Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Dienstag, 31. Mai 2016
Fest Maria Königin.
Der Himmlische Vater spricht heute nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. durch Sein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Heute, am 31. Mai 2016, haben wir das Fest Maria Königin gefeiert. Wir hatten eine würdige Heilige Opfermesse im Tridentinischen Ritus. Dieses Fest wurde von uns feierlich begangen. Der Opferaltar und der Marienaltar waren reichlich geschmückt. Die Engel zogen ein und aus. Der Himmlische Vater segnete während der Heiligen Opfermesse. Die Gottesmutter verneigte sich vor Ihrem Sohn Jesus Christus. Ich habe sogar die Krönung der Gottesmutter erleben dürfen. Jesus Christus hat Seine Mutter während der Opfermesse sogar gekrönt.
Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft und geliebte Pilger und Gläubige von nah und fern, ihr seid Meine Geliebten. Heute habt ihr das Fest Meiner Mutter und Königin gefeiert, so auch in Wigratzbad, der Königin vom Sieg. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, was dieses Fest in Wirklichkeit bedeutet? Ihr hört nur: Maria, die Königin. Aber was die Königin wirklich beinhaltet, das könnt ihr nicht ermessen. Mein Sohn Jesus Christus hat sie nicht umsonst gekürt als Seine Königin. Alles hat Sie für die Menschheit, alles hat Sie geopfert. Sie war Ihrem Sohn treu bis zum Kreuz. Sie ist nicht davongelaufen, als Jesus Christus, Ihr einziger Sohn, der Sohn Gottes, am Kreuz sterben musste. Für alle, besonders für die, die in schwerer Sünde liegen, musste Er sterben, Er, der große Gott, der nicht eine Sünde begangen hat. Er hat alle Schuld auf sich genommen. Und Seine Mutter, die auch unsere Mutter ist, auch Sie hat bittere Tränen für das Weltenleiden vergossen. Sie stand bei Ihrem Sohn unter dem Kreuz und war vor Schmerz fast der Ohnmacht nahe. Und doch hat Sie durchgehalten. Nie ist Sie von Ihm gewichen. Auch in den schwersten Stunden hat Sie geglaubt. Und so sollen auch wir Glaubende werden, Glaubende in allen Lagen. Auch in den Schwierigkeiten, auch in den Unverständlichkeiten sollen wir glauben. Nichts soll uns zu schwer sein, weil Jesus Christus und Seine Mutter, unsere Königin, dieses Leid mitträgt. Als Mutter ist Sie immer um uns besorgt. In Wigratzbad wird Sie als Mutter und Königin vom Sieg verehrt, auch in Schönstatt. Warum die Siegerin? Sie wird als Siegerin verehrt weil Sie auch heute der Schlange den Kopf zertreten wird, weil Sie die Schlangenzertreterin ist, das heißt, dann, wenn der Böse uns umgarnen will, ist unsere Mutter schon dabei, ihn zu verjagen. Sie will nicht, dass er uns Böses antun kann. Sie beschützt uns. Wir dürfen Ihre Heiligen Engel anrufen. Sie nimmt uns in die Arme, dann, wenn es uns zu schwer erscheint. Sie liebt uns als Himmlische Mutter. Stets ist Sie bei uns. Nicht einen Augenblick möchte Sie uns aus Ihren Augen lassen. Und darum dürfen wir Sie auch als Königin anrufen, weil Sie dann siegen will. Sie will über die Macht Satans siegen. Und die Macht Satans ist in der heutigen Zeit gewaltig.
Diese Großartigkeit der Königin des Himmels ist so hervorragend für uns, dass wir in Dankbarkeit vor Ihr niederfallen müssten, um Ihr zu danken, weil Sie all das Leid auch für uns getragen hat. Wir wollen Ihr in den Tugenden nachfolgen. Wir wollen durch Sie beim Himmlischen Vater diese Tugenden erbitten.
Alles erscheint uns oft zu schwer, aber die Mutter weiß immer Rat. Sie ist nicht unwissend über unsere Schwierigkeiten, im Gegenteil, Sie geht gleich zu Ihrem Sohn, zu Mir, dem Himmlischen Vater, und bittet für uns um Vergebung unserer Sündenschuld, besonders dann, wenn wir in Schuld geraten sind. Auch wegen unserer Schwächen und Fehler ist Sie bedacht, uns darauf aufmerksam zu machen, dass die Engel uns beschützen wollen, dass wir unsere Schutzengel anrufen dürfen. Ja, Cherubim und Seraphim wollen um uns sein. Wir dürfen sie alle anrufen, auch die Heiligen. Sie wollen um uns sein und sind unsere Vorbilder.
Natürlich können wir nicht das leisten, was diese Heiligen als Märtyrer wirklich für den Glauben geleistet haben. Aber wir sind Märtyrer der Seele, das heißt, unsere Seele leidet meistens mehr in der heutigen Zeit, als der Körper. Diese Verfolgung und Verachtung macht uns zu schaffen. Aber wir gehen zur Mutter und bitten um Ihre Hilfe, um Ihre Unterstützung.
So wollen wir uns heute bei Ihr bedanken, dass Sie immer wieder bei uns sein will, als Himmlische Mutter, um uns besorgt ist und uns umarmt in der Liebe, in der Liebe Gottes.
Und so segne Ich euch nun, Meine geliebten Kinder, mit allen Engeln und Heiligen in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Meine Mutter ist auch eure Mutter. Die Liebe ist das Größte. Die Mutterliebe geht über alles. Amen.
Quellen: