Dienstag, 4. Januar 2022

Die Hochzeitsfeier im Himmel

Botschaft an Valentina Papagna in Sydney, Australien

Heilige Mutter Maria, die Allerheiligste, ist heute gekommen, als ich gebetet habe. Ganz in wunderschönes reines Weiß gekleidet, lud sie mich ein, mit ihr zu kommen.

Sie sagte: "Ich lade dich ein, mit mir zu einer Hochzeitsfeier zu kommen. Es soll ein großes Fest werden. Komm und hilf mir bei den Vorbereitungen, um die Gäste zu diesem großen Hochzeitsfest willkommen zu heißen."

Plötzlich gesellte sich eine sehr nette heilige Dame zu der Gottesmutter und mir, und auch sie half uns, den Tisch mit der schönen weißen Decke an diesem himmlischen Ort zu decken.

Die heilige Dame und ich nahmen das weiße Tischtuch und deckten den sehr langen Tisch. Dann stellte die Gottesmutter kleine Desserts in die Mitte des Tisches, die aussahen wie kleine weiße Baisers mit Wirbeln, sehr leicht und zart. Es gab viele von diesen Desserts für die Hochzeitsgäste.

Sie sagte: "Siehst du, meine Tochter, alles ist fertig. Sie sollten schon hier sein."

Ich saß auf einem Stuhl an der Seite und betete ein Vaterunser und drei Ave Maria für die Anliegen der Heiligen Mutter, denn ich konnte sehen, dass sie sich Sorgen machte, worauf auch immer sie wartete.

Ich stand auf, ging zur Gottesmutter und sagte: "Ich kann nicht länger warten. Ich muss gehen."

Die Gottesmutter sagte: "Ich hatte gehofft, dass du diesen Seelen begegnest, schließlich hast du für sie gelitten."

Ich sagte zur Gottesmutter: "Während wir gewartet haben, habe ich für sie gebetet."

Dann sagte die Gottesmutter zu mir: "Ich bin immer noch in Sorge um sie. Sie sollten schon hier sein."

Ich munterte sie auf und sagte: "Vielleicht verzögern sie sich aus irgendeinem Grund ein wenig."

Die Gottesmutter antwortete: "Ja, ja, Valentina, aber wenn du schon gehen musst, dann probiere wenigstens dieses Hochzeitsessen."

Sie bot mir das Essen an, also nahm ich eines und steckte es in meinen Mund. Es war köstlich. Es zerging mir im Mund. Ich fragte die Gottesmutter: "Was ist das?"

Sie lächelte und sagte: "Manna des Himmels."

Ich sagte: "Oh, ich danke dir, Heilige Mutter."

Das Manna auf dem Hochzeitsmahl ist für die Ernährung der Neuankömmlinge im Himmel.

Dann umarmten wir uns und küssten uns, und mein Schutzengel brachte mich zurück nach Hause. Als ich nach Hause kam, dachte ich: "Ich hätte bei der Heiligen Mutter bleiben und sie trösten können.

Sie sah nicht sehr glücklich aus, sondern war sehr besorgt um die Welt und ihre Kinder. Das hat mich wirklich beunruhigt.

Mein Schutzengel wies mich an: "Frage die Heilige Mutter immer: 'Meine Mutter, kann ich etwas für dich tun?' Das wird sie trösten und ihr eine große Hilfe sein, denn normalerweise bitten die Leute sie nur, ihnen zu helfen und für sie Fürsprache einzulegen, aber nicht, was sie für sie tun können. Daran denkt niemand."

Ich sagte: "Oh je, daran habe ich auch nicht gedacht."

Wir sollten unserer Gottesmutter immer anbieten, ihr zu helfen und sie fragen: "Was kann ich für dich tun? Das wird sie sehr erfreuen. Vielleicht braucht sie ein Gebet, ein wenig Nächstenliebe, eine kleine Gabe und wir bringen Seelen zu ihr und zu unserem Herrn, und so trösten wir sie.

Quelle: ➥ valentina-sydneyseer.com.au