Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Donnerstag, 30. Mai 2013
Hochfest Fronleichnam.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse war der gesamte sakrale Raum mit Engeln gefüllt, die niederknieten, die jubilierten und sich erfreuten an dieser Heiligkeit in der Hauskirche. Sie gruppierten sich besonders um den Tabernakel und beteten das Allerheiligste Altarssakrament an. Sie zogen von draußen herein und schwebten zum Marienaltar, besonders zur neuen Christusstatue des Auferstandenen Heilandes, den wir vor zwei Tagen hier empfangen durften. Die Engel jubilierten und erfreuten sich, dass wir heute an diesem Heiligen Opfermahl teilnehmen durften, denn es ist auch für uns immer wieder ein neues Geschenk vom Himmel, daran teilnehmen zu dürfen. Die liebe Gottesmutter segnete uns während der Heiligen Opfermesse und auch der Heilige Josef, ihr Bräutigam. Erschienen sind die vier Evangelisten und viele Heilige, darunter auch Pater Pio. Der Heilige Erzengel Michael schlug wieder sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen. Der Barmherzige Jesus erstrahlte im goldenen Glanz und sandte uns Seine Gnadenstrahlen. Diese fielen auf den Altar.
Der Himmlische Vater spricht auch heute: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Vaterkinder und Marienkinder, Meine geliebten Pilger von nah und fern, Meine Gefolgschaft und besonders Meine geliebte kleine Schar, heute ist ein Jubeltag. Das Allerheiligste Meines Sohnes wird umjubelt. Es ist bereits am Gründonnerstag eingesetzt worden, doch da der Karfreitag folgte, war dieser Jubel nicht möglich. Der Kreuzestod Meines Sohnes Jesus Christus hat am Karfreitag stattgefunden. Heute aber, an diesem Fronleichnamsfest, dürft ihr jubeln, und ihr dürft glauben. Glauben ist eine Gnade des Dreifaltigen Gottes.
Ihr, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebten Vaterkinder, habt Mir, dem Himmlischen Vater, Meinem Sohn und dem Heiligen Geist in der Dreieinigkeit, immer wieder die Ehre, die Danksagung, die Freude, den Trost und die Liebe erwiesen. Ihr seid in der Liebe, und in dieser Liebe werdet ihr wachsen, denn die Göttliche Gnade, die Göttliche Freude und die Göttliche Liebe strahlen in eure Herzen hinein. Es wird heller und heller, denn das Allerheiligste Altarssakrament strahlt heute im hellen Glanz.
Wie viele Menschen, wie viele Priestersöhne beten heute noch das Allerheiligste Meines Sohnes Jesus Christus an? Welche Priester sind heute noch in der Wahrheit und erkennen, welch ein großes Geschenk dieses Allerheiligste Altarssakrament in der Fronleichnamsprozession ist. Vor etlichen Zeiten wurde es noch verehrt an Altären in der Natur, die aufgestellt wurden zur Ehre und Danksagung und Freude Meines Sohnes Jesus Christus. Ist man sich dieses großen Festes heute noch bewusst? Nein! Man ist sich dieses Festes nicht mehr bewusst. Es ist alles unbequem geworden für diese Priester, heute noch anzubeten und heute noch zu glauben, vor allen Dingen den Kreuzweg Meines Sohnes Jesus Christus mitzugehen.
Opferpriester suche Ich, Meine Geliebten! Das Opfer wurde heute an diesem Altar vollzogen, an diesem Altar in Göttingen in der Kiesseestraße 51b von Meinem geliebten und geheiligten Priestersohn, der es im Tridentinischen Ritus nach Pius V. in der vollen Wahrheit und Gültigkeit gefeiert hat. Wisst ihr, Meine geliebten Priestersöhne, was das bedeutet, dieses Opfermahl zu feiern?
In eure Kirchen ist der Protestantismus eingekehrt. Was bedeutet Protestantismus? Das bedeutet, Mein Sohn Jesus Christus ist nicht mit Gottheit und Menschheit in den Tabernakeln anwesend und auch nicht im Allerheiligsten Altarssakrament, das ihr anbetet. Ihr, Meine Geliebten, betet es an, doch sie nicht. Diese Priestersöhne wissen gar nicht mehr, was es bedeutet, ein geheiligter Priester zu sein. Die Heilige Kleidung zu tragen und zu bezeugen: Ich bin ein Priester, ein katholischer Priester.
Gibt es einen evangelischen Priester, Meine Geliebten? Nein! Das Priestertum ist ein Sakrament. Und diese Sieben Sakramente, die Mein Sohn Jesus Christus eingesetzt hat, sind nur in der Katholischen Kirche zu verehren. Sie sind geheiligt. Sie sind das Wichtigste, was ihr habt und diese Kirche zerstört man mit den Sieben Sakramenten. Die Zerstörung hat bereits stattgefunden und der Niedergang dieser Kirche wird heute noch gefeiert. Aber gedenkt man auch Meiner? Gedenkt man auch Meines Sohnes? Nein! Alles ist vergeblich, Meine geliebten Kinder. Ihr sühnt, ihr betet, ihr opfert und ihr sehnt euch nach diesem Heiligen Opfermahl. Ihr fragt, wo ist es zu finden? Ist es noch irgendwie da? Wird man es noch feiern? Wird es jemals wieder auferstehen und in der ganzen Welt gefeiert werden oder ist es hoffnungslos um euch geworden? Könnt ihr, Meine abgefallenen Priestersöhne, in eurem Priesterleben damit fertig werden, wenn ihr das höchste Sakrament ablehnt und kein Opferpriester sein wollt und die Priesterkleidung abgelegt habt? Das heißt, ihr habt Meinen Sohn Jesus Christus aufs Höchste verunehrt und mit der Priesterkleidung, die ihr abgelegt habt, abgelehnt. Wollt ihr das nicht sühnen? Wollt ihr nicht zurückkehren zu der Einen, Wahren, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, wo das Einzige, Heilige, Wahre Opfermahl gefeiert wird?
Ich wünsche, dass diese Volksaltäre recht bald zertrümmert werden, denn sie sind Mir ein Gräuel! Ihr verachtet Mich, denn ihr wendet Mir den Rücken zu. Ihr verbreitet die Unwahrheit, ihr verbreitet den Irrglauben und gebt diesen Irrglauben an die Gläubigen weiter. Und sie begehren nicht auf! Warum begehren sie nicht auf? Weil ihr ihnen nicht die Wahrheit vermittelt und sie verachtet. Sie sind so naiv, dass man es bei ihnen als Phantasie abtut. Doch wir, wir großen Priester, wir haben die Wahrheit gepachtet, und dieser Wahrheit müssen alle nachgehen. "Niemals", so sagt ihr, "werden wir uns verdemütigen und dieses Opfermahl feiern wollen. Nein! Das ist nicht unser Wunsch." So sagt es auch jeder Bischof in den Diözesen. Gehorchen diese Bischöfe dem Heiligen Vater? Nein! Hat der Heilige Vater noch heute die Schlüsselgewalt? Nein! Kann der Heilige Vater noch ex cathedra verkünden? Nein! Auf diesem Thron sitzt bereits der falsche Prophet.
Und ihr erkennt es nicht, Meine Geliebten? Hat es euch nicht gereicht, dass Mein Heiliger Vater, den Ich erwählt habe im Konklave, Meine Kirche in Assisi verraten und verkauft hat? Und dieses wurde noch gefeiert unter allen Religionsgemeinschaften, die dort anwesend waren. Alles soll nicht mehr wahr sein, Meine Geliebten, was ihr einmal geglaubt und gefeiert habt? Und ihr, Meine älteren Priestersöhne, habt ihr nicht einstens das Heilige Opfermahl gefeiert? Habt ihr das vergessen, welche Gnaden daraus geflossen sind? Und wie habt ihr euch vereint mit eurem geliebten Jesus Christus in der Wandlung. Ihr seid eins geworden, eins mit Seinem Herzen. Ihr habt euch hingegeben als Opfer. Und diese Liebe habt ihr bezeugt unter den Gläubigen. Ihr konntet gar nicht anders, als das Allerheiligste anzubeten, zu danken und Sühne zu leisten für die vielen Sakrilegien, die begangen werden. Diese Sakrilegien sind an der Tagesordnung. Sie sind nicht selten.
Warum habt ihr die Wandlungsworte abgeändert? Für 'viele' habt ihr 'alle' eingesetzt. Ist das richtig, dass ihr euch heute noch dagegen sträubt, dieses eine Wort 'viele' zu bekennen. Es sind Meine Wandlungsworte, die Worte Meines Sohnes Jesus Christus und die darf man nie um ein Jota verändern – niemals. Und man hat sie abgeändert. Und heute noch, wird in den modernistischen Kirchen dieses Wörtchen 'alle' gebraucht. Hat Er alle erlöst, Mein Sohn? Ja, ja alle! Aber haben alle ja gesagt zu dieser Erlösung? Nein, das nicht! Auch heute noch nicht, obwohl Ich sie so sehr liebe, obwohl Ich sie alle bitte, an Mein liebendes Herz zurück zu kommen. Ich wünsche es so sehr.
Musste ich Meinen Sohn Jesus Christus, Meine geliebten Priestersöhne, ich frage euch heute, dann nicht hinausnehmen aus diesen Tabernakeln der modernistischen Kirchen? Ihr seid doch im Protestantismus. Es ist doch gar nicht die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, Meine Gläubigen, in denen ihr euch noch befindet. Auch ihr seid bereits protestantisch. Nichts ist übriggeblieben – nichts – vom Katholischen Glauben. Ihr seid protestantisch und merkt es nicht einmal. Auch habt ihr gesagt, der Glaube der Protestanten und unser Glaube ist doch eins. Wir beten doch einen Gott an. Betet ihr ihn wirklich an? Nein! Verehrt ihr Ihn wirklich? Nein! Abgefallen seid ihr, – abgefallene Gläubige und abgefallene Priestersöhne, die Ich einst in Meinen Weinberg berufen habe. Es waren alles berufene und auserwählte Priestersöhne.
Meine Himmlische Mutter hat über sie gewacht. Sie hat Ihre Hände über sie gehalten. Und heute? Heute sind sie protestantisch. Könnt ihr das verstehen. Das größte Geheimnis haben diese Priester abgelehnt. Das Allerheiligste Altarssakrament ist das größte Geheimnis, das Ich euch geoffenbart und geschenkt habe. Kommt an Mein vor Liebe brennendes Herz.
Meine geliebten Vaterkinder, Meine geliebte kleine Schar, kommt zu Meinem Sohn Jesus Christus. Er wartet auf eure Sühne, und Er wartet auf eure Gegenliebe, auf euren Trost. Einsam und verlassen geht Er durch die Straßen und doch wartet Er die meiste Zeit vergebens auf einen einzigen, der sich bekehrt. Obwohl diese Botschaften in die ganze Welt hineingestreut sind, bekehren sich so wenige Priestersöhne. Ich sehne Mich nach heiligmäßigen Priestern, denn Ich möchte Mein Priestertum bald gründen. Ich warte darauf.
Nun wird bald Mein Buch herauskommen, das Ich gewollt habe. Ich habe diesen Verlag gesucht, und Ich habe ihn euch geoffenbart. Niemals hättet ihr aus euch diesen Verlag finden können. Das wäre für euch vergeblich gewesen mit eurer menschlichen Kraft. Doch mit der Göttlichen Kraft und mit der Eingebung des Heiligen Geistes ist das geschehen. Nun werdet ihr bald dieses Buch in euren Händen halten. Immer wieder wird Heiligkeit in eure Seelen hineinstrahlen. Ich möchte euch berühren durch dieses Buch. Darum ist es erforderlich, dass es sehr schnell in der ganzen Welt verbreitet wird.
Wo bleibt ihr, Meine geliebten Piusbrüder? Wo ist eure Wahrheit? Wo ist eure Heilige Opfermesse nach Pius V.? Hat euer Gründer sie euch nicht vorgelebt? Hat er nicht alles geopfert für dieses Heilige Opfermahl nach Pius V. von 1570? Es wurde kanonisiert. "Niemals hätte ich eine protestantische Mahlgemeinschaft am Volksaltar gehalten", hat er gesagt. "Nur am Opferaltar war mein Platz. Dort bin ich hinaufgestiegen zum Kalvarienberg. Dort war ich zu Hause. Dort habe ich mich vereint mit Jesus Christus. Dies wollte ich euch vorleben, Meine geliebten Piusbrüder, Meine geliebten Priestersöhne. Wo bleibt ihr mit dieser Heiligen Opfermesse?" Niemals hätte er eine modernistische Messe gefeiert oder eine Messe nach 1962. "Niemals", sagte er, "werde ich das tun, denn ich liebe Jesus Christus, den Gottessohn, über alles. Ich umarme Ihn, denn er ist mein ganzes Leben, mein ganzer Inhalt, der Inhalt meines Priestertums." Und was ist der Inhalt eures Priestertums geworden? Ihr müsst wieder erwachen, Meine Priestersöhne der Piusbruderschaft. Ihr seid Berufene gewesen.
Schon vor längerer Zeit habe Ich euch angekündigt, dass ihr euch spalten werdet, und Ich muss zuschauen, wie Meine Priestersöhne, die Ich berufen habe, abfallen. Ist das nicht bitter für Mich? Habe nicht Ich euch gegründet oder habt ihr euch selbst gegründet durch euren Gründer? Er ist der berufene und geheiligte Priester gewesen. Nur nach ihm sollt ihr euch ausrichten! Was hat er geleistet durch die Göttliche Kraft? Alles, alles hat er Mir gegeben. Er ist bereits ein Heiliger im Himmel.
Warum wollt ihr euch jetzt noch mit diesem zerstörten Rom verbinden, mit diesem falschen Propheten, der auf dem Thron sitzt? Ist das der wahre Oberste Hirte, der die Opfermesse im Tridentinischen Ritus nach Pius V. ablehnt? Von Anfang an hat er sie abgelehnt. Warum, Meine Geliebten? Er gehorcht der Freimaurerei. Wisst ihr das nicht? Sind eure Ohren taub und eure Augen blind geworden vor der Wahrheit? Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der bleibt in Mir und Ich bleibe in Ihm, doch wer ungültig Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der isst sich das Gericht!
Wollt ihr das, Meine geliebten Piusbrüder, wo Ich euch doch so sehr liebe und Meine Sehnsucht immer weiter wächst? Kommt zurück! Kehrt um! Bekennt eure Sünden und eure Sakrilegien und flüchtet euch in Meine Arme und in das Herz Meiner Unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Ohne Sünde ist sie empfangen – ganz rein. Geht an Ihrer Hand den wahren Weg der Einheit, der wahren Einheit in der Katholischen Kirche, nicht der Einheit mit allen Religionsgemeinschaften. Damit dürft ihr keine Einheit bilden.
Ist die protestantische Kirche nicht eine Abspaltung von der Katholischen Kirche? Habt ihr das jemals gewusst, Meine Geliebten, oder habt ihr es übersehen? Haben sie die Sieben Sakramente? Haben sie das Allerheiligste Altarssakrament? Wurde bei ihnen das Priestertum eingesetzt? Wurden sie geweiht? Nein! Es sind Vorsteher einer Glaubensgemeinschaft und nichts mehr. Die protestantische Religion ist ungültig. Und trotzdem sehne Ich Mich nach der Einheit, nach der Einheit mit euch. Alle möchte Ich euch an Mein liebendes Herz ziehen. Niemanden möchte Ich vergessen, weil Ich euch alle liebe, grenzenlos liebe. Kommt zum Opferaltar Meines Sohnes Jesus Christus! Auch euch hat Er erlöst.
Schaut auf das Herz Meiner Mutter, das vor Liebe brennt. Es ist eine Liebesflamme. Betet diesen Liebesflammenrosenkranz weiterhin dreimal. Die Wertigkeit ist gefragt. Und nun möchte Ich an diesem Heiligen Fronleichnamsfest, dem Fest Meines Sohnes Jesus Christus, euch alle segnen, lieben, schützen und euch in die Arme schließen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Liebe wird überdauern, denn die Liebe währt ewiglich! Amen.
Quellen: