wird erschrecken vor seiner eigenen sündigen Seele. Manche werden nicht mehr leben wollen, weil sie diese schweren Sünden nicht rückgängig machen können. Gerne würden sie alles anders machen wollen, doch die Zeit ist vorbei.
Meine Geliebten von nah und fern, glaubt ihr an die Heilige Eucharistie? Glaubt ihr, dass auch Jesus Christus für euch Sein letztes Tröpflein Blut geopfert hat und dieses Opfermahl sich immer wieder auf allen Opferaltären vollzieht zur Versöhnung mit dem Himmlischen Vater, damit Er sich mit der ganzen Welt versöhnt. Das ist Sühne. Jesus Christus sühnt praktisch heute noch für die ganze Welt. Und diese Sühne wird nicht angenommen, im Gegenteil, man fragt sich: "Was ist Sühne? Ist Sühne möglich? Muss Sühne sein?" Ja, Meine Geliebten, Sühne muss sein. Alles muss gesühnt werden! Alle schweren Sakrilegien müssen gesühnt (wieder gutgemacht) werden. Dafür gibt es sehr viele Opferseelen, die Mein Sohn Jesus Christus bestellt und erwählt hat, damit sie für die Menschheit sühnen, damit die vielen Seelen, die am Abgrund stehen, nicht in die Hölle hinunter sinken, sondern noch Chancen und Möglichkeiten bekommen, ihre schweren Sünden tief zu bereuen und umzukehren.
Und dafür sühnt ihr, Meine geliebte kleine Schar, besonders im Haus der Glorie. Das Haus der Glorie ist zum Haus der Sühne geworden. Wie lange sühnt Meine Kleine schon ununterbrochen, Tag und Nacht, für diese schweren Vergehen der Obrigkeit, ja des gesamten Klerus. Fast ein viertel Jahr ist vergangen und sie fragt sich: "Muss es noch länger dauern? Sind nicht die vielen Vergehen gesühnt worden?" Nein, noch immer nicht. Sie sind zu schwer, Meine Geliebten.
Denke du, Meine Kleine, an das kostbare Blut Jesu Christi. Hat Er nicht auch dich mit Seinem Blut reingewaschen von all deinen Sünden, bevor du diese große Weltenaufgabe bekamst und dein Ja gegeben hast? Musste Er nicht deine Seele reinigen und läutern, um das Größte empfangen zu können, nämlich das Wort des Himmlischen Vaters? Könntest du es empfangen, wenn du nicht zu allem Ja gesagt hättest, zum Willen und Plan des Himmlischen Vaters?
Er ist der Regent und Er bleibt es. Er ist dein König der Liebe und Er wird dich und euch nie verlassen. Ihr drei seid eine Einheit, eine Einheit in der Sühne. Darum habt ihr es besonders schwer mit dieser völlig zerstörten Kirche. Es ist nicht möglich diese Kirche neu zu errichten. Es gibt keinen Anfang.
Mein Sohn Jesus Christus sucht schon lange nach Sühne- und heiligmäßigen Priestern. Doch niemand ist bereit, Ihm auf diesem schwersten Weg zu folgen. Alle wollen kein Opfermahl feiern. Alle wollen kein Opferpriester sein. Sie wollen es leichter haben. Und leider sind sie dann nicht für Meinen Sohn Jesus Christus zu gebrauchen. Deshalb dauert auch das Leid Meiner Kleinen so lange, in der Jesus Christus das Neue Priestertum weiterhin erleidet, um die Neue Kirche zu vervollständigen. Er hat sie bereits gegründet, doch Er benötigt Priester, heiligmäßige Priester, die bereit sind, Meinen Sohn Jesus Christus immer an die erste Stelle zu setzen und die Heilige Eucharistie so zu verehren, dass sie erschauern vor diesem großen Geheimnis, vor diesem großen Mysterium. Das sind Opferpriester. Sie geben sich selbst hin für Jesus, für Seinen Plan, den Plan in der Dreieinigkeit. Sie begehren nicht auf, wenn die vielen Opfer verlangt werden, sondern sie tun es gerne aus Liebe, aus Liebe zum Heiligen Opfermahl, weil sie wahre Opferpriester sein wollen, die die Gläubigen in das Opfermahl mit hineinziehen, damit sie auch zu Opfernden werden können.
Denkt daran, Meine geliebte Priesterbruderschaft, dass der Klerus am Ende ist. Er weiß nicht wie er beginnen soll, um die Kirche zu erneuern, um die Kirche in der Wahrheit zu führen, in der vollen Wahrheit. Nicht einen Teil davon, nein, alles muss der Heiligkeit und Vollständigkeit entsprechen. Meine Wahrheiten dürfen nicht verfälscht und verflacht werden. Es muss alles in der Wahrheit bleiben, so wie ihr, Meine geliebte kleine Schar.
In diesem Haus der Glorie wird noch vieles geschehen, weil Ich dieses Haus gegründet und für euch ausgesucht habe. Ihr bewohnt es, aber der Eigentümer bleibe Ich, Ich, der Himmlische Vater. Ich werde alles leiten und lenken, so wie bisher, und ihr werdet in der Gänze Meine geliebte Gefolgschaft sein. Ich liebe euch und umarme euch, weil ihr Mir in allem folgt, weil ihr nicht aufbegehrt, und weil ihr immer wieder zu Mir sagt: "Wir halten durch bis zum Ende! Das ist uns wichtig, denn wer aushält bis zum Ende, dem ist das ewige Reich gesichert."
Ihr sollt einmal an Meinem Hochzeitsmahl im Himmel teilnehmen dürfen und an Meinem Tisch sitzen, um die Herrlichkeit Gottes bestaunen zu können. Denkt daran bei den vielen Anforderungen, die an euch gestellt werden und gebt nicht auf, sondern geht Schritt für Schritt weiter. Ich werde euch alles, was für euch wichtig ist, mitteilen. Doch Ich werde nicht alles der Öffentlichkeit verkünden. Einiges muss ein Geheimnis unter euch Dreien und Mir bleiben, weil es zu schwer wäre für die anderen, diesen Weg auch mitzugehen. Sie können euch unterstützen durch Gebet, Sühne und Opfer, aber erleiden, Meine Geliebten, das könnt ihr nur allein, weil Jesus Christus in deinem Herzen, Meine geliebte Kleine, das Neue Priestertum gründen wird, obwohl es niemand verstehen kann und auch ihr nicht. Aber ihr glaubt, dass der Himmlische Vater alles möglich macht und alles in Seiner Hand hält. Seine Zügel hält Er fest und niemand kann Ihn in Seinem Plan umstimmen, in Seinem Göttlichen Plan, und der sieht anders aus als eure Wünsche und eure Pläne.
Sehr oft sogar muss Er Seine Wünsche ändern, weil die Menschen sich ändern, nicht Er selbst, Er bleibt der Selbe und wird sich nicht ändern. Er bleibt der Dreifaltige Gott, an den wir glauben und den wir lieben und auf den wir hoffen. Wir werden tiefer vertrauen und uns tiefer in die Geheimnisse des Glaubens einführen lassen. Das ist unser Weg, der jetzt weiter voranschreitet.
Glaubt daran! Alles geschieht, was der Himmlische Vater wünscht. Haltet euch daran und vertraut Ihm ganz tief und fest auch in den schwierigsten Zeiten, wenn ihr nichts seht und die Welt dunkel ist und Finsternis in euren Herzen. Auch dann ist Jesus Christus in der Dreieinigkeit in eurem Herzen und wird ein Licht anzünden, denn Er selber ist das Licht. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Glaubt und vertraut! Glaubt an die Göttliche Allgewalt, denn es wird sich zeigen, dass alles bald geschieht. Das Unmögliche wird möglich werden. Und ihr könnt es nicht erklären, denn niemand wird es ergründen können.
Und so segne Ich euch, euer liebster Himmlischer Vater, der Allgewaltige Gott, der Allmächtige und Allwissende in der Dreieinigkeit mit Seiner liebsten Himmlischen Mutter, allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ihr seid geliebt von Ewigkeit her. Geht diesen Weg mutig voran! Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Amen.
Quellen: