Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 6. Februar 2011
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Wir feiern heute den fünften Sonntag nach Erscheinung. Es zogen wieder große Engelscharen von allen vier Himmelsrichtungen in diese Hauskirche hinein. Das Vatersymbol war besonders hell erleuchtet und die Strahlen überfluteten den ganzen Raum. Ebenfalls war der gesamte Marienaltar in ein gleißendes Licht getaucht. Es gingen goldene und silberne Strahlen von der Gottesmutter aus.
Der Himmlische Vater wird heute sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt in Meinem Willen und spricht nur Worte, die aus Mir kommen. Nichts ist aus ihr.
Meine geliebten Vaterkinder, Meine geliebten Pilger von Nah und Fern, Meine geliebte kleine Schar und kleine Herde, wie sehr liebe Ich euch heute an diesem Tag. Ich möchte euch Weisungen, Kraft und Trost für die kommende Zeit und auch für die kommende Woche geben. Ihr seid vielem ausgesetzt, denn der Böse ist listig und möchte auch euch von diesen Botschaften und diesen Weisungen abhalten. Ich habe alles auf fruchtbaren Boden gesät, nämlich den Weizen. Dieser Weizen sollte Frucht bringen. Doch, Meine Geliebten, hat nicht auch der Böse dazwischen das Unkraut gesät? Solltet ihr, Meine Geliebten, dieses Unkraut ausziehen? Nein, ihr sollt es wachsen lassen. Lasst die Menschen so, wie sie sind.
Wie ihr wisst, glauben viele nicht an Meine Weissagungen und Botschaften. Sie wollen nicht. Doch ihr kommt ihnen mit Liebe, Güte und Sanftmut entgegen. Ihr seid treu und bleibt Meinen Worten treu. Ihr bleibt in der Wahrheit. Keinen Schritt weicht ihr von diesen Wahrheiten ab, denn ihr seid tief überzeugt davon, dass Ich, der Himmlische Vater, diese Botschaften durch Mein Internet in die Welt sende. Nichts kann euch von diesen Wahrheiten abbringen. Der Böse ist zwar mächtig und möchte auch euch abbringen, aber ihr seid im Vaterwillen geborgen. Ihr erkennt den Bösen. Ihr habt die Gabe der Unterscheidung und ihr seid von Meiner Himmlischen Mutter, der Königin und Mutter vom Sieg, geschützt und fürsorglich umgeben. Sie achtet auf all eure Schritte und bewahrt euch vor dem Bösen. Die Engel sendet sie euch hinab in diesen schweren Zeiten, in dieser Krise des gesamten Klerus.
Meine Geliebten, auch Ich reiße dieses Unkraut nicht aus. Auch Ich lasse es wachsen. Immer noch gebe Ich ihnen Chancen, umkehren zu können. Immer wieder gibt es neue Möglichkeiten für sie, sich vom Bösen zu entfernen. Ich habe eine große Geduld mit ihnen. Habt auch ihr diese Geduld. Lernt von Mir, denn Ich bin sanftmütig und gütig von Herzen und Ich bilde euer Herz nach Meinem Herzen.
Diese eure Herzen sind mit Meinem Göttlichen Herzen verbunden, denn ihr empfangt täglich Meinen Sohn in der Heiligen Kommunion. Eure Herzen werden immer und immer wieder mit der Göttlichkeit verbunden, d. h. mit Göttlicher Stärke und Liebe. Diese Liebe wächst in euch. Ihr sollt sie weitergeben, damit die Menschen erkennen, dass ihr etwas Besonderes seid. Ihr seid keine Weltkinder und Erdenkinder in dem Sinne, wie die anderen es sind, sondern ihr seid Gotteskinder. Eure Herzen führen zum Licht. Alles wird hell in euch, weil ihr die Liebe einströmen lasst, weil es euch sehr daran liegt, diese Liebe weiterzugeben, damit auch andere gerettet werden und von diesem Licht, dem Göttlichen Licht, erfahren. Euch ist es wichtig, die Seelen zu retten. Darum sühnt und opfert ihr für diese Menschen, die nicht glauben wollen, die weiterhin in der Unwahrheit bleiben und im Irrglauben sich befinden und auch nicht hinausgehen. Ihr könnt sie nicht überzeugen von dieser Meiner Wahrheit. Leer und tot sind ihre Seelen, weil die Hirten sie im Irrglauben belassen und zudem noch diesen Irrglauben fördern. Immer mehr und immer tiefer geht dieser Unglaube in sie hinein wie in euch die Göttliche Kraft wächst, – also das Gegenteil.
Doch ihr lasst nicht nach in der Sühne. Ihr seht diese Krise in der heutigen Zeit. Ihr schaut auf den Unglauben und ihr seid mit Mir, dem Himmlischen Vater, traurig. In euren Herzen weint es, weil ihr die anderen retten möchtet und sie nicht hören wollen auf diese Worte, auf diese Wahrheiten. Sie lieben das Leben, ja sie lieben sogar die Sünde und kommen darin um.
Könntet ihr nicht sagen, Meine geliebten Vaterkinder, es ist zwecklos. Ich werde nicht mehr sühnen. Es ist alles umsonst. Nein, Meine Geliebten, das sagt ihr nicht, denn ihr seid Gotteskinder. Ihr lebt von der Hoffnung. "Es wird alles wieder gut", sagt ihr Mir, dem Himmlischen Vater, "denn Du, lieber Vater, wirst Beschwerden und Krankheiten zulassen. Alles dürfen wir ertragen, damit diese Freveltaten gesühnt werden." Diese Sakrilegien der Priester müssen gesühnt werden. Es sind schwere Sünden gegen den Heiligen Geist, gegen die Dreieinigkeit. Es sind Geweihte, es sind Meine Gesandten, die diese Freveltaten begehen. Darum, Meine Geliebten, ist euer Leid so sehr groß.
In dir weint es heute, Meine geliebte Kleine, vor lauter Leid und Traurigkeit. Du schaust, wie dein Himmlischer Vater weint, wie der Gottessohn in deinem Herzen weint und wie er leidet. Und doch möchte Er immer mehr Menschen zur Wahrheit führen. Er wird diese Kirche der Wahrheit neu gründen und neu erleiden in dir, Meine Kleine. Halte durch! Im Augenblick leidest du sehr viel. Aber du sagst immer wieder, "ja lieber Vater für dich, für deine Seelen, denn deine Sehnsucht nach diesen Seelen wächst immer mehr. Du willst sie retten vor dem Untergang und ich, lieber Himmlischer Vater, werde dazu beitragen, mit meinem bereiten Ja und mit dem Leid in mir. Die Schmerzen will ich auf mich nehmen. Wie gerne würde ich auch an dieser Heiligen Opfermesse in der Hauskirche teilnehmen wollen. Dieses zu Bett liegen ist für mich ein Opfer, doch dieses Opfer ist es mir wert, geliebter Himmlischer Vater, wenn du dadurch die Seelen retten kannst. Vor allen Dingen rette die Priesterseelen, die am Abgrund stehen, damit sie nicht alle ins ewige Feuer fallen. Darum leide ich. Darum zeige ich auch dir wieder erneut, geliebter Himmlischer Vater, meine Bereitschaft. Nimm meine Sühne an für diese Priester und Gottgeweihten. Nimm auch mein Opfer an für diesen Obersten Hirten und für die Oberhirten, die dringend die Sühne nötig haben. Ihr Unglauben und ihre Freveltaten werden immer mehr."
Darum leidet Mein Sohn in dir, geliebte Kleine. Ja, es ist traurig für dich und für euch, Meine Geliebten, die ihr Meinem Sohn in der Wahrheit nachfolgt. Ihr möchtet die Frucht sehen. Die Früchte, wo sind sie? Ihr könnt sagen, "wir sehen nichts. Wir sehen keine Umkehr bei den Oberhirten und Hirten." Und doch, Meine Geliebten, steigt dieses Ja in euren Herzen immer wieder zu eurem Vater empor, weil ihr bereit seid, weil ihr nicht aufgebt, weil ihr verzeiht, weil ihr nicht aufhört, sühnen zu wollen.
Ich danke euch, Meine Geliebten, zum Ende dieser Botschaft, dass ihr Mir so bereitwillig euer Ja des Herzens gebt. Die Liebe wird aus Dankbarkeit tiefer von eurem geliebten Himmlischen Vater in eure Herzen hineinfließen. Ihr seid Mir zum Trost und zur Liebe da. Ich weiß, dass ihr Mich liebt, Meine Kinder. Ihr beweist es Mir immer wieder und schaut auf Mein Herz, das voller Liebe brennt, und ihr lasst eure Herzen entzünden. Sie sollen zu einer Liebesflamme werden. Das wünscht auch eure liebste Himmlische Mama von euch. Auch sie entzündet eure Herzen als Braut des Heiligen Geistes. Lasst die Liebesflammen leuchten.
Du, Meine Kleine, hast heute diese Kerze, die in deinem Krankenzimmer brannte, ganz hell entflammt gesehen. Dreimal habe Ich dir dieses Wunder gezeigt, damit du weitermachst, damit du nicht aufgibst, damit du gestützt wirst in deinem Leid.
Ich liebe euch alle grenzenlos Meine geliebten Vaterkinder, die ihr immer zu Mir, dem Himmlischen Vater, kommt und nun auch bei Mir eure Beichten ablegen wollt.
Ich suche nach heiligmäßigen Priestern, die Meinen Willen ganz und gar tun, die die Ganzhingabe pflegen, und ich finde sie nicht. Wo sind sie, diese Priester? Ihr seid umgeben von einem heiligmäßigen Priester, einem Opferpriester und könnt es euch nicht vorstellen, wie es ist, wenn kein anderer Opferpriester bereit ist, dieses Heilige Messopfer ganz allein zu feiern, nur dieses Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus und nebenbei keine modernistische Mahlgemeinschaft pflegt. Damit ist das Tridentinische Opfermahl nicht mehr gültig. Ihr könnt nicht beides, Meine geliebten Priestersöhne, tun. Ihr müsst euch entscheiden für das wahre Opfermahl im Tridentinischen Ritus. Dann feiert nur dieses, denn nur in diesem Opfermahl könnt ihr das Kreuzesopfer am Opferaltar erneuern, und in euren Händen verwandelt sich Mein Sohn in Sein Fleisch und Sein Blut, – in euren gesegneten Händen, Meine geliebten Priestersöhne. So viel wert seid ihr Mir, dass Ich euch diese Gewalt gegeben habe. Und Ich möchte sie von allen haben, die bereit sind, dieses Heilige Opfermahl zu feiern. Wie sehr sehne Ich Mich nach Opferpriestern und finde sie nicht. Leidet mit Mir, geliebte Vaterkinder.
Ich verabschiede Mich heute an diesem Sonntag nun von euch und segne euch in dreifacher Kraft, in dreifacher Liebe mit allen Engeln und Heiligen, mit Meiner liebsten Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Ihr werdet unermesslich geliebt, Meine geliebten Vaterkinder, die ihr Meinen Sohn Jesus Christus heute noch nachfolgen wollt! Amen.
Quellen: