Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Donnerstag, 3. Juni 2010

Fronleichnamsfest.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in Opfenbach OT Göritz bei Wigratzbad durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Engel sind während der Heiligen Opfermesse hier in diese Räume hineingezogen und haben angebetet. In neun verschiedenen Tonarten haben sie mehrere Lieder gesungen. Sie wollten das Allerheiligste heute an diesem Fronleichnamsfest anbeten und verehren.

Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz in Meinem Willen und spricht nur Worte, die aus Mir kommen.

Ja, Meine Geliebten, Meine Vaterkinder, heute, an diesem Tag, wird das Fronleichnamsfest gefeiert. An vielen Orten findet eine Prozession statt. Auch an diesem Tag sollte hier an Meinem Gnadenort Wigratzbad dieses Fronleichnamsfest mit einer Prozession begangen werden.

Meine Geliebten, warum geschah das nicht? Weil Ich es zugelassen habe als Himmlischer Vater, dass der ganze Tag verregnet ist. War es keine Warnung für euch, Meine Geliebten, die ihr Meinen Sohn im Allerheiligsten Altarssakrament nicht mehr anbetet? Wolltet ihr Es nur an diesem Tag zeigen, dass ihr Ihn noch kennt, dass ihr Ihn noch achtet? Das ist eurem Himmlischen Vater zu wenig. Bisher waren an diesen Orten, die das Fronleichnamsfest mit einer Prozession begangen haben, vier Altäre. An vier Altären wurde Mein Sohn angebetet im Allerheiligsten Altarssakrament, in der Monstranz. Sie wurde durch die Straßen getragen. Und wie sieht es heute aus, Meine Geliebten? Bezeugt man noch heute, dass Er, Mein Sohn Jesus Christus, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut anwesend ist? Nein, man tut es nicht mehr. Man glaubt nicht mehr. Der Klerus betet Mich nicht mehr an und gibt es auch nicht weiter, dass man Mir die höchste Ehre erweisen sollte. Es ist heute nicht mehr so, Meine geliebten Vaterkinder. Heute verehrt man Meinen Sohn nicht in gebührender Weise.

Aber ihr, Meine Geliebten, habt es bewiesen in der heutigen Anbetung, die jeden Tag um 19.00 Uhr stattfindet, und auch in dieser Heiligen Opfermesse heute morgen, die täglich in der Hauskapelle in eurer Wohnung gefeiert wird. Dafür möchte Ich euch auch heute danken, für all eure Liebe und für all euer Ausharren. Immer denkt ihr an Meinen Sohn in der Dreieinigkeit und an euren geliebten Vater. Wie könnt ihr Mir noch eine Freude bereiten? Ihr denkt nicht an euch. Das freut Mich, Meine Geliebten, weil so wenige Menschen und gläubige Menschen, wie sie sich nennen, nicht mehr an die Übernatur glauben.

Sogar viele Bruderschaften sind davon ausgegangen, dass es nicht sein muss, dass man in der Mystik Mich, den Vatergott in der Dreieinigkeit, anbetet. Man bezeugt nicht mehr, dass Mein Sohn durch die Straßen getragen wird. Man schämt sich dessen. So ist es, Meine Geliebten. Muss Ich da, als Himmlischer Vater, nicht heute an diesem Tag Tränen weinen? Der Regen sind Meine Tränen. Macht man sich keine Gedanken, warum heute an diesem Tag ein so außergewöhnliches Wetter ist? Nein, heute macht man sich keine Gedanken darum, weil man Meinen Sohn völlig abgeschnitten hat. Er wird aus den Herzen vertrieben. Man öffnet nicht die Herzen für Ihn, damit Er einkehren kann mit Seiner übergroßen Gnade, die Er voller Sehnsucht ausgießen möchte.

Wie viele Menschen wenden sich heute ab von Ihm. "Wir haben an diesem Tag etwas anderes vor", sagen sie. Warum sollen sie sich zeigen und durch die Straßen gehen und bezeugen, dass ich ein katholischer Christ bin? Ist das wichtig, Meine Geliebten. Ist das zuviel verlangt für Meinen geliebten Sohn, der in Seinem Kreuzesleiden die ganze Welt erlöst hat? Ist das zuviel an Zeit, die man aufwenden würde für Ihn ganz alleine? Leider macht man sich keine Gedanken heute über Uns, die Dreieinigkeit.

Ihr, Meine Geliebten, seid anders. Ihr betet, ihr sühnt, ihr opfert. Täglich geht ihr den Sühnegang. Manchmal sogar zweimal nach Wigratzbad zu Meinem Gnadenort, dem Gnadenort Meiner liebsten Mutter. Es ist euch nicht zuviel, jeden Tag die Barmherzigkeitsstunde einzuhalten und zu beten. Es ist euch nicht zuviel, zweimal am Tag die Anbetung zu pflegen. Einmal an Meinem Gnadenort und einmal in eurer Hauskapelle. Zudem macht ihr Mir viel Freude mit dem vielen andauernden Gebetsleben. Es ist bei euch geordnet. Ihr betet täglich bestimmte Gebete und wiederholt sie immer wieder, um Mir eine Freude zu machen. Nichts wird euch zu viel.

Ja, Meine Geliebten, und nun hatte Ich den Wunsch geäußert, eure Wohnung noch edler auszustatten. Ich habe diese Wünsche heute Morgen kundgetan und ihr habt Mir diesen Gefallen aus Liebe getan, Meine Wünsche zu erfüllen. Alles soll edel sein. Ich selbst, der Himmlische Vater, bin die Ordnung, die Sauberkeit. Und das finde Ich bei euch vor. In allem macht ihr mir darin eine Freude. Tut es weiterhin, da Ich von dieser Wohnung, in der ihr wohnt, Besitz ergriffen habe, – nicht nur von der Wohnung, sondern auch von euren Herzen. Ich gehe mit euch durch die Wohnung, in jedes Zimmer. Überall bin Ich bei euch. Ich schaue in eure Herzen und Ich sehe alles, was euch bewegt.

Ihr sollt euch wohlfühlen, Meine kleinen Geliebten, denn Meine Kleine erleidet seit Wochen dieses Sühneleiden. Seit einer Woche wünsche Ich, dass sie sehr viel Sühneleid auf sich nimmt und krank zu Bett liegt. Das ist ein großes Leid für dich, Meine Kleine. Dein Himmlischer Vater weiß es. Er weiß um deine Not und Er leidet mit dir und in dir. Sühne weiterhin! Es wird große Frucht bringen. Du hast nicht den Wunsch alles zu erfahren und zu ergründen, sondern du schenkst dich jeden Tag deinem Himmlischen Vater. Du stellst dich Ihm zur Verfügung mit deinen Schmerzen, mit deinem Leid und deiner schweren Krankheit. Du klagst nicht, sondern du leidest still für Mich. Ich danke dir, Meine Geliebte. Ich bin bei dir, dein Himmlischer Vater, und der verlässt dich nie.

Euch, Meine Geliebten, möchte Ich danken für eure Bereitschaft, mitzuleiden. Meine Kleine im Leid zu unterstützen ist auch mitleiden. Danke für eure Bereitschaft, für all eure Liebe und für euer Ausharren in dieser Zeit.

Ihr seid in eurer Wohnung geschützt von eurem Himmlischen Vater. Nichts wird euch fehlen. Wo ihr hingeht, da gehe auch ich mit. Den größten Schutz des Himmels habt ihr, weil ihr Meine Wege und Meine Schritte befolgt. Deshalb liebe Ich euch immer stetiger, tiefer und inniger. Und nun möchte Ich euch an diesem Abend des Fronleichnamsfestes segnen, schützen, lieben und aussenden. Es segnet euch der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Bleibt in der Liebe und harrt aus, denn das Größte ist die Liebe! Euer Vater weiß um alles.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ AnneBotschaften.JimdoSite.com

 
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