Dienstag, 21. Juni 2011

Dienstag, 21. Juni 2011

Dienstag, 21. Juni 2011: (St. Aloysius Gonzaga)

Jesus sagte: "Mein Volk, dieser Bericht von Abram zeigt euch seine Großzügigkeit bei der Beilegung eines möglichen Problems, wer welches Land haben sollte. Lot wählte das gut bewässerte Land in der Nähe von Sodom und Gomorra, und Abram wurde mit dem Versprechen vieler Nachkommen für seine Wahl des Landes belohnt. Es ist besser, friedliche Kompromisse zu schließen, als ständige Kriege zu führen, die es im Laufe der Geschichte um Land und Geld gegeben hat. Dieses Beispiel von Abram könnte eine Antwort auf die vielen Kriege sein, die du in den arabischen Ländern und im Irak und Afghanistan siehst. Einige dieser Kriege werden von den Menschen der einen Welt angezettelt, um Geld für den Verkauf von Waffen oder für das Öl im Land zu gewinnen. Die neuesten Konflikte in den arabischen Ländern verändern alte Regime mit dem Ziel, die Ölpreise zu erhöhen, indem sie die Ölversorgung bedrohen. Diese mächtigen Männer hinter den Kulissen sind nicht auf Kompromisse aus, sondern haben ein Verlangen nach Kontrolle in Form von Geld und Macht. So wie Sodom und Gomorrah für ihre Sünden zerstört wurden, so wird Amerika wegen seiner Sünden seinen eigenen Untergang erleiden. Weil der Mensch nicht aus der Geschichte lernen kann, ist dein Volk dazu verdammt, sie mit deinem eigenen Fall zu wiederholen. Seid bereit, zu Meinen Zufluchtsorten zu gehen, wenn die kommende Verfolgung euch angreifen wird."

Jesus sagte: "Mein Volk, es gibt einige Menschen, die Reichtum um seiner selbst willen anhäufen. Ich weiß, was ihr braucht, und ich werde dafür sorgen, dass ihr das Nötigste habt. Manchmal haben die Menschen mehr Vertrauen in ihr Geld als in meine Hilfe. Zu viel Reichtum zu haben, kann Menschen korrumpieren, und sie mögen das Gefühl haben, dass sie nicht auf Mich angewiesen sind. Du würdest viel lieber deinen geistlichen Schatz im Himmel aufbewahren, als dich darum zu kümmern, irgendein Geld oder Gold auf der Erde anzuhäufen. Erinnere dich an die Evangeliumslesung von neulich, in der es hieß: "Wo dein Schatz liegt, da liegt auch dein Herz. Wenn du überschüssigen Reichtum hast, könntest du ihn mit den Armen oder Bedürftigen in deiner Familie teilen. Das heutige Evangelium spricht von der goldenen Regel, die besagt, dass du anderen das antun sollst, was du möchtest, dass sie dir antun. Meinen Lebenswegen zu folgen, wird dich durch die enge Pforte in den Himmel führen. Lobt und dankt Mir für alle Gaben, die Ich euch gebe. Denkt daran, dass ihr in allem von Mir abhängig seid, auch für diejenigen, die diese Wahrheit nicht erkennen oder akzeptieren."