Freitag, 21. Februar 2020

Freitag, 21. Februar 2020

Freitag, 21. Februar 2020: (St. Peter Damian)

Jesus sagte: "Mein Volk, die heutige erste Lesung aus dem Jakobusbrief spricht davon, dass der Glaube und das Tun guter Werke zusammengehören. Er betont sogar, dass der Glaube ohne gute Werke tot ist. Ein Teil deines Glaubens ist es, ein guter Christ zu sein und dein Geld und deinen Glauben mit deinen Nachbarn zu teilen, besonders wenn sie in Not sind. Du tust jeden Tag auf viele Arten gute Werke. Du musst freundlich zu anderen Autofahrern auf der Straße sein und ihnen helfen, wenn du kannst. Du gibst Spenden für die Armen und betest für die Sünder und die Seelen im Fegefeuer. Du besuchst die Kranken und Alten. Wenn du dich der Fastenzeit näherst, kannst du auch fasten und für die Bedürfnisse der Menschen beten. Indem du anderen hilfst, dankst du mir für alles, was ich für dich tue. Jene Menschen, die anderen in Not nicht helfen, begehen eine Unterlassungssünde, wenn sie es tun sollten. Wenn du ein wahrer Christ bist, musst du ein guter Nachbar sein, so wie Ich dir ein Beispiel in Meinem Gleichnis vom barmherzigen Samariter gegeben habe. Anstatt dich nur um deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, musst du dich nach deinen Möglichkeiten ausstrecken, um anderen zu helfen. Wenn du anderen hilfst, wirst du dir im Himmel Verdienste für deine guten Werke erwerben."

Jesus sagte: "Mein Volk, ihr erinnert euch an das Erdbeben der Stärke 8,9 vor der Küste Japans, das einen Tsunami auslöste, der das Atomkraftwerk in Fukushima, Japan, zerstörte. Mehrere der Reaktoren waren in der Kernschmelze und es gab einen ständigen Strom von Strahlung, der sich in den Pazifischen Ozean ergoss. Diese Strahlung hat das Meeresleben beeinflusst und die Strahlung wurde mit den Wasserströmungen, die im Pazifik rotieren, mitgerissen. Es wäre aufschlussreich, die anhaltende Strahlung, die von diesem Atomkraftwerk ausgeht, zu untersuchen."

NB: Die drei durchgeschmolzenen Kerne der zerstörten Reaktoren, die nun zu einem einzigen "Corium" zusammengeschmolzen sind und insgesamt über 600 Tonnen wiegen. Es wird täglich das radioaktive Äquivalent von 6,45 Hiroshima-Bomben direkt in die Atmosphäre und den Pazifischen Ozean freigesetzt. Mit Stand vom 20.4., 3.235 Tagen seit Beginn der Katastrophe, entspricht dies der Detonation von 20.865,75 Hiroshima-Atombomben und es ist noch immer kein Ende in Sicht.