Botschaften an Marcos Tadeu Teixeira in Jacareí SP, Brasilien
Sonntag, 19. Dezember 2010
Botschaft der Heiligen Lídia
MARCOSS: "In Ewigkeit sei gepriesen! (Pause) Wer bist du, schöne Prinzessin des Himmels?"(Pause)
BOTSCHAFT DER HEILIGEN LÍDIA
"Liebe Brüder! Ich, LEADY, Dienerin des Herrn und Mutter Gottes, segne euch heute und gebe euch meinen Frieden.
Ihr seid dazu berufen, Arbeiter des Herrn zu sein, um seinen Weinberg für seine Wiederkunft vorzubereiten, und deshalb müsst ihr euch bemühen, diese höchst würdige Mission zu erfüllen, damit der Herr viele Früchte der Heiligkeit vorfindet, wenn er endlich wiederkommt.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr jeden Tag ausharrt: in der Liebe zu Gott, in der Übung der Tugenden, in der Ausübung aller guten Werke, in der Beachtung der Gebote des Herrn und vor allem, indem ihr so lebt, als wäre heute der letzte Tag eures Lebens und ihr hättet kein Morgen mehr, um gute Werke für Gott und das Heil der Seelen zu tun. Damit deine Seele, dein Herz, immer eifrig das zu erfüllen, was Gott von dir will, wirklich jeden Tag mehr wächst: in der Liebe, in der Weisheit und in der Frucht eines jeden guten Werkes.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr so lebt, wie Wir, die Heiligen, leben, indem ihr die vergänglichen Herrlichkeiten, Freuden und Lieben dieser Welt für nichts haltet und immer als einziges Gut, als einziges Objekt der Liebe eurer Seelen habt: das Höchste Gut, Gott selbst und seinen Willen. Damit auf diese Weise, indem ihr immer mehr für Ihn lebt, euer Leben ein vollkommenes Lied der Liebe und des Lobes für den Herrn sein kann.
Seid wahre Leben, die in die Transzendenz der göttlichen Liebe eingetaucht sind, und eure Seelen werden immer mehr, ein lebendiges und vollkommenes Abbild der Liebe des Herrn!
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr immer danach strebt, eure Seelen zu strecken: eure Fehler, eure Schwächen, indem ihr euch immer mehr stärkt mit der guten und starken Nahrung des ständigen, eifrigen, inbrünstigen, innigen, tiefen, besonnenen und immer mehr mit dem Herzen verrichteten Gebets. Mit der guten Nahrung der Lebensmeditation der Heiligen, ihrer Meditationen, die so reich und kostbar, so tief und wahr sind. Damit eure Seelen, erfüllt mit göttlicher Weisheit, die Weisheit des Himmels mehr bevorzugen als die Weisheit der Menschen. Und so mögen eure Seelen die eitle Weisheit eurer Zeit, dieser Welt, überwinden, die immer eine eitle Weisheit ohne Gott ist und so oft im Gegensatz zur Weisheit Gottes steht. Damit eure Seelen auf diese Weise immer mehr in der Erkenntnis Gottes, Seiner Liebe, Seines Willens und Seines Gesetzes wachsen und in Seinen Augen weise werden, indem sie alles verachten, was der Teufel, die Welt und das Fleisch euch als wahres Gut anbieten, und immer mehr nach den wahrhaft kostbaren Dingen suchen, die die himmlischen Dinge sind.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr immer mehr Sein Wort, das Wort der heiligsten Maria, Unser Wort, allen Seelen bringt, die Uns noch nicht kennen. Damit die Seelen, die mit Liebe zum Herrn, zur Jungfrau Maria und zum Himmel verbunden sind, im Wissen um Unsere Liebe, im Wissen darum, wie sehr Wir sie retten wollen, wie sehr Wir wollen, dass sie für immer an Unserer Seite im Himmel glücklich sind, sich Uns hingeben, sich Uns hingeben, sich von Uns führen lassen, von Uns geformt werden, von Uns immer mehr in die Richtung der vollkommenen Erfüllung und des Willens des Herrn geführt werden. Auf diese Weise werden eure Seelen, die den Samen des Wortes des Herrn in so viele Herzen pflanzen, bewirken, dass die Samen der Heiligkeit, der Güte, der Liebe und des göttlichen Lebens in vielen Herzen keimen. Und der Herr wird schließlich sehen, wie Sein Weinberg Tag für Tag wächst, bis er zum grünen Weinberg wird, einem Grün zu Seiner größten Freude, Herrlichkeit und Zufriedenheit.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr mehr und mehr das Beispiel der Erfüllung der Botschaften gebt, ein Beispiel des Gehorsams gegenüber den Botschaften des Herrn, ein Beispiel des Gehorsams und der Liebe gegenüber den Botschaften der Mutter Gottes, damit es so ist, Mögen eure Seelen wirklich sehr helle Spiegel sein, die dem Herrn die Freude bereiten, seinen leuchtenden Widerschein sich über die Seelen, die Welt und die Nationen ausbreiten zu sehen, indem sie alle Dunkelheit verbannen und immer mehr von seiner Liebe über das Böse der Hölle triumphieren lassen, Licht über Dunkelheit, Gutes über Böses.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, indem ihr in jedem guten Werk ausharrt, allen Arten von Bösem entsagt, Gelegenheiten zur Sünde flieht und tapfer kämpft, um euer eigenes verdorbenes Selbst zu überwinden, damit ihr wahre Meister des Herrn seid, würdig der Ehrenmedaille und der Krone, die Er euch geben wird, wenn Er kommt, um jedem Arbeiter zu geben, je nachdem, was er produziert hat, wie er produziert hat und wo er produziert hat.
Seid gute Arbeiter im Weinberg des Herrn, so wie ich selbst es war, fleißig, niemals müßig, in der Suche nach dem Willen des Herrn, in der Erfüllung seines Willens und in der Vollendung seines göttlichen Segens.
Der Herr wird bald kommen, um einem jeden Arbeiter nach seinen Werken zu geben. Fülle deine Hände mit guten und heiligen Früchten, heilige deine Zeit auf Erden und sei ein guter Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Alle in diesem Augenblick segne ich und bedecke sie mit dem kostbarsten und großzügigsten Segen des Himmels.
Frieden. Friede Marcos, geliebte Mine, mein geliebter Freund".
Heilige Lydia
IHR FEST AM 3. AUGUST
Lydia, die Erstgeborene des europäischen Christentums, war eine "gottesfürchtige" Heidin, d.h. eine Proselytin der hebräischen Religion, war Jüdin in Philippi in Mazedonien, wo der Apostel Paulus in Begleitung von Silas, Timotheus und Lukas auf der zweiten Missionsreise zwischen den 50er und 53er Jahren ankam. Die Missionare Christi warteten, nachdem sie europäischen Boden betreten hatten, auf den Sabbat, um sich mit den hebräischen Glaubensbrüdern an einem Ort am Flussufer zu treffen, von dem sie annahmen, dass sie sich (in Ermangelung einer Synagoge) zum gemeinsamen Gebet und zur Lesung einer Seite der Heiligen Schrift versammeln konnten. "Am Samstag - so berichtet Lukas in der Apostelgeschichte - gingen wir vor die Tür an das Flussufer, wo wir beten sollten. Wir setzten uns hin und sprachen die Frauen an, die sich versammelt hatten. Eine von ihnen, genannt Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, betete Gott an und hörte uns zu. Der Herr öffnete ihr Herz, so dass sie sich an die Worte des Paulus hielt. Lidia galt als wohlhabend und hatte viel Autorität in ihrer Familie, denn der Stoff, mit dem sie arbeitete, war kostbar, und ihr Zeugnis reichte aus, dass ihre Verwandten um die Taufe baten und die Missionare zu Hause als willkommene Gäste aufnahmen. Die Missionare Christi erzielten so ihre erste Eroberung auf europäischem Boden: eine Frau, Lydia, Prototyp und Symbol für alle Frauen, die sie in die Mauern ihres Hauses bringen würden, die Flamme des Glaubens an Christus. Die reiche, der Gnade gefügige Kauffrau hatte die Interessen des Geistes über die der Wirtschaft gestellt und den Handel aufgegeben, um sich mit anderen Frauen in Proseuca (einem Ort des Gebets), am Ufer des Flusses Gangas, zu versammeln. Lidia, die durch die Worte des Apostels und die Taufgnade zu ihrer Seele gebracht wurde, bat mit süßer Beharrlichkeit, oder besser gesagt, sie zwang die Missionare, ihre Gastfreundschaft anzunehmen. Auf diese Weise wurde das Haus der Lydia zum ersten Gemeindezentrum, zur ersten Kirche in Europa. Für die Kirche von Philippi hatte der heilige Paulus, vielleicht auch wegen Lydias Verdienst, Worte von rührender Zärtlichkeit, indem er diese Christus "lieb und plump, Freude und Krone" nannte. Obwohl uns Informationen über den Kult der hl. Lydia fehlen, sind die Zeichen ihrer Heiligkeit in ihrer prompten Antwort auf die Gnade offensichtlich.
Quellen: