Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 12. August 2018
Zwölfter Sonntag nach Pfingsten.
Der Himmlische Vater spricht durch Sein williges gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne um 11.30 Uhr in den Computer.
Im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Ich, der Himmlische Vater spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur die Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Meine Geliebten, ihr habt heute das Evangelium und die Lesung des heutigen Tages empfangen. Ich, der Himmlische Vater habe viel dazu zu sagen, denn das heutige Evangelium ist sehr ansprechbar für euch.
Eure Fähigkeiten sind euch bereits in die Wiege gelegt worden und werden weiterhin vererbt. Es gibt so viele verschiedene Fähigkeiten, die ihr in eurem Inneren tragt und sie nicht weitergebt, weil ihr sie auch gar nicht erkennt. Doch eines Tages im Erwachsenenalter spürt ihr dass ihr vieles in euch weitergeben möchtet an eure Kinder. Oft meint ihr, eure Kinder sollten das Gleiche erleben, wie ihr es auch erlebt. Doch das Leben eurer Kinder sieht oft ganz anders aus. Sie werden erwachsen und möchten eigene Erfahrungen sammeln und die Ratschläge der Eltern nicht annehmen.
Das ist oft schmerzlich für die Eltern, für euch, Meine geliebten Vaterkinder. Ihr möchtet eure Kinder vor den Misserfolgen bewahren und doch müssen eure Kinder eigene Erfahrungen sammeln und eigene Wege gehen und das sieht anders aus als bei euch, Meine geliebten Vaterkinder. Sie werden erwachsen und sammeln ganz andere Erkenntnisse, wie ihr sie erlebt habt. Das ist auch richtig so. Reibungen gehören zu dem Erwachsenwerden der Kinder hinzu. Ihr, Meine geliebten Mütter müsst auch lernen, dass es Misserfolge bei euren Kindern gibt, vor denen ihr eure Kinder nicht bewahren könnt.
Seid deshalb nicht traurig. In dem Alter des Erwachsenwerdens eurer Kinder ereignet sich noch viel, was ihr nicht ändern könnt. Die Zeit und die Geduld werden es bringen. Doch vergesst nicht, dass eure Kinder auch ein Recht haben, eine Eigenständigkeit zu entwickeln.
Bei manchen dauert es länger und bei anderen geht es schneller. Es gibt dabei keine Vergleichsmöglichkeiten in den Verschiedenheiten. Oft unterhalten sich die Eltern über die Anlagen und das Erwachsenwerden ihrer Kinder. Dies ist manchmal unterhaltsam und manchmal auch lustig. Man kann es auch mit Humor nehmen.
Wichtig ist aber, dass man die Kinder ernst nimmt und nicht ihre Probleme als nebensächlich betrachtet. Das wäre grundsätzlich falsch, denn die Kinder wollen sich eigenständig entwickeln. Das wäre der ganz normale Weg eines Kindes, das erwachsen werden will.
Nur das eine oder andere Problem kommt dann oft und später zum Tragen. Die Eltern wollen ihre Kinder so lange wie möglich zu Hause behalten und nehmen ihnen viele Probleme ab, die ihre Kinder später dann selbst lernen müssen, wenn sie bereits eine eigene Wohnung bezogen haben.
Es wird dann nicht einfach für sie sein, alles auf einmal in den Griff zu bekommen. Die Ordnung und Sauberkeit steht wohl an der ersten Stelle des Erlernens.
Das kann zum Problem werden wenn die Kinder es zu Hause nicht gelernt haben und die Mutter es aus Gutmütigkeit den Kindern abgenommen hat um es ihnen zu erleichtern.
Es ist leider ein Problem, das sehr oft vorkommt. Aber es kann aufgearbeitet werden und dauert eben eine Zeit länger.
Man sollte nicht mutlos werden, wenn nicht alles gleich in Ordnung ist, wie man es gerne hätte. Man muss den jungen Menschen auch eine Reifezeit lassen und nicht die Probleme selbst lösen wollen. Das könnte schief gehen.
Die Aufgabe der Eltern ist es auch, die Kinder religiös zu erziehen und mit ihnen religiöse Gespräche zu führen. Das ist nicht einfach, weil die Zeitenströme sich geändert haben. Die Zeit bleibt nicht stehen.
Wie bei vielen Gesprächen gibt es Kontroversen und Widerstände. Doch mit einem guten Willen ist das zu bewältigen. Man muss nur gesprächsbereit sein und nicht so schnell aufgeben.
Und nun nochmals zu den Fähigkeiten eines jeden Menschen. Haben alle Menschen gleiche Fähigkeiten und wer hat sie ihnen geschenkt? Alle Fähigkeiten sind Geschenke des liebenden Gottes. Er lässt uns nicht allein und auch nicht wertlos sein. Der Wert eines Menschen kann verschiedenartig sein. Manche sind musikalisch manche auch künstlerisch oder haben andere Begabungen.
Das spürt man bereits im frühen Alter und sollte es auch fördern wenn die Möglichkeiten gegeben sind.
Im heutigen Evangelium geht es auch um den Nächsten. Wer ist wirklich der Nächste? Der Nächste kann in meiner nahen Umgebung sein oder auch nicht. Ich muss nur erkennen, wem ich am ersten meine Hilfe zuteil werden lassen soll. Ich kann an meinem Nächsten nicht vorbeigehen und beten, wenn er körperliche Hilfe benötigt. Dann habe ich die erforderliche Hilfe nicht angewandt. Helfen heißt auch erst dem anderen die benötigte Hilfe zu erteilen, und nicht andere Dinge in den Vordergrund zu stellen.
Das ist nicht so einfach. Ich möchte meine Sachen erledigen. Aber da ist ein Mensch, der mich benötigt. Da muss ich abwägen. Ist meine Hilfe nun das Vorrangige oder meine augenblickliche Arbeit? Das sagt das heutige Evangelium aus.
Oft merke ich es auch hinterher erst, wenn ich zu lange überlegt habe um meinen Egoismus zu befriedigen. Jeder Mensch hat seinen eigenen Egoismus, bei manchen ist er sehr stark ausgeprägt und bei manchen weniger.
Der Himmlische Vater hat für jeden Menschen eine eigene Individualität, das heißt, jeder hat seine eigene Persönlichkeit, mit der er umgehen kann. Jeder Mensch ist also verschieden und man muss lernen mit den Fehlern des anderen umzugehen. Natürlich ist das nicht so einfach.
Jeder Mensch hat bestimmte Schwächen, die er nicht zu erkennen geben möchte. Er möchte ja nicht, dass der andere ihn gleich erkennt. Er möchte, dass er besser und gut bei dem anderen da steht. Je besser ich beim anderen angesehen bin je wertvoller komme ich mir selbst vor.
Doch so ist es nicht. Wenn ich mich mit den Augen des Glaubens betrachte, so bin ich erst wertvoll, wenn ich die Demut übe, das heißt, klein sein vor dem anderen. Ich bin ein wertvoller Mensch, wenn ich vor mir selbst ehrlich bin und mich nicht vor dem anderen erhöhe.
Wir sind alle Menschen, die von Gott geschaffen und gewollt sind. Er selbst macht uns wertvoll. In seinen Augen, mit den Augen des Glaubens sollen wir uns selbst betrachten. Es ist nicht einfach, wenn ich spüre, dass der andere so viele Fähigkeiten und Begabungen hat, ich selbst aber nicht. Deshalb komme ich mir immer kleiner und wertloser vor.
Doch das ist nicht wichtig in den Augen des Himmlischen Vaters. Er ist unsere Einzige und Große Liebe und darüber gibt es gar nichts. Er ist der Größte in unseren Augen. Wenn wir Seinen Plan und Willen erfüllen, so fühlen wir uns doch wertvoll.
Meine geliebten Vaterkinder, ich habe euch immer lieb, auch wenn ihr Fehler macht und meint, es ist euch etwas nicht geglückt. So kommt zu Mir. Ich werde euch verzeihen. Es gibt das Bußsakrament. Ich will durch Meinen Sohn Jesus Christus eure Seelen wieder in Ordnung bringen, damit sie wieder weiß wie Schnee werden und die Heiligmachende Gnade erhalten. Dann werdet ihr wieder froh und könnt auch mit den anderen fröhlicher umgehen. Der andere wartet auf eure Vergebung und ist froh, wenn ihr ihm verzeihen könnt. Geht ihm entgegen.
Somit seid ihr ihm ein klein wenig entgegen gekommen. Er trägt dann nicht mehr seine eigene Last. Sie wurde für ihn nun leichter und weniger.
Ich danke euch, Meine geliebten Vaterkinder, dass ihr Mir immer treu bleiben wollt. Das macht Mein Herz nicht mehr so traurig. Schaut, wie wenig Menschen Mich als Himmlischen Vater trösten wollen. Das könnt ihr, Meine Geliebten, wenn ihr gut sein wollt und dadurch Mir kein Leid zufügt.
Auch Ich möchte in eure glücklichen Augen sehen und euch fröhlich anschauen.
Wenn ihr das Bußsakrament oft in Anspruch nehmt, so lernt ihr gerne zu beichten. Ihr kommt nämlich zu Meinem Sohn, wenn ihr das Bußsakrament in Anspruch nehmt.
Wenn ihr nur einmal sehen würdet, wie glücklich Ich über eure Seelen bin, wenn ihr ehrlichen Herzens dieses Sakrament in Anspruch nehmt. Ich komme euch entgegen und nehme euch in die Arme nach der Heiligen Beichte.
Könnt ihr euch vorstellen, wie euer liebender Vater euch entgegeneilt, wenn ihr gewillt seid, zur Heiligen Beichte zu gehen? Ich bin und bleibe euer liebender Vater, der immer bei euch wohnen möchte. Glaubt es Mir, Ich bin einfach glücklich in eure bereiten Herzen zu schauen und will nichts mehr als euch glücklich machen.&nbnbsp;
Seid gesegnet und geliebt Meine geliebten Vater- und Marienkinder mit eurer Himmlischen Mutter, der Königin vom Sieg und allen Engeln in der Dreieinigkeit im Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Ich liebe euch unermesslich und möchte immer in euren bereiten Herzen wohnen. Seid aufnahmebereit für Meine Liebesbeweise. Immer will Ich in euren Herzen wohnen und euch lieben.
Quellen: