Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Dienstag, 18. März 2014
Bündnistag.
Pater Kentenich, Gründer des Schönstattwerkes, spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse waren heute ganz besonders die Dreimal Wunderbare Mutter und Pater Kentenich hell erleuchtet. Pater Kentenich segnete uns während der Heiligen Opfermesse. Es ist heute der 18., der Gründungstag Schönstatts. Er wollte uns mitteilen, dass er bei uns ist, und dass er uns eine wichtige Botschaft mitteilen möchte.
Pater Kentenich wird sprechen: Ich, euer liebster Pater Kentenich, werde heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne sprechen, die ganz im Willen des Himmels liegt und nur Worte wiederholt, die heute aus Mir, dem Gründer Schönstatts, Pater Kentenich, kommen.
Meine geliebten Schönstattkinder, Meine geliebten Kinder von nah und fern, Meine geliebte Schönstattbewegung, Meine geliebten Priestersöhne in Schönstatt, heute hat euch der Gründer Schönstatts, Pater Kentenich, vom Himmel aus etwas ganz Wichtiges mitzuteilen. Dies möchte ich jetzt tun. An allen Schönstattzentren wird dieser Tag feierlich begangen durch eine Bündnisandacht, die Ich, Pater Kentenich, wünsche und ins Leben gerufen habe.
Habe ich euch nicht bereits, meine geliebten Schönstattkinder, vieles vom Himmel aus mitgeteilt? Habe Ich euch nicht die ganze Liebe vom Himmel vermittelt? Habe ich euch nicht an mein Herz gezogen, an das Herz, das ganz Schönstatt gehört? Ihr, meine kleinen Marienkinder, lebt im Schönstattwerk und seid durch diese vielen Schulungen gegangen, die euch geprägt haben. Nicht nur die Mitgliedsweihe habt ihr getätigt, sondern auch die Mariengartenweihe. Das hat euch tiefer in das Schönstattwerk hineinblicken lassen. Von mir, meine geliebten Kinder, habt ihr viele Weisungen bekommen durch die Schönstattliteratur, die ihr gelesen habt. Ihr habt auch viel über euren Gründer gesagt bekommen. Seit Jahrzehnten gehört ihr zum Schönstattwerk. Ihr habt es anders kennengelernt, Meine Geliebten.
Schaut auf die Kleidung. Wurde euch nicht mitgeteilt, dass ihr nur in Röcken, in Frauenkleidung, dort erscheinen sollt? Ist das heute noch so oder lässt man alles zu in Schönstatt? Ist das berechtigt, dass die Frauen zu den Tagungen in Schönstatt in Hosen erscheinen? Ist das richtig? Nein! Und wie habt ihr euch verhalten, Meine geliebten Patres? Tragt ihr heute noch die Schönstattkleidung, die Soutane, das Mäntelchen, das ich bis zuletzt getragen habe und das ausschlaggebend war für das Schönstattwerk? Ich selbst kam aus dem Pallottinerorden und habe dieses beibehalten und so solltet auch ihr es tun. Doch ihr seid mir darin nicht gefolgt.
Wie sieht es mit meinen Schwestern aus? Tragen sie heute noch diese Kleidung, die so wichtig ist, die Schwesternkleidung? Nein! Viele der Schwestern haben diese Kleidung abgelegt und lehren an Schulen und an Universitäten und meinen, sie müssten elegant gekleidet sein. Das bedeutet, sie leben in der Welt. Sie haben einen Zipfel der Welt ergriffen. Sie fühlen sich wohl in der Weltenkleidung. Auch das ist nicht richtig. Wie benehmen sich meine Schönstattschwestern von heute? Sind sie noch liebevoll? Üben sie die Nächstenliebe oder weisen sie meine Boten hinaus – aggressiv und lieblos? Wie habe ich, als Pater Kentenich, mich unter diesen Schwestern benommen? War ich, Pater Kentenich, nicht Vorbild? Eifern mir diese Schwestern noch nach? Habe ich, als Gründer Schönstatts, die Nächstenliebe geübt? Ja, sie stand an erster Stelle bei mir. Wie benehmen sich diese Schwestern euch gegenüber?: Lieblos und aggressiv. Was bedeutet das? Die Modernistik ist in dieses Werk eingedrungen. Leider musste ich das vom Himmel aus erleben. Ganz anders war es damals zu meiner Zeit. Doch heute soll dies nicht sein. Es soll alles der Moderne angeglichen werden. Ich, Pater Kentenich, der Gründer Schönstatts, wünsche vom Himmel aus, dass mein Schönstattwerk die Neue Kirche beinhalten soll, so wie ich sie gekündet habe, denn Schönstatt ist ein Gotteswerk.
Wer ist der Vorreiter? Ihr, meine geliebten Schönstattkinder, ihr seid meine liebsten Kinder und die liebsten Vaterkinder. Ihr habt die Weltensendung ergriffen und verstanden. Wer die Modernistik pflegt, kann euch nicht verstehen. Er wird euch abweisen, verspotten und hassen. Dieser Hass wird auf euch herabregnen. Doch nehmt den Schild der Abwehr zur Hand, denn ihr steht im größten Kampf. Man wird euch verfolgen, und man wird euch demütigen. Doch achtet nicht darauf. Seid stark und mutig, denn ihr seid geliebt von eurem Pater Kentenich. Ich werde euch schützen. Ich werde die liebe Gottesmutter bitten, euch an die Hand zu nehmen, wie auch ich es tue als Gründer Schönstatts. Immer seid ihr für das Schönstattwerk dagewesen. Man könnte sagen, Tag und Nacht habt ihr euch zur Verfügung gestellt. Man hat euch nicht gedankt. Nein, man hat euch hinausgewiesen und verstoßen. Weil die Botschaften des Himmels kamen, wart ihr nicht mehr in Schönstatt erwünscht.
Doch ich liebe euch desto mehr. Noch ehe man euch rausexpedieren konnte, habe ich euch von Schönstatt als Führungskräfte getrennt. Ihr hattet große Führungsaufgaben. Diese habt ihr mit Bravour bewältigt. Das wusste euer liebster Pater Kentenich. Er hat euch geführt, gesegnet und auch beschützt. Alles habt ihr verstanden. Tief habt ihr hineingeblickt in meine Sendung, denn es war Gottes Werk.
Und nun, wie sieht es jetzt aus? Ihr, meine Schönstattkinder, seid dieser Sendung treu geblieben, denn es ist auch heute noch eine Weltensendung. Erwarten die Schönstätter, dass ich in dieser Modernistik heilig gesprochen werden kann? Nein! Das ist bei diesem Obersten Hirten nicht möglich. Doch meine Schönstattkinder und meine Obrigkeit in Schönstatt: Achtet nicht auf diesen Obersten Hirten. Er lebt in der Modernistik. Noch immer teilt ihr die Handkommunion aus. Noch immer ist kein Heiliges Opfermahl in Schönstatt zu sehen. Niemand feiert es. Habe ich es nicht den Schönstättern vorgelebt? War ich ihnen nicht in allem Vorbild? Für die Kirche, die mich verurteilt hat, bin ich 14 Jahre in die Verbannung gegangen. War das leicht für mich? Nein! Die ganze Kirche war gegen mich. Man sagt: "Pater Kentenich hat der Kirche den Gehorsam erwiesen." Nein! Ich habe der Kirche nicht den Gehorsam erwiesen. Ich wurde verbannt. Sieht man das nicht? Sollen 14 Jahre umsonst gewesen sein? Verachtung, Verspottung habe ich für euch ertragen, für mein geliebtes Schönstattwerk. Und nun seid ihr weiterhin der Modernistik verfallen und sagt allen, das ist richtig und gut.
Mein Schönstattwerk ist nicht mehr das, wie ich es wünsche, und wie es im Plan des Himmlischen Vaters liegt. Völlig umgekehrt sieht der Wunsch und Plan des Himmlischen Vaters aus. Umkehr ist auch für alle meine Schönstätter wichtig. Wie sehr bitte ich am Thron des Himmlischen Vaters, den ich auf Erden verkörpert habe, für euch alle. Wie sehr liebe ich euch. Meine Liebe zu euch ist grenzenlos. Habe ich nicht alles für euch geopfert, damit ihr euch in die richtige wahre Bahn lenken lasst und nicht der Modernistik verfallt? Wie sehr leide ich um euch alle. Glaubt mir! So kann es nicht weitergehen. Vom Himmel fließen meine Tränen. Bitterkeit erfüllt mich. Ich erwarte nichts anderes, als dass ihr wieder umkehrt und die Wahrheit kündet und die Liebe und Treue den Menschen vermittelt und die Personen nicht verachtet, die alles für das Schönstattwerk getan haben.
Falschheit ist in euch eingekehrt. Viele verachtet ihr. Das Schönstattwerk ist reich. Ist das immer wichtig und gut? Kann dann die Demut gepflegt werden oder tritt das Weltliche in Kraft? Oft nehmt ihr das Weltliche zuerst und nicht das Himmlische. Mein 'Himmelwärts', das kleine Büchlein, predigt die Wahrheit. Ich habe diese Wahrheit empfangen und sie gekündet. Wie sehr soll sie in die ganze Welt hineinfließen, damit man erkennt, wie die wahre Kirche sich entwickeln soll.
Ich bitte euch alle, Meine geliebten Schönstätter, zeigt euch von der wahren Seite und glaubt an dieses Werk. Es ist und bleibt Gottes Werk. Niemals habe ich es gründen können ohne den Himmel. Alles wurde mir übermittelt und ich wurde mit Gnaden überhäuft, alles durchzustehen im Gehorsam dem Himmlischen Vater gegenüber, nicht im Gehorsam der Kirche. Das habt ihr verwechselt, Meine Geliebten. Das sagt doch die Verbannung aus, dass ich nicht gehorsam war.
Das Schönstattwerk hat nur Bestand, wenn man alles lebt und ich, als Pater Kentenich, weiterhin vom Himmel aus meine Wirkkraft zeigen kann. Glaubt und vertraut dem Himmlischen Vater und bleibt ihm treu und denkt an die Wahrheit und lebt sie und übt die Nächstenliebe und nicht den Spott und den Hass. Er darf nicht in euch hineinziehen, dann ist das Schönstattwerk nicht lebenswert.
Ich liebe euch alle und drücke euch an mein Priesterherz. Ihr sollt gesegnet sein vom Himmel aus, ihr, die ihr alle den Gehorsam dem Himmel erweist. Und nun segne ich euch mit meinem priesterlichen Segen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Liebe und Treue wird wirken bis an euer Ende. Amen.
Quellen: